Anwalt Verkehrsrecht Aichach – Fachanwälte finden!
Es gibt vermutlich kaum einen, der mit dem Verkehrsrecht im Laufe seines Lebens noch nicht in Kontakt gekommen ist. Sei es als Motorradfahrer, als PKW Fahrer, als Fahrradfahrer oder auch als Fußgänger. Das Verkehrsrecht definiert die Regeln und Vorschriften bei einer örtlichen Veränderung von Gütern und Personen auf öffentlichen Straßen. Geregelt findet sich das Verkehrsrecht in der BRD in zahlreichen Vorschriften und Gesetzen. Von tragender Bedeutung sind hierbei die Fahrerlaubnisverordnung (FeV), die StVO und die StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung).
Hat man einen Verkehrsunfall, dann kommt man zwangsweise mit dem Verkehrsrecht in Kontakt
Es handelt sich beim Verkehrsrecht dabei nicht um ein klassisches Rechtsgebiet. Vielmehr setzt es sich aus verschiedenen Teilbereichen zusammen. Hierzu zählen das Verkehrszivilrecht, das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht, das Verkehrsstrafrecht und das Versicherungsrecht. Eine der häufigsten Situationen, in denen man als Person mit dem Verkehrsrecht kollidiert, ist eine Unfallsituation. Hierzu zählen nicht nur Autounfälle wie ein Auffahrunfall, ein Parkunfall, ein Wildunfall oder ein Unfall auf der Autobahn wie eine Massenkarambolage. Auch als Fußgänger kann man in einen Autounfall, Fahrradunfall oder in einen Kraftradunfall involviert sein. Ist ein Unfallereignis eingetreten, dann können die Konsequenzen durchaus schwerwiegend sein. So muss nicht nur der Hergang des Unfalls offen gelegt werden. Es muss außerdem ein Unfallbericht verfasst werden und überdies gilt es die Unfallschäden zu bewerten. In nicht wenigen Fällen müssen hierfür detaillierte und umfangreiche Gutachten erstellt werden. Wie sieht es mit dem eigenen Auto aus? Liegt ein wirtschaftlicher Totalschaden vor oder ist nur der Wert gemindert? Wer bezahlt für das Abschleppen? Ist es zu Personenschäden gekommen? Muss Schmerzensgeld gezahlt werden z.B. aufgrund von Knochenbrüchen? Probleme können sich bei einem Unfall sogar dann ergeben, wenn man gar nicht aktiv am Unfall beteiligt war, sondern als Schaulustiger (Gaffer) am Rand des Geschehens stand, die Rettungsgasse versperrt hat oder keine Erste Hilfe geleistet hat (unterlassene Hilfeleistung).
So gut wie jeder Verkehrsteilnehmer begeht irgendwann eine Verkehrsordnungswidrigkeit
An einem Verkehrsunfall beteiligt zu sein ist allerdings nur eine von mehreren Möglichkeiten, wann man mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommen kann. Noch öfter als Straßenverkehrsunfälle sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die zu rechtlichen Problemen führen. Die meisten kleinen Delikte im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit eingestuft und sind mit einem Bußgeld belegt. Wie hoch das Strafmaß ausfällt, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man z.B. falsch geparkt, erhält man einen Strafzettel. Der Strafzettel kann bis zu fünfundsechzig Euro betragen. Eventuell können noch weitere Kosten durch eine nötige Abschleppung des PKWs hinzukommen. Hat man zum Beispiel eine Gefährdung des Straßenverkehrs begangen, eine Nötigung im Straßenverkehr oder eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit begangen, dann wird ein Bußgeldverfahren eröffnet. Wurde innerorts wie außerorts die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit um bis zu max. 20 km/h überschritten, dann wird dies nur mit einem Bußgeld geahndet. Man erhält einen Bußgeldbescheid zugeschickt und muss den Betrag fristgerecht begleichen. Wurde die Geschwindigkeit in einem größeren Rahmen überschritten, kommen zur Geldstrafe noch Punkte im Verkehrszentralregister hinzu. Eine solche Eintragung im Verkehrszentralregister ist allgemeinhin auch als „Punkte in Flensburg“ bekannt. Verstößt man während der Führerschein Probezeit gegen das Verkehrsrecht, dann sind die Folgen deutlich drastischer. So kann zum Beispiel die Probezeit verlängert werden, man kann gezwungen werden an besonderen Kursen teilzunehmen oder man verliert den Führerschein sogar vollständig. Auch wer ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führt, muss mit drastischen Maßnahmen rechnen. Die Höhe des Bußgeldes und mögliche zusätzliche Strafen hängen davon ab, wie hoch der Blutpromillegehalt ist (Blutalkoholkonzentration). Neben Flensburger Punkten und einem Bußgeld kann es bei Alkohol am Steuer auch zum Führerscheinentzug oder zu einem Fahrverbot kommen. Auch die Anordnung einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung liegt im Bereich des Möglichen.
