Anwalt Verkehrsrecht Böblingen – Fachanwälte finden!

Ufer mit Kirche in Böblingen
Anwalt Verkehrsrecht Böblingen (© bildernixe13 - Fotolia.com)

Das Verkehrsrecht tangiert jeden Bürger, der sich auf öffentlichen Straßen bewegt. Sei es als Autofahrer, als Motorradfahrer, als Fahrradfahrer oder auch als Fußgänger. Im weitesten Sinne umfasst das Verkehrsrecht alle Rechtsnormen, die mit dem Straßenverkehr, folglich der Veränderung des Ortes von Personen und Gütern, in Zusammenhang stehen. Das Verkehrsrecht auf deutschen Straßen ist durch viele Gesetze und Vorschriften geregelt. Geregelt wird das Verkehrsrecht durch die StVO, die StVZO (Straßenverkehrszulassungsordnung), die Fahrerlaubnisverordnung (FeV), das StVG (Straßenverkehrsgesetz) und durch die FZV (Fahrzeugzulassungsverordnung).

Ein Unfall im Straßenverkehr hat nicht selten drastische rechtliche Folgen

Es handelt sich beim Verkehrsrecht dabei nicht um einen klassischen Rechtsbereich. Vielmehr setzt es sich aus diversen Teilgebieten zusammen. Dazu zählen das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht, das Verkehrszivilrecht, das Verkehrsstrafrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht und das Versicherungsrecht. Als Bürger ist es ein ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Böblingen


Verkehrsrecht OVG Rheinland-Pfalz bestätigt Verhüllungsverbot im Straßenverkehr
Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz (Az.: 7 A 10660/23.OVG ) hat den Antrag einer Muslimin auf Ausnahme vom Verhüllungsverbot beim Autofahren abgelehnt. Klage auf Ausnahme vom Niqab-Verbot im Auto abgelehnt: OVG Koblenz bestätigt Urteil Die Klägerin, eine Muslimin, die aus religiösen Gründen einen Gesichtsschleier (Niqab) trägt, beantragte beim Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz eine Ausnahmegenehmigung vom Verhüllungsverbot nach § 23 Abs. 4 Satz 1 StVO. Diese Vorschrift untersagt es, das Gesicht beim Führen eines Kraftfahrzeugs so zu verdecken, dass die Person nicht mehr erkennbar ist. Nach Ablehnung ihres Antrags und Zurückweisung des Widerspruchs klagte die Frau vor dem Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße, welches jedoch keinen Anspruch auf eine Ausnahmegenehmigung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Winterreifenpflicht 2024: Neue Regeln und was Sie wissen müssen
Ab Oktober 2024 treten neue Regeln für Winterreifen in Kraft. Das auf den Reifen angebrachte „Alpine-Symbol“ wird zur Pflicht und herkömmliche M+S-Reifen sind nicht mehr erlaubt. Diese Änderungen bezüglich der Winterreifenpflicht 2024 sollen die Verkehrssicherheit erheblich erhöhen und erfordern eine rechtzeitige Anpassung der Fahrzeugbereifung. Winterreifenpflicht 2024: Alpine-Symbol wird Pflicht Mit Beginn der Winterreifenpflicht 2024 ab 1. Oktober dürfen bei winterlichen Straßenverhältnissen nur noch Winter- und Ganzjahresreifen verwendet werden, die das Alpine-Symbol tragen. Das Symbol zeigt ein dreigezacktes Bergpiktogramm mit einer Schneeflocke in der Mitte. So gekennzeichnete Reifen garantieren eine ausreichende Wintertauglichkeit. Die bisher übliche M+S(Matsch und Schnee) Kennzeichnung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Bundesgerichtshof entscheidet über Schätzung des merkantilen Minderwerts bei Unfallfahrzeugen
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem aktuellen Urteil klargestellt, dass der merkantile Minderwert eines erheblich unfallbeschädigten Fahrzeugs in jedem Fall ausgehend von Netto- und nicht von Bruttoverkaufspreisen zu schätzen ist. Diese Entscheidung betrifft sowohl die Berechnung des Schadensersatzes als auch die korrekte Berücksichtigung der Umsatzsteuer. Das Urteil vom 16. Juli 2024 - VI ZR 188/22 , hebt ein Berufungsurteil auf und verweist den Fall zur neuen Verhandlung zurück. Merkantiler Minderwert: Netto- statt Bruttoverkaufspreise Der VI. Zivilsenat des BGH stellte klar, dass der merkantile Minderwert eines Unfallfahrzeugs unabhängig von einem tatsächlichen Verkauf als Differenz zwischen dem hypothetischen Verkaufspreis eines unfallfreien Fahrzeugs und dem eines reparierten Unfallfahrzeugs zu ermitteln ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Böblingen

