Anwalt Verkehrsrecht Ankum – Fachanwälte finden!
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Fachanwalt Heiner Breckweg mit Fachanwaltskanzlei in Ankum betreut Fälle jederzeit gern bei juristischen Auseinandersetzungen aus dem Bereich Verkehrsrecht.
Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Ankum
Verkehrsrecht
Die Geschwindigkeit der Gerichte
Der BGH hat entschieden, dass ein Richter auch dann ermahnt und gerügt werden darf, wenn er zu gründlich arbeitet und deshalb weniger Fälle erledigt als andere Richter.
Hinter dieser an sich zum Schmunzeln geeigneten Schlagzeile steht ein Problem, mit dem sich viele Anwälte und damit auch die Mandanten herumärgern müssen. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Gerichte ist nicht nur starkt unterschiedlich; Sie ist auch oft ohne ersichtlichen Grund kaum vergleichbar. Sachstandsanfragen werden teilweise gar nicht, teilweise mit dem Hinweis auf die Arbeitsbelastung von Richter, Kammer oder Senat beantwortet. Der Fachanwalt benötigt in dieser Situation sehr gute Kenntnisse nicht nur des materiellen, sondern auch des Verfahrensrechts, um den Amtsschimmel zum galoppieren zu bringen. Denn gerade wenn es wie ... weiter lesen
Verkehrsrecht
BGH: Nachweis eines Schleudertraumas nach Unfall
Es geht auch ohne teure Gutachten!
So könnte man das Urteil des BGH vom 23.6.2020 – VI ZR 435/19 zusammenfassen.
HWS-Distorsionen (umgangssprachlich: Schleudertraumata) sind typische Verletzungsfolgen eines Verkehrsunfalles. In der Rechtsprechung und Literatur sind sie äußerst umstritten. Nicht selten muss das Schmerzensgeld wegen einer HWS-Distorsion eingeklagt werden.
In aller Regel kommt es dann zu zwei Begutachtungen. Im Rahmen der ersten Begutachtung wird ein biomedizinisches Gutachten erstellt zur Ermittlung, von welcher „Aufprallgeschwindigkeit“ (sehr vereinfacht ausgedrückt) ausgegangen werden muss. Sodann wird in einem zweiten, medizinischen Gutachten – meist durch Untersuchung der Geschädigten und durch Prüfung der vorgelegten ärztlichen Befunde ... weiter lesen
Verkehrsrecht
Fragen und Antworten zum EScooter
1. Wo und wie ist geregelt, welche E-Roller am Straßenverkehr teilnehmen dürfen?
Die Elektrokleinstfahrzeuge-VO enthält die Regelungen zu den sogenannten Elektrokleinstfahrzeugen. Insbesondere ist darin geregelt, unter welchen Voraussetzungen diese am Straßenverkehr teilnehmen dürfen.
Unter solche Elektrokleinstfahrzeuge fallen nur Fahrzeuge, die
eine Lenk- oder Haltestange besitzen und
eine Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h bis 20 km/h besitzen und
eine Leistungsbegrenzung auf 500 W bzw. 1400 Watt bei selbstbalancierenden Fahrzeugen aufweisen und
die allgemeinen verkehrssicherheitsrechtlichen Mindestanforderungen (Bremsen, Licht, etc.) einhalten. Näheres hierzu regeln die §§ 4–7 der Elektrokleinstfahrzeuge-VO.
Typischerweise handelt ... weiter lesen