Droht Ihnen eine Anklage wegen einem Fahren ohne Führerschein? Lassen Sie sich von einem Rechtsanwalt im Verkehrsrecht informieren
Die meisten Menschen sind heute zwingend auf ihren Führerschein angewiesen. Verliert man den Führerschein oder wird ein Fahrverbot verhängt, kann dies vor allem in Bezug auf das berufliche Leben schlimme Konsequenzen mit sich bringen. Und auch Bußgelder können sich auf die persönliche finanzielle Situation durchaus negativ auswirken. Genau aus diesem Grund sollte man bei Problemstellungen im Verkehrsrecht sofort einen Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin für Verkehrsrecht aus Aichach kontaktieren. Ein Anwalt aus Aichach zum Verkehrsrecht ist nicht nur die ideale Anlaufstelle, wenn man einen Bußgeldbescheid zugestellt bekommen hat, gegen den man vorgehen möchte. Der Anwalt in Aichach für Verkehrsrecht ist auch der beste Ansprechpartner, wenn sich z.B. die Versicherung weigert, einen Wildschaden zu übernehmen oder eine Geldstrafe aufgrund einer nicht angebrachten Umweltplakette verhängt wurde. Ferner kann eine Anwaltskanzlei für Verkehrsrecht darüber informieren, ob die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Dashcam-Aufzeichnungen als Beweismittel zugelassen werden. Vor allem wenn sich ein verkehrsrechtliches Problem schwieriger gestaltet und vielleicht sogar eine Freiheitsstrafe im Raum steht, sollte man sich von vornherein an eine Fachanwaltskanzlei zum Verkehrsrecht in Aichach wenden. Der Fachanwalt für Verkehrsrecht ist ein fachkundiger Partner, wenn beispielsweise ein Verfahren wegen Unfallflucht im Raum steht oder ein tödlicher Unfall verursacht und Klage wegen fahrlässiger Tötung erhoben wurde. Auch wenn man bezichtigt wird, sich des Kennzeichenmissbrauchs schuldig gemacht zu haben, kann ein Fachanwalt im Verkehrsrecht fachkundig die Rechtsvertretung übernehmen. Der Fachanwalt für Verkehrsrecht wird seinen Mandanten nicht nur über die Rechtslage informieren. Er wird auch die schriftliche Korrespondenz mit dem Gegner führen und im Bedarfsfall seinen Klienten vor Gericht vertreten. Ein Fachanwalt, der auf den Rechtsbereich Verkehrsrecht spezialisiert ist, verfügt sowohl in der Praxis als auch in der Theorie über jahrelange Erfahrung. Keine Frage, dass diese Fachkompetenz Klienten zu Gute kommt. So wird der Fachanwalt für Verkehrsrecht im Optimalfall ein Fahrverbot vermeiden, eine Geldstrafe reduzieren und eine Freiheitsstrafe umgehen können.