Anwalt Verkehrsrecht Backnang – Fachanwälte finden!

Backnang
Anwalt Verkehrsrecht Backnang (© Manuel Schönfeld - Fotolia.com)

Es gibt kaum ein anderer Rechtsbereich, mit dem beinahe jeder im Lebensverlauf konfrontiert ist: das Verkehrsrecht. Sei es als Motorradfahrer, als PKW Fahrer, als Fahrradfahrer oder auch als Fußgänger. Das Verkehrsrecht fasst in sich alle Gesetze und Vorschriften zusammen, die den Transport von Waren sowie Personen auf öffentlichen Verkehrswegen betreffen. Das Verkehrsrecht auf bundesdeutschen Verkehrswegen ist durch zahlreiche Vorschriften und Gesetze geregelt. Geregelt wird das Verkehrsrecht durch die StVO (Straßenverkehrsordnung), die StVZO (Straßenverkehrszulassungsordnung), die Fahrerlaubnisverordnung (FeV), das StVG und durch die Fahrzeugzulassungsverordnung (FZV).

Auch wenn man nicht direkt in einen Verkehrsunfall involviert ist, kann es zu rechtlichen Folgen kommen

Das Verkehrsrecht ist dabei kein klassisches Rechtsgebiet, sondern setzt sich aus diversen Teilgebieten zusammen. Zu den Teilbereichen zählen das Verkehrsverwaltungsrecht, das ...

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Aktuelle Rechtsfragen aus dem Fachbereich Verkehrsrecht löst Rechtsanwalt Thomas Raich (Fachanwalt für Verkehrsrecht) vor Ort in Backnang.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Backnang


Verkehrsrecht Autofahrer darf auch Blitzer-App der Beifahrerin nicht nutzen
Karlsruhe (jur). Nutzt ein Autofahrer die „Blitzer-App“ auf dem abgelegten Mobiltelefon seiner Beifahrerin, muss er mit einer Geldbuße rechnen. Denn gegen das Verbot, sich Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzeigen zu lassen, wird auch dann verstoßen, wenn dies mit einem fremden Mobiltelefon geschieht, entschied das Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe in einem am Donnerstag, 17. Februar 2023, bekanntgegebenen Beschluss (Az.: 2 ORbs 35 Ss9/23).  Damit muss ein 64-jähriger Mann aus dem Rhein-Neckar-Kreis wegen der Nutzung einer „Blitzer-App“ eine Geldbuße zahlen. Der Mann war am 31. Januar 2022 in Heidelberg zu schnell gefahren. Als die Polizei ihn anhielt, schob er noch schnell das auf der Mittelkonsole des Autos abgelegte Mobiltelefon seiner Beifahrerin zur Seite.  Die Polizeibeamten entdeckten ... weiter lesen
Verkehrsrecht Versehentliches Linksfahren ist nicht zwingend „rücksichtslos“
Zweibrücken. Menschen, die in Thailand sieben Wochen an den Linksverkehr gewöhnt waren und in bei der ersten Fahrt in Deutschland auch auf der linken Seite fahren, sind regelmäßig nicht „rücksichtslos“. Bei einem derartigen Verstoß gegen das in Deutschland geltende Rechtsfahrgebot ist von einer Unachtsamkeit und Fahrlässigkeit auszugehen. Dies entschied das Oberlandesgericht (OLG) Zweibrücken in einem kürzlich veröffentlichten Beschluss vom 28. November 2022 (Az.: 1 OLG 2 § 34/22). Mit dieser Entscheidung kann ein Autofahrer aus Rheinland-Pfalz auf eine mildere Strafe hoffen. Der Mann hatte sieben Wochen Urlaub in Thailand gemacht und kehrte am 2. Januar 2022 nach Deutschland zurück. Nach einem 11,5-stündigen Flug schlief er vier Stunden, bevor er ins Auto stieg. In Thailand herrscht Linksverkehr, ... weiter lesen
Verkehrsrecht Gilt rechts vor links auch auf einem Parkplatz?
24.01.2023
Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 22.11.2022, VI ZR 344/21, entschieden: „Die Vorfahrtsregel des § 8 Abs. 1 Satz 1 StVO („rechts vor links“) findet auf öffentlichen Parkplätzen ohne ausdrückliche Vorfahrtsregelung weder unmittelbar noch im Rahmen der Pflichtenkonkretisierung nach § 1 Abs. 2 StVO Anwendung, soweit den dort vorhandenen Fahrspuren kein eindeutiger Straßencharakter zukommt.“ Der Entscheidung lag folgender Sachverhalt zugrunde: Der Kläger befuhr mit seinem Pkw eine zwischen Parkflächen befindliche Fahrgasse auf dem Parkplatz eines Baumarktes. Der Beklagte befuhr von links kommend eine diese Gasse kreuzende Fahrspur. Wegen eines parkenden Sattelzuges hatten beide Parteien ein eingeschränktes ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Backnang