Fachanwalt Verkehrsrecht Böblingen
Fachanwalt Verkehrsrecht Böblingen (© bildernixe13 - Fotolia.com)
... Verkehrsunfall, der mit am häufigsten dazu führt, dass man mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommt. Dazu zählen nicht nur Autounfälle wie ein Parkunfall, ein Auffahrunfall, ein Wildunfall oder ein Autobahnunfall (z.B. Massenkarambolage auf der Autobahn). Auch mit dem Rad oder mit dem Motorrad kann man in einen Unfall verwickelt sein oder einen Unfall verursachen. Ebenso als Fußgänger. Ist ein Unfallereignis eingetreten, dann können die Konsequenzen durchaus schwerwiegend sein. So muss nicht nur der Unfallhergang offen gelegt werden. Es muss zudem ein Unfallbericht verfasst werden und ferner gilt es die Unfallschäden zu bewerten. Hierfür ist es oftmals unumgänglich, dass detaillierte Gutachten verfasst werden. Wie ist der Schaden beim eigenen Auto zu bewerten? Liegt nur eine Wertminderung vor oder ist es gar ein Totalschaden? Wer übernimmt mögliche Abschleppkosten? Ist es zu Schäden bei Personen gekommen? Muss oder kann damit gerechnet werden, dass Schadenersatz oder Schmerzensgezahlt gefordert oder bezahlt wird? Bei einem Unfallgeschehen können sich sogar dann rechtliche Konsequenzen ergeben, wenn man gar nicht direkt beteiligt ist. So sind heute Schaulustige zum Beispiel nicht mehr sicher vor einer rechtlichen Verfolgung. Ferner verfolgt werden das Blockieren der Rettungsgasse und natürlich eine unterlassene Hilfeleistung.

Verkehrsrecht und Verkehrsordnungswidrigkeiten – darüber sollten Sie Bescheid wissen

Doch ein Unfall im Straßenverkehr ist nur ein Bereich, in dem Bürger mit dem Verkehrsrecht in Berührung kommen können. Noch häufiger sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die dazu führen, dass man mit dem Verkehrsrecht in Konflikt gerät. Die meisten kleinen Verstöße im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit bewertet und sind mit einem Bußgeld belegt. Wie hoch die Strafe ausfällt, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man z.B. seinen PKW im eingeschränkten Halteverbot geparkt oder die maximale Parkdauer überschritten, bekommt man dafür einen Strafzettel, der umgangssprachlich auch Knöllchen genannt wird. Dieser kann sich auf bis zu fünfundsechzig Euro belaufen plus Gebühren für eine erforderliche Abschleppung. Hat man zum Beispiel eine Gefährdung des Straßenverkehrs begangen, eine Nötigung im Straßenverkehr oder eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit begangen, dann wird ein Bußgeldverfahren eröffnet. Handelt es sich um eine Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit, erhält man bis zu einer Überschreitung von max. 20 km/h (innerorts sowie außerorts) nur einen Bußgeldbescheid, in dem eine Geldstrafe eingefordert wird. Wurde die Geschwindigkeit in einem größeren Rahmen überschritten, kommen zur Geldstrafe noch Punkte im Verkehrszentralