Das Verkehrsrecht berührt jeden Bürger, der sich im Straßenverkehr bewegt. Sei es als Fahrradfahrer, als Fußgänger, als Kraftradfahrer oder als PKW-Fahrer. Das Verkehrsrecht fasst in sich sämtliche Gesetze und Vorschriften zusammen, die den Transport von Waren sowie Personen auf öffentlichen Verkehrswegen betreffen. Normiert findet sich das Verkehrsrecht in der BRD in einer großen Anzahl an Vorschriften und Gesetzen. Geregelt wird das Verkehrsrecht durch die StVO, die StVZO (Straßenverkehrszulassungsordnung), die Fahrerlaubnisverordnung (FeV), das Straßenverkehrsgesetz (StVG) und durch die Fahrzeugzulassungsverordnung (FZV).
Fast jeder kollidiert irgendwann mit dem Verkehrsrecht
Im juristischen Sinne handelt es sich beim Verkehrsrecht um keinen klassischen Rechtsbereich, denn es setzt sich aus diversen Teilbereichen zusammen. Zu den Teilbereichen zählen das Versicherungsrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht, das Verkehrsstrafrecht, das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht und das Verkehrszivilrecht. Eine Unfall gehört zu den ...
Fachanwalt Moritz Kerkmann mit Rechtsanwaltskanzlei in Achim bietet anwaltliche Vertretung und erörtert Fragen im Anwaltsschwerpunkt Verkehrsrecht.
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Jetzt Profil anlegenKeiner möchte in die Situation kommen, aber insbesondere die stetig zunehmende Zahl von Fahrzeugen im Straßenverkehr lässt die Wahrscheinlichkeit, dass man doch einmal in einen Unfall verwickelt werden könnte, weiter steigen. Was also ist nach Möglichkeit für die Schadenregulierung zu tun, wenn es dann doch einmal „gekracht“ hat? Wenn möglich und vorhanden, sollten Sie andere Verkehrsteilnehmer nach deren Adressdaten befragen, die als Zeugen des Unfallgeschehens in Frage kommen. Weiterhin ist stets zu empfehlen, die Polizei zu rufen, auch wenn man annimmt, es würde sich wohl nur um einen geringeren Blechschaden handeln. Notieren Sie sich das Kennzeichen sowie die vollständigen Namen und Daten des anderen Fahrers, des Halters des von diesem benutzten Fahrzeugs sowie dessen...
weiter lesenAb 2025 empfiehlt es sich, die Prüftermine ihrer TÜV-Plakette im Auge zu behalten. Versäumnisse bei der Hauptuntersuchung (HU) können nicht nur Bußgelder und Punkte in Flensburg nach sich ziehen, sondern auch höhere Kosten durch umfangreichere Prüfungen verursachen. Grüne Plaketten, deren Fälligkeit im letzten Jahr lag, führen ohne rechtzeitige Untersuchung zu zusätzlichen Konsequenzen. TÜV-Plakette: Rechtliche Grundlagen § 29 StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) : Regelung der technischen Überwachungspflichten von Fahrzeugen. Hauptuntersuchungs-Verordnung : Festlegung der Prüffristen und Anforderungen an die Hauptuntersuchung. Bußgeldkatalog : Sanktionen bei Überschreitung der Hauptuntersuchungsfristen. Das Lesen der TÜV-Plakette: So wird der Prüftermin...
weiter lesenBGH-Urteil vom 12.03.2024 - VI ZR 280/22 Mit Urteil vom 12.03.2024 hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass die Grundsätze zum sog. Werkstattrisiko für überhöhte Kostenansätze einer Werkstatt betreffend die Reparatur eines beschädigten KfZ, auch für Kostensätze eines Sachverständigen gelten, den der Geschädigte mit der Erstellung eines Schadengutachtens seines KfZ beauftragt hat. Das bedeutet in der Schadenregulierungspraxis bei Verkehrsunfällen, dass der Geschädigte nur dann Gefahr läuft, auf etwa zu hohen Sachverständigenkosten "sitzen zu bleiben", wenn für ihn erkennbar war, dass diese nicht bzw. in der konkreten Höhe nicht erforderlich oder ortsüblich sind. Zu empfehlen ist dem Geschädigten eines KfZ-Unfalls...
