Anwalt Verkehrsrecht Andernach – Fachanwälte finden!

Andernach am Rhein
Anwalt Verkehrsrecht Andernach (© mh90photo - Fotolia.com)

Das Verkehrsrecht ist ein Rechtsgebiet, mit dem viele Menschen bereits einmal in Kontakt gekommen sind. Sei es als Autofahrer, als Motorradfahrer, als Fahrradfahrer oder auch als Fußgänger. Im weitesten Sinne umfasst das Verkehrsrecht sämtliche Rechtsnormen, die mit dem Verkehr, folglich der Veränderung des Ortes von Personen und Gütern, in Zusammenhang stehen. In Deutschland ist das Verkehrsrecht in einer großen Vielzahl an Vorschriften und Einzelgesetzen geregelt. Was gemäß Verkehrsrecht erlaubt ist, wird weitgehend im Straßenverkehrsgesetz (StVG) geregelt. Ferner von großer Bedeutung sind die StVZO sowie die Fahrerlaubnisverordnung (FeV).

Ein Verkersunfall hat nicht selten drastische rechtliche Folgen

Das Verkehrsrecht ist dabei kein klassischer Rechtsbereich, sondern setzt sich aus verschiedenen Teilbereichen zusammen. Zu den Teilbereichen gehören das Verkehrsverwaltungsrecht, das Versicherungsrecht, das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht, das Verkehrsstrafrecht und das Verkehrszivilrecht. Eine der häufigsten Anlässe, ...

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Nicht einfache Rechtsangelegenheiten aus dem Fachgebiet Verkehrsrecht betreut Rechtsanwalt Jens Dötsch (Fachanwalt für Verkehrsrecht) aus der Gegend von Andernach.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Andernach


Verkehrsrecht Führerschein weg - Welche Fahrzeuge trotzdem benutzt werden dürfen
08.10.2024
Ist der Führerschein weg, fragen sich Betroffene häufig, ob und welche Fahrzeuge sie im Straßenverkehr noch nutzen dürfen. Hierbei ist zum einen zwischen verschiedenen Fahrzeugarten zu unterscheiden. Zum anderen kommt es darauf an, warum der Führerschein weg ist. 1. Entziehung der Fahrerlaubnis durch die Fahrerlaubnisbehörde oder das Gericht Sowohl in einem Strafverfahren als auch in einem Verwaltungsverfahren vor der Fahrerlaubnisbehörde kann eine Entziehung der Fahrerlaubnis stattfinden. Entziehung der Fahrerlaubnis bedeutet, dass der Verwaltungsakt Fahrerlaubnis erlischt . Der Betroffene hat dann keine Fahrerlaubnis mehr. Er muss diese – zu gegebener Zeit – neu beantragen. Insbesondere wenn das Gericht eine Sperrfrist verhängt hat, innerhalb derer der oder die ... weiter lesen
Verkehrsrecht Kein Versicherungsschutz trotz Schock? OLG zieht klare Grenze bei posttraumatischer Unfallflucht
In einem aktuellen Fall des Oberlandesgerichts (OLG) Saarbrücken vom 31. Juli 2024 wurde eine wichtige Entscheidung für Unfallbeteiligte und Versicherungsnehmer getroffen: Ein posttraumatischer Schock entlastet nicht zwangsläufig bei einer Unfallflucht. Der Fall verdeutlicht, unter welchen Umständen Versicherungen von ihrer Leistungspflicht befreit werden können, auch wenn der Unfallfahrer aufgrund eines Schocks gehandelt haben will. Unfall auf der A6: Ein Fall von posttraumatischer Flucht? Der Vorfall ereignete sich auf der A6, als ein Fahrer eines Sportwagens aufgrund  überhöhter Geschwindigkeit mit einem anderen Fahrzeug kollidierte und anschließend gegen die Mittelleitplanke fuhr. Sein Fahrzeug war erheblich beschädigt. Im Auto wurden leere  Bierkästen und eine  Tablettenpackung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Neuer THC-Grenzwert gilt für alte Fälle!
16.09.2024
Das OLG Oldenburg hat einen Betroffenen wegen eines Verstoßes gegen § 24 a StVG freigesprochen. Hintergrund war, dass der Betroffene vom Amtsgericht Papenburg zu einer Geldbuße von 1.000 € und einem dreimonatigen Fahrverbot verurteilt worden war. Er hatte ein Fahrzeug mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml THC im Blut geführt und damit nach der alten Rechtslage gegen § 24 a StVG verstoßen. Nach dem Urteil wurde der neue Grenzwert von 3,5 ng/ml THC ins Gesetz aufgenommen. Das OLG Oldenburg führt aus: „Zwar war zum Zeitpunkt der Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Papenburg noch davon auszugehen, dass der Betroffene mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml im Blut gegen § 24a StVG verstoßen hat. Durch das am 22. August 2024 in Kraft getretene 6. Gesetz zur Änderung ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Andernach

