Anwalt Verkehrsrecht Ahaus – Fachanwälte finden!

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Anwalt Verkehrsrecht Ahaus (© Stephan Sühling - Fotolia.com)

Mit dem Verkehrsrecht ist vermutlich schon jeder einmal in Berührung gekommen. Sei es als Autofahrer, als Motorradfahrer, als Radfahrer oder auch als Fußgänger. Das Verkehrsrecht fasst in sich sämtliche Gesetze und Vorschriften zusammen, die den Transport von Personen und auch Waren auf öffentlichen Verkehrswegen betreffen. In Deutschland ist das Verkehrsrecht in einer großen Vielzahl an Vorschriften und Einzelgesetzen geregelt. Geregelt wird das Verkehrsrecht durch die Straßenverkehrsordnung (StVO), die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO), die Fahrerlaubnisverordnung (FeV), das StVG (Straßenverkehrsgesetz) und durch die Fahrzeugzulassungsverordnung (FZV).

Der Unfall im Straßenverkehr und seine Folgen

Im juristischen Sinne handelt es sich beim Verkehrsrecht um kein klassisches Rechtsgebiet, denn es setzt sich aus unterschiedlichen Teilbereichen zusammen. Hierzu gehören das Verkehrszivilrecht, das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht, das Verkehrsstrafrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht und das Versicherungsrecht. Eine der häufigsten Anlässe, ...

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Fachanwalt Frank Maneke mit Kanzlei in Ahaus betreut Fälle fachkundig bei aktuellen Rechtsfragen zum Schwerpunkt Verkehrsrecht.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Ahaus


Verkehrsrecht OVG Rheinland-Pfalz bestätigt Verhüllungsverbot im Straßenverkehr
Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz (Az.: 7 A 10660/23.OVG ) hat den Antrag einer Muslimin auf Ausnahme vom Verhüllungsverbot beim Autofahren abgelehnt. Klage auf Ausnahme vom Niqab-Verbot im Auto abgelehnt: OVG Koblenz bestätigt Urteil Die Klägerin, eine Muslimin, die aus religiösen Gründen einen Gesichtsschleier (Niqab) trägt, beantragte beim Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz eine Ausnahmegenehmigung vom Verhüllungsverbot nach § 23 Abs. 4 Satz 1 StVO. Diese Vorschrift untersagt es, das Gesicht beim Führen eines Kraftfahrzeugs so zu verdecken, dass die Person nicht mehr erkennbar ist. Nach Ablehnung ihres Antrags und Zurückweisung des Widerspruchs klagte die Frau vor dem Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße, welches jedoch keinen Anspruch auf eine Ausnahmegenehmigung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Winterreifenpflicht 2024: Neue Regeln und was Sie wissen müssen
Ab Oktober 2024 treten neue Regeln für Winterreifen in Kraft. Das auf den Reifen angebrachte „Alpine-Symbol“ wird zur Pflicht und herkömmliche M+S-Reifen sind nicht mehr erlaubt. Diese Änderungen bezüglich der Winterreifenpflicht 2024 sollen die Verkehrssicherheit erheblich erhöhen und erfordern eine rechtzeitige Anpassung der Fahrzeugbereifung. Winterreifenpflicht 2024: Alpine-Symbol wird Pflicht Mit Beginn der Winterreifenpflicht 2024 ab 1. Oktober dürfen bei winterlichen Straßenverhältnissen nur noch Winter- und Ganzjahresreifen verwendet werden, die das Alpine-Symbol tragen. Das Symbol zeigt ein dreigezacktes Bergpiktogramm mit einer Schneeflocke in der Mitte. So gekennzeichnete Reifen garantieren eine ausreichende Wintertauglichkeit. Die bisher übliche M+S(Matsch und Schnee) Kennzeichnung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Bundesgerichtshof entscheidet über Schätzung des merkantilen Minderwerts bei Unfallfahrzeugen
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem aktuellen Urteil klargestellt, dass der merkantile Minderwert eines erheblich unfallbeschädigten Fahrzeugs in jedem Fall ausgehend von Netto- und nicht von Bruttoverkaufspreisen zu schätzen ist. Diese Entscheidung betrifft sowohl die Berechnung des Schadensersatzes als auch die korrekte Berücksichtigung der Umsatzsteuer. Das Urteil vom 16. Juli 2024 - VI ZR 188/22 , hebt ein Berufungsurteil auf und verweist den Fall zur neuen Verhandlung zurück. Merkantiler Minderwert: Netto- statt Bruttoverkaufspreise Der VI. Zivilsenat des BGH stellte klar, dass der merkantile Minderwert eines Unfallfahrzeugs unabhängig von einem tatsächlichen Verkauf als Differenz zwischen dem hypothetischen Verkaufspreis eines unfallfreien Fahrzeugs und dem eines reparierten Unfallfahrzeugs zu ermitteln ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Ahaus

... in denen man als Person mit dem Verkehrsrecht kollidiert, ist ein Unfall. Hierzu zählen nicht nur Autounfälle wie ein Auffahrunfall, ein Parkunfall, ein Wildunfall oder ein Autobahnunfall (z.B. Massenkarambolage auf der Autobahn). Auch mit dem Rad oder mit dem Kraftrad kann man in einen Unfall geraten oder einen Unfall verursachen. Ebenso als Fußgänger. Ist ein Unfall geschehen, dann sind die daraus resultierenden Folgen oft groß. Nicht bloß, wie es zum Unfall gekommen ist, muss aufgeklärt werden. Es muss ein Unfallbericht verfasst werden und ferner müssen auch die Unfallschäden exakt bewertet werden. Meist sind hierfür umfassende Gutachten von Nöten. Wie sieht es mit dem eigenen PKW aus? Liegt ein wirtschaftlicher Totalschaden vor oder ist nur der Wert gemindert? Wer kommt für die Abschleppkosten auf? Sind Menschen verletzt worden oder sogar gestorben? Muss Schmerzensgeld gezahlt werden zum Beispiel aufgrund eines Schleudertraumas? Was oft nicht bedacht wird: man muss sogar gar nicht unbedingt direkt in den Unfall involviert sein, um mit Folgen rechnen zu müssen. Auch eine unterlassene Hilfeleistung oder das Blockieren der Rettungsgasse kann zu rechtlichen Problemstellungen führen. Und auch Schaulustige sind heutzutage nicht mehr vor einer rechtlichen Verfolgung sicher.

So gut wie jeder Teilnehmer am Straßenverkehr begeht zu irgendeinem Zeitpunkt eine Verkehrsordnungswidrigkeit

Doch ein Verkehrsunfall ist nur ein Bereich, in dem Verkehrsteilnehmer mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommen können. Noch häufiger als Unfälle auf Straßen sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die zu rechtlichen Problemen führen. Kleinere Delikte im Straßenverkehr fallen in den Bereich der Ordnungswidrigkeit. Sie werden in der Regel mit einem Bußgeld verfolgt. In welcher Höhe das Bußgeld festgelegt wird, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man zum Beispiel falsch geparkt, erhält man einen Strafzettel. Dieser kann sich auf eine Höhe von bis zu 65 Euro belaufen. Muss das Fahrzeug auch noch abgeschleppt werden, entstehen weitere Kosten. Bei anderen Delikten im Straßenverkehr wie einer Nötigung oder einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kann die Konsequenz ein Bußgeldverfahren sein. Wurde innerorts wie außerorts die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit um bis zu max. 20 km/h überschritten, dann wird das nur mit einer Geldstrafe geahndet. Man erhält einen Bußgeldbescheid zugeschickt und muss den Betrag termingerecht überweisen. Wurde die Geschwindigkeit in einem größeren Rahmen überschritten, kommen zum Bußgeld noch Punkte im Verkehrszentralregister hinzu. Diese sind ugs. auch als Flensburg Punkte bekannt. Ist man noch in der Probezeit, dann können die Konsequenzen deutlich gravierender ausfallen bis hin zu einem Entzug der Fahrerlaubnis, der Verpflichtung einen Ergänzungskurs zu besuchen und einer Verlängerung der Probezeit. Auch wer ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führt, muss mit drastischen Maßnahmen rechnen. Wie hoch bei einer Fahruntüchtigkeit das Bußgeld ausfällt und wie viele Punkte in Flensburg drohen, das hängt von der Blutalkoholkonzentration, sprich der Promillehöhe ab. Auch ein Fahrverbot, ein Führerscheinentzug und die Anordnung einer MPU können die Folge von Alkohol am Steuer sein.

Bei verkehrsrechtlichen Problemen hilft eine Fachanwaltskanzlei für Verkehrsrecht weiter

Für einen Großteil der Bürger ist es heute essentiell, ein Fahrzeug fahren zu dürfen. Verliert man den Führerschein aufgrund eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung, kann das für das persönliche und berufliche Leben oftmals schlimme Folgen haben. Und auch, wenn man ein hohes Bußgeld zahlen muss, kann das zu durchaus üblen finanziellen Problemen führen. Aus diesem Grund sollte man sich bei Problemen im Verkehrsrecht umgehend an einen Anwalt in Ahaus im Verkehrsrecht wenden. Der Rechtsanwalt oder die Rechtsanwältin in Ahaus für Verkehrsrecht ist hierbei nicht nur der beste Ansprechpartner, wenn die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Der Verkehrsanwalt aus Ahaus für Verkehrsrecht ist auch der richtige Ansprechpartner, wenn sich z.B. die Versicherung weigert, einen Wildschaden zu regulieren oder eine Geldstrafe aufgrund einer nicht angebrachten Umweltplakette verhängt wurde. Des Weiteren kann der Verkehrsanwalt darüber informieren, ob die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Dashcam-Aufzeichnungen als Beweismittel zugelassen werden. Bei schwierigeren verkehrsrechtlichen Fällen, z.B. gerade auch, wenn eine Freiheitsstrafe im Bereich des Wahrscheinlichen liegt, ist es angeraten, einen Fachanwalt im Verkehrsrecht in Ahaus aufzusuchen. Ein Fachanwalt für Verkehrsrecht sollte beispielsweise umgehend herangezogen werden, wenn eine Klage wegen fahrlässiger Tötung anhängig ist oder man wegen Fahrerflucht angeklagt ist. Auch wenn man beschuldigt wird, sich des Kennzeichenmissbrauchs schuldig gemacht zu haben, kann ein Fachanwalt für Verkehrsrecht kompetent die rechtliche Vertretung übernehmen. Der Verkehrsanwalt wird seinen Mandanten nicht nur ausführlich über die Rechtslage aufklären und den Schriftverkehr mit dem Gegner führen. Er wird auch die gerichtliche Vertretung übernehmen. Ein Fachanwalt, der auf den Rechtsbereich Verkehrsrecht spezialisiert ist, verfügt sowohl in der Praxis als auch in der Theorie über jahrelange Erfahrung. Von diesem Fachwissen profitieren Mandanten. So wird der Verkehrsanwalt im Optimalfall ein Fahrverbot vermeiden, ein Bußgeld minimieren und eine Gefängnisstrafe umgehen können.

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