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An einem Verkehrsunfall beteiligt zu sein ist jedoch nur eine von mehreren Möglichkeiten, wann man mit dem Verkehrsrecht in Berührung kommen kann. Noch häufiger als Straßenverkehrsunfälle sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die zu rechtlichen Konsequenzen führen. Die meisten minder schweren Delikte im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit eingestuft und sind mit einem Bußgeld belegt. Die Höhe des Bußgeldes ist im Bußgeldkatalog festgelegt. Hat man zum Beispiel falsch geparkt, erhält man einen Strafzettel. Dieser kann sich auf eine Höhe von bis zu 65 Euro belaufen. Muss das Fahrzeug auch noch abgeschleppt werden, entstehen zusätzliche Kosten. Hat man z.B. eine Gefährdung des Straßenverkehrs begangen, eine Nötigung im Straßenverkehr oder eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit begangen, dann wird ein Bußgeldverfahren eröffnet. Handelt es sich um eine Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit, dann erhält man für dieses Vergehen lediglich einen Bußgeldbescheid, vorausgesetzt, dass die gemessene Geschwindigkeit nicht höher lag als 20 km/h über der festgesetzten maximalen Höchstgeschwindigkeit (innerhalb Ortschaften sowie außerhalb von Orten). Liegt die Geschwindigkeitsüberschreitung über 20 km/h, dann erhält man neben dem Bußgeld auch noch Punkte im Verkehrszentralregister. Diese sind ugs. auch als Flensburg Punkte bekannt. Ist man noch in der Probezeit Führerschein, dann können die Folgen deutlich gravierender ausfallen bis hin zu einem Fahrerlaubnisentzug, der Verpflichtung einen Ergänzungskurs zu besuchen und einer Verlängerung der Probezeit. Auch wer unter Alkoholeinfluss oder unter dem Einfluss von Drogen ein Fahrzeug führt, der muss mit empfindlichen Folgen rechnen. Wie hoch bei einer Fahruntüchtigkeit eine Geldstrafe ausfällt und wie viele Punkte in Flensburg drohen, das hängt von der Blutalkoholkonzentration, sprich der Höhe der Promille ab. Neben Flensburger Punkten und einem Bußgeld kann es bei Alkohol am Steuer auch zum Führerscheinentzug oder zu einem Fahrverbot kommen. Auch die Anordnung einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung liegt im Bereich des Wahrscheinlichen.
Die meisten Menschen sind heutzutage zwingend auf ihren Führerschein angewiesen. Verliert man die Fahrerlaubnis oder wird ein Fahrverbot verhängt, kann das gerade in Bezug auf das berufliche Leben schlimme Konsequenzen mit sich bringen. Und auch, wenn man ein hohes Strafgeld zahlen muss, kann das zu durchaus schlimmen finanziellen Problemen führen. Genau deshalb sollte man bei Problemstellungen im Verkehrsrecht unverzüglich einen Rechtsanwalt im Verkehrsrecht in Achim kontaktieren. Ein Anwalt aus Achim für Verkehrsrecht ist nicht nur die ideale Anlaufstelle, wenn man einen Bußgeldbescheid zugestellt bekommen hat, gegen den man angehen möchte. Der Rechtsanwalt in Achim im Verkehrsrecht kann auch mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn man zum Beispiel beschuldigt wird, einen anderen Autofahrer genötigt zu haben oder der Versicherer Schwierigkeiten macht, wenn es darum geht, einen Schaden zu regulieren. Rechtsanwälte für Verkehrsrecht können zum Beispiel auch darüber aufklären, ob Dashcam Aufzeichnungen als Beweis genutzt werden können. Gerade wenn sich ein verkehrsrechtlicher Fall komplexer gestaltet und vielleicht sogar eine Gefängnisstrafe im Raum steht, sollte man sich von vornherein an einen Fachanwalt oder eine Fachanwältin für Verkehrsrecht in Achim wenden. Fälle, in denen es ohne Zweifel eine sehr gute Entscheidung ist, umgehend einen Fachanwalt im Verkehrsrecht zu konsultieren, sind beispielsweise eine Klage wegen fahrlässiger Tötung, Fahrerflucht oder der Vorwurf einer unterlassenen Hilfeleistung. Auch wenn man des Kennzeichenmissbrauchs bezichtigt wird, z.B. um eine Abschleppung zu verhindern, ist ein Fachanwalt die ideale Kontaktperson. Der Verkehrsanwalt wird seinen Klienten nicht nur umfassend über die Rechtslage aufklären und den Schriftverkehr mit der gegnerischen Partei führen. Er wird auch die gerichtliche Vertretung übernehmen. Ein Fachanwalt, der auf den Rechtsbereich Verkehrsrecht spezialisiert ist, verfügt sowohl in der Praxis als auch in der Theorie über große Erfahrung. Davon wird der Klient profitieren. So wird der Verkehrsanwalt im Idealfall eine Freiheitsstrafe abwenden, ein etwaiges Bußgeld reduzieren oder auch ein Fahrverbot umgehen können.