Anwalt Verkehrsrecht Bayreuth – Fachanwälte finden!

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Anwalt Verkehrsrecht Bayreuth (© Wolfgang Cibura - Fotolia.com)

Das Verkehrsrecht ist ein Rechtsgebiet, mit dem viele Bürger bereits einmal in Berührung gekommen sind. Sei es als Motorradfahrer, als PKW Fahrer, als Fahrradfahrer oder auch als Fußgänger. Das Verkehrsrecht fasst in sich alle Gesetze und Vorschriften zusammen, die den Transport von Waren sowie Personen auf öffentlichen Verkehrswegen betreffen. Das Verkehrsrecht auf deutschen Verkehrswegen ist durch zahlreiche Gesetze und Vorschriften geregelt. Geregelt wird das Verkehrsrecht durch die Straßenverkehrsordnung (StVO), die StVZO (Straßenverkehrszulassungsordnung), die FeV (Fahrerlaubnisverordnung), das Straßenverkehrsgesetz (StVG) und durch die FZV.

Nicht nur Autofahrer betrifft das Verkehrsrecht

Das Verkehrsrecht ist allerdings kein klassischer Rechtsbereich, sondern setzt sich aus diversen Teilbereichen zusammen. Summa summarum sind es 5 Teilbereiche: das Verkehrsstrafrecht, das Versicherungsrecht, das Verkehrszivilrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht und das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht. Eine Unfall gehört zu den ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Bayreuth


Verkehrsrecht Neuer THC-Grenzwert gilt für alte Fälle!
16.09.2024
Das OLG Oldenburg hat einen Betroffenen wegen eines Verstoßes gegen § 24 a StVG freigesprochen. Hintergrund war, dass der Betroffene vom Amtsgericht Papenburg zu einer Geldbuße von 1.000 € und einem dreimonatigen Fahrverbot verurteilt worden war. Er hatte ein Fahrzeug mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml THC im Blut geführt und damit nach der alten Rechtslage gegen § 24 a StVG verstoßen. Nach dem Urteil wurde der neue Grenzwert von 3,5 ng/ml THC ins Gesetz aufgenommen. Das OLG Oldenburg führt aus: „Zwar war zum Zeitpunkt der Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Papenburg noch davon auszugehen, dass der Betroffene mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml im Blut gegen § 24a StVG verstoßen hat. Durch das am 22. August 2024 in Kraft getretene 6. Gesetz zur Änderung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Freispruch nach neuer Cannabisregel: OLG hebt Urteil auf
Der Bußgeldsenat des Oberlandesgerichts Oldenburg hat mit Beschluss vom 29.08.2024 ( Az. 2 ORbs 95/24 ) einen 40-jährigen Mann aus dem Landkreis Leer vom Vorwurf des Fahrens unter Cannabiseinfluss freigesprochen. Maßgeblich für den Freispruch war eine Gesetzesänderung, die den Grenzwert für THC im Blut erhöhte. Sachverhalt Ein Mann aus dem Landkreis Leer war zunächst vom Amtsgericht Papenburg verurteilt worden, nachdem er unter Cannabiseinfluss Auto gefahren war. Bei einer Verkehrskontrolle wurde ein THC-Wert von 1,3 ng/ml in seinem Blut festgestellt. Daraufhin verhängte das Amtsgericht eine Geldbuße von 1000€ sowie ein dreimonatiges Fahrverbot nach § 24a StVG. Der Mann legte Einspruch gegen das Urteil ein, woraufhin der Fall am 29. August 2024 vom Oberlandesgericht Oldenburg erneut geprüft wurde. ... weiter lesen
Verkehrsrecht OVG Rheinland-Pfalz bestätigt Verhüllungsverbot im Straßenverkehr
Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz (Az.: 7 A 10660/23.OVG ) hat den Antrag einer Muslimin auf Ausnahme vom Verhüllungsverbot beim Autofahren abgelehnt. Klage auf Ausnahme vom Niqab-Verbot im Auto abgelehnt: OVG Koblenz bestätigt Urteil Die Klägerin, eine Muslimin, die aus religiösen Gründen einen Gesichtsschleier (Niqab) trägt, beantragte beim Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz eine Ausnahmegenehmigung vom Verhüllungsverbot nach § 23 Abs. 4 Satz 1 StVO. Diese Vorschrift untersagt es, das Gesicht beim Führen eines Kraftfahrzeugs so zu verdecken, dass die Person nicht mehr erkennbar ist. Nach Ablehnung ihres Antrags und Zurückweisung des Widerspruchs klagte die Frau vor dem Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße, welches jedoch keinen Anspruch auf eine Ausnahmegenehmigung ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Bayreuth

Fachanwalt Verkehrsrecht Bayreuth
Fachanwalt Verkehrsrecht Bayreuth (© Wolfgang Cibura - Fotolia.com)
... Anlässen, in der man als Bürger mit am ehesten mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommt. Hierzu zählen nicht bloß Unfälle mit dem eigenen Auto wie ein Parkunfall, ein Wildunfall oder ein Auffahrunfall. Auch als Fußgänger kann man in einen PKW-Unfall, Radunfall oder in einen Kraftradunfall involviert sein. Ist ein Unfall geschehen, dann sind die daraus resultierenden Folgen nicht selten groß. Der Ablauf des Unfalls muss offen gelegt werden, ein Unfallbericht muss verfasst werden, die genauen Unfallschäden sind einzuschätzen. In nicht wenigen Fällen müssen hierfür genaue und aufwendige Gutachten verfasst werden. Wie sieht es mit dem eigenen Auto aus? Liegt ein wirtschaftlicher Totalschaden vor oder ist nur der Wert gemindert? Wer bezahlt für das Abschleppen? Ist es zu Personenschäden gekommen? Muss Schmerzensgeld gezahlt werden zum Beispiel aufgrund von Knochenbrüchen? Bei einem Unfallgeschehen können sich sogar dann rechtliche Konsequenzen ergeben, wenn man gar nicht direkt beteiligt ist. So sind heute Schaulustige z.B. nicht mehr sicher vor einer Strafe. Ferner verfolgt werden das Versperren der Rettungsgasse und natürlich eine unterlassene Hilfeleistung.