... Versicherungsrecht, das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht, das Verkehrsstrafrecht und das Verkehrszivilrecht. Als Person ist es ein Verkehrsunfall, der mit am öftesten dazu führt, dass man mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommt. Mit Unfall ist damit nicht bloß ein "normaler" Autounfall gemeint wie ein Unfall beim Parken oder auch ein Wildunfall oder eine Massenkarambolage, wie sie sich z.B. bei Nebel auf der Autobahn ereignet. Auch wenn man zu Fuß auf der Straße unterwegs ist, kann ein Unfall geschehen. Genauso mit dem Rad oder mit dem Motorrad. Ist es zu einem Unfall gekommen, dann sind die daraus resultierenden Konsequenzen nicht selten groß. Der Ablauf des Unfalls muss offen gelegt werden, ein Unfallbericht muss geschrieben werden, die exakten Unfallschäden sind einzuschätzen. Meist sind dafür umfassende Unfallgutachten von Nöten. Wie ist der Schaden beim eigenen Auto zu bewerten? Liegt nur eine Minderung des Wertes vor oder ist es gar ein wirtschaftlicher Totalschaden? Wer kommt für die Kosten der Abschleppung auf? Ist es zu Personenschäden gekommen? Muss oder kann damit gerechnet werden, dass Schmerzensgeld gefordert oder bezahlt wird? Probleme können sich bei einem Unfallgeschehen sogar dann ergeben, wenn man gar nicht aktiv am Geschehen beteiligt war, sondern als Gaffer am Rand des Geschehens stand, die Rettungsgasse versperrt hat oder keine Erste Hilfe geleistet hat (unterlassene Hilfeleistung).

Bußgeldkatalog, Bußgelder und die Ahndung von Verkehrsordnungswidrigkeiten

Doch ein Unfall im Straßenverkehr ist nur ein Bereich, in dem Verkehrsteilnehmer mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommen können. Noch häufiger sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die dazu führen, dass man mit dem Verkehrsrecht in Konflikt gerät. Viele kleine Delikte im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit geahndet und werden mit einem Bußgeld geahndet. Wie hoch die Strafe ausfällt, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man z.B. sein Fahrzeug im eingeschränkten Halteverbot abgestellt oder die maximale Parkdauer überschritten, bekommt man dafür einen Strafzettel, der in der Umgangssprache auch als Knöllchen bezeichnet wird. Dieser kann sich auf eine Höhe von bis zu 65 € belaufen. Muss das Auto auch noch abgeschleppt werden, entstehen zusätzliche Kosten. Hat man zum Beispiel einen anderen PKW-Fahrer genötigt oder sich einer Gefährdung im Straßenverkehr schuldig gemacht, dann hat das ein sogenanntes Bußgeldverfahren zur Folge. Handelt es sich um eine Geschwindigkeitsüberschreitung, erhält man bis zu einer Überschreitung von bis 20 km/h (außer- wie innerorts) lediglich einen Bußgeldbescheid, in dem eine Geldstrafe eingefordert wird. Liegt die Geschwindigkeitsüberschreitung über 20 km/h, dann erhält man neben der Geldstrafe auch noch Punkte im Verkehrszentralregister. In der Alltagssprache werden diese auch als Flensburger Punkte bezeichnet. Hat man einen Führerschein auf Probe, dann können die Sanktionen deutlich drastischer ausfallen. Man kann den Führerschein völlig verlieren, gezwungen werden an Aufbaukursen teilzunehmen oder die Probezeit wird verlängert. Auch wer ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führt, muss mit drastischen Folgen rechnen. Die Höhe der Geldstrafe und mögliche weitere Strafen sind davon abhängig, wie hoch der Promillegehalt im Blut ist (Blutalkoholkonzentration). Neben Flensburger Punkten und einem Bußgeld kann es bei Alkohol am Steuer auch zum Führerscheinentzug oder zu einem Fahrverbot kommen. Auch die Anordnung einer MPU liegt im Bereich des Möglichen.

Bei rechtlichen Problemen im Verkehrsrecht sollte in jedem Fall ein Anwalt zum Verkehrsrecht kontaktiert werden

Die allermeisten Menschen sind heute auf den Besitz einer Fahrerlaubnis dringend angewiesen. Wird ein Fahrverbot verhängt oder verliert man die Fahrerlaubnis komplett, dann kann dies vor allem für das Berufsleben gravierende Folgen haben. Und auch ein hohes Bußgeld kann die persönliche finanzielle Situation extrem negativ belasten. Daher sollte man sich bei Problemstellungen im Verkehrsrecht umgehend an einen Anwalt aus Backnang zum Verkehrsrecht wenden. Der Rechtsanwalt oder die Rechtsanwältin aus Backnang für Verkehrsrecht ist hierbei nicht nur der richtige Ansprechpartner, wenn ein Fahrverbot verhängt wurde. Der Anwalt aus Backnang zum Verkehrsrecht kann auch z.B. darüber Auskunft geben, ob man Schmerzensgeld verlangen kann und in welcher Höhe dieses anzusetzen ist. Das gleiche gilt für Schadenersatz. Der Anwalt kann auch über die Rechtslage in Bezug auf den Einsatz einer Dashcam aufklären und darüber informieren, ob die Option besteht, diese als Beweismittel heranzuziehen. Handelt es sich bei dem vorliegenden verkehrsrechtlichen Problem um einen komplexeren Fall, bei dem zum Beispiel eine Freiheitsstrafe nicht auszuschließen ist, dann sollte man sich sofort an einen Fachanwalt zum Verkehrsrecht aus Backnang wenden. Fälle, in denen es ohne Zweifel eine sehr gute Entscheidung ist, sofort einen Fachanwalt für Verkehrsrecht zu konsultieren, sind z.B. eine Anklage wegen Fahrerflucht, fahrlässiger Tötung oder der Vorwurf einer unterlassenen Hilfeleistung. Auch wenn man des Kennzeichenmissbrauchs bezichtigt wird, z.B. um eine Abschleppung zu vermeiden, ist ein Fachanwalt die ideale Kontaktperson. Der Verkehrsanwalt wird seinen Klienten nicht nur informieren, sondern auch die Gerichtsvertretung übernehmen. Ein Fachanwalt zum Verkehrsrecht verfügt nicht nur in im theoretischen Bereich über ein überdurchschnittliches fachliches Know-how im Verkehrsrecht. Er kann auch mit einem sehr großen praktischen Erfahrungsschatz aufwarten. Von diesem Fachwissen profitieren Klienten. So wird der Fachanwalt für Verkehrsrecht im besten Fall ein Fahrverbot abwenden, ein Bußgeld reduzieren und eine Freiheitsstrafe umgehen können.

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