... in denen man als Bürger mit dem Verkehrsrecht kollidiert, ist eine Unfallsituation. Hierzu zählen nicht nur Unfälle mit dem eigenen Auto wie ein Parkunfall, ein Wildunfall oder ein Auffahrunfall. Auch wenn man zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs ist, kann ein Unfall geschehen. Ebenso mit dem Fahrrad oder mit dem Kraftrad. Ist ein Unfallereignis eingetreten, dann können die Folgen durchaus gravierend sein. So muss nicht nur der Hergang des Unfalls aufgeklärt werden. Es muss außerdem ein Unfallbericht erstellt werden und ferner gilt es die Unfallschäden zu bewerten. Dafür ist es oftmals unumgänglich, dass detaillierte Gutachten verfasst werden. Wie sieht es mit dem eigenen PKW aus? Liegt ein Totalschaden vor oder ist nur der Wert gemindert? Wer übernimmt mögliche Abschleppkosten? Ist es zu Schäden bei Personen gekommen? Muss Schmerzensgeld gezahlt werden zum Beispiel aufgrund von Knochenbrüchen? Bei einem Unfall können sich sogar dann rechtliche Probleme ergeben, wenn man gar nicht direkt beteiligt ist. So sind heutzutage Gaffer zum Beispiel nicht mehr sicher vor einer Strafe. Ferner verfolgt werden das Blockieren der Rettungsgasse und natürlich eine unterlassene Hilfeleistung.

Verkehrsordnungswidrigkeiten - kaum ein Verkehrsteilnehmer, der diese noch nicht begangen hat

Allerdings ist ein Verkehrsunfall nur eine Möglichkeit, mit dem Verkehrsrecht in Berührung zu kommen. Noch häufiger als Straßenverkehrsunfälle sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die zu rechtlichen Problemen führen. Die meisten minder schweren Delikte im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit eingestuft und sind mit einem Bußgeld belegt. In welcher Höhe das Bußgeld festgesetzt wird, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man zum Beispiel sein Fahrzeug im eingeschränkten Halteverbot abgestellt oder die zulässige Parkdauer überschritten, erhält man hierfür einen Strafzettel, der umgangssprachlich auch als Knöllchen bezeichnet wird. Das Knöllchen kann bis zu fünfundsechzig € betragen. Eventuell können noch weitere Kosten durch eine erforderliche Abschleppung des PKWs hinzukommen. Hat man z.B. einen anderen Autofahrer genötigt oder sich einer Gefährdung im Straßenverkehr schuldig gemacht, dann hat das ein sogenanntes Bußgeldverfahren zur Konsequenz. Handelt es sich um eine Geschwindigkeitsüberschreitung, erhält man bis zu einer Überschreitung von bis 20 km/h (innerorts sowie außerorts) lediglich einen Bußgeldbescheid, in dem ein Geldbetrag eingefordert wird. Wurde die Geschwindigkeit in einem größeren Rahmen überschritten, kommen zum Bußgeld noch Punkte im Verkehrszentralregister hinzu. Eine solche Eintragung im Verkehrszentralregister ist allgemeinhin auch als „Punkte in Flensburg“ bekannt. Ist man noch in der Probezeit Führerschein, dann können die Konsequenzen deutlich schwerwiegender ausfallen bis hin zu einem Fahrerlaubnisentzug, der Auflage einen Aufbaukurs zu besuchen und / oder einer Verlängerung der Probezeit. Auch Alkohol am Steuer hat drastische Strafen zur Folge. Wie hoch bei einer Fahruntüchtigkeit eine Geldstrafe ausfällt und wie viele Punkte in Flensburg drohen, das hängt von der Blutalkoholkonzentration, sprich der Promillehöhe ab. Bei 0,5 Promille im Blut ohne Auffälligkeiten im Fahrverhalten wird in der Regel ein Fahrverbot ausgesprochen. Ist man diesbezüglich bereits einmal auffällig geworden wird eine MPU angeordnet werden.

Sie haben eine Frage im Verkehrsrecht oder ein Problem? Ein Rechtsanwalt für Verkehrsrecht hilft weiter

Für einen großen Teil der Bürger ist es heute essentiell, einen PKW fahren zu dürfen. Verliert man den Führerschein oder wird ein Fahrverbot ausgesprochen, kann das gerade in Bezug auf das Berufsleben drastische Konsequenzen mit sich bringen. Und auch ein hohes Bußgeld kann die persönliche Finanzsituation extrem negativ belasten. Genau aus diesem Grund ist es unbedingt empfohlen, sich bei Konflikten im Verkehrsrecht an eine versierte Fachperson wie an einen Anwalt zum Verkehrsrecht aus Andernach zu wenden. Ein Rechtsanwalt in Andernach zum Verkehrsrecht ist nicht nur die ideale Anlaufstelle, wenn man einen Bußgeldbescheid zugestellt bekommen hat, gegen den man angehen möchte. Der Anwalt aus Andernach für Verkehrsrecht kann auch zum Beispiel darüber Auskunft geben, ob man Schmerzensgeld verlangen kann und in welcher Höhe dieses anzusetzen ist. Dasselbe gilt für Schadenersatz. Ferner kann eine Anwaltskanzlei für Verkehrsrecht darüber informieren, ob die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Dashcam-Aufzeichnungen als Beweismittel zugelassen werden. Handelt es sich bei dem bestehenden Verkehrsrechtsproblem um einen komplexeren Fall, bei dem zum Beispiel eine Gefängnisstrafe möglich ist, dann sollte man sich sofort an einen Fachanwalt für Verkehrsrecht in Andernach wenden. Fälle, in denen es ohne Zweifel eine sehr gute Entscheidung ist, umgehend einen Fachanwalt zum Verkehrsrecht zu kontaktieren, sind z.B. eine Klage wegen Fahrerflucht, fahrlässiger Tötung oder der Vorwurf einer unterlassenen Hilfeleistung. Auch wenn die Beschuldigung vorliegt, einen Kennzeichenmissbrauch begangen zu haben, ist ein Fachanwalt der beste Ansprechpartner. Denn Kennzeichenmissbrauch kann zu einer Gefängnisstrafe von bis zu einem Jahr führen. Der Verkehrsanwalt wird seinen Mandanten nicht nur informieren, sondern auch die Gerichtsvertretung übernehmen. Ein Fachanwalt für Verkehrsrecht verfügt nicht nur in im theoretischen Bereich über ein überdurchschnittliches Fachwissen im Verkehrsrecht. Er kann auch mit einem sehr großen praktischen Erfahrungsschatz aufwarten. Hiervon wird der Mandant profitieren. So wird der Fachanwalt für Verkehrsrecht im Optimalfall ein Fahrverbot abwenden, ein Bußgeld minimieren und eine Freiheitsstrafe umgehen können.

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