Verkehrsordnungswidrigkeiten: Bußgeld und Punkte in Flensburg

An einem Verkehrsunfall beteiligt zu sein ist allerdings nur eine von mehreren Möglichkeiten, wann man mit dem Verkehrsrecht in Berührung kommen kann. Noch öfter sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die dazu führen, dass man mit dem Verkehrsrecht in Konflikt gerät. Viele kleine Delikte im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit verfolgt und werden mit einem Bußgeld bestraft. Die Höhe des Bußgeldes ist im Bußgeldkatalog festgesetzt. Hat man z.B. seinen PKW im eingeschränkten Halteverbot geparkt oder die zulässige Parkdauer überschritten, erhält man hierfür einen Strafzettel, der umgangssprachlich auch als Knöllchen bezeichnet wird. Dieser kann sich auf eine Höhe von bis zu 65 € belaufen. Muss das Fahrzeug auch noch abgeschleppt werden, entstehen weitere Kosten. Hat man zum Beispiel einen anderen PKW-Fahrer genötigt oder sich einer Gefährdung im Straßenverkehr schuldig gemacht, dann hat dies ein sogenanntes Bußgeldverfahren zur Konsequenz. Handelt es sich um eine Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit, erhält man bis zu einer Überschreitung von bis 20 km/h (innerorts sowie außerorts) lediglich einen Bußgeldbescheid, in dem eine Geldstrafe eingefordert wird. Wurde die Geschwindigkeit in einem größeren Rahmen überschritten, kommen zur Geldstrafe noch Punkte im Verkehrszentralregister hinzu. In der Umgangssprache werden diese auch als Flensburger Punkte bezeichnet. Hat man einen Führerschein auf Probe, dann können die Sanktionen deutlich gravierender ausfallen. Man kann den Führerschein komplett verlieren, gezwungen werden an Aufbaukursen teilzunehmen oder die Probezeit wird verlängert. Auch wer ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führt, muss mit drastischen Maßnahmen rechnen. Wie hoch bei einer Fahruntüchtigkeit eine Geldstrafe ausfällt und wie viele Punkte in Flensburg drohen, das hängt von der Blutalkoholkonzentration, sprich der Höhe der Promille ab. Neben Flensburger Punkten und einer Geldstrafe kann es bei Alkohol am Steuer auch zum Führerscheinentzug oder zu einem Fahrverbot kommen. Auch die Anordnung einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung liegt im Bereich des Möglichen.

Bei diffizilen verkehrsrechtlichen Fällen sollte unbedingt ein Fachanwalt im Verkehrsrecht kontaktiert werden

Für einen Großteil der Menschen ist es heute lebenswichtig, einen PKW fahren zu dürfen. Verliert man die Fahrerlaubnis aufgrund eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung, kann das für das berufliche und persönliche Leben oftmals schlimme Folgen haben. Und auch Geldstrafen können sich auf die persönliche Finanzsituation durchaus einschneidend auswirken. Genau deshalb sollte man bei Problemstellungen im Verkehrsrecht sofort einen Rechtsanwalt im Verkehrsrecht aus Bayreuth kontaktieren. Ein Anwalt in Bayreuth zum Verkehrsrecht ist nicht nur die beste Anlaufstelle, wenn man einen Bußgeldbescheid zugestellt bekommen hat, gegen den man angehen möchte. Der Anwalt in Bayreuth im Verkehrsrecht kann auch mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn man zum Beispiel bezichtigt wird, einen anderen Verkehrsteilnehmer genötigt zu haben oder die Versicherung Probleme macht, wenn es darum geht, einen Schaden zu regulieren. Anwälte für Verkehrsrecht können z.B. auch darüber aufklären, ob Aufzeichnungen einer Dashcam als Beweis verwertbar sind. Handelt es sich bei dem vorliegenden verkehrsrechtlichen Problem um einen diffizileren Fall, bei dem z.B. eine Freiheitsstrafe nicht auszuschließen ist, dann sollte man sich sofort an einen Fachanwalt im Verkehrsrecht in Bayreuth wenden. Fälle, in denen es sicherlich eine weise Entscheidung ist, sofort einen Fachanwalt im Verkehrsrecht zu kontaktieren, sind beispielsweise eine Klage wegen fahrlässiger Tötung, Fahrerflucht oder der Vorwurf einer unterlassenen Hilfeleistung. Auch wenn man beschuldigt wird, sich des Kennzeichenmissbrauchs schuldig gemacht zu haben, kann ein Fachanwalt für Verkehrsrecht kompetent die rechtliche Vertretung übernehmen. Der Verkehrsanwalt wird seinen Klienten nicht nur umfassend über die Rechtslage aufklären und den Schriftverkehr mit der gegnerischen Partei führen. Er wird auch die gerichtliche Vertretung übernehmen. Ein Fachanwalt, der auf den Rechtsbereich Verkehrsrecht spezialisiert ist, verfügt sowohl in der Praxis als auch in der Theorie über jahrelange Erfahrung. Davon wird der Klient profitieren. So wird der Verkehrsanwalt im besten Fall ein Fahrverbot vermeiden, eine Geldstrafe minimieren und eine Freiheitsstrafe umgehen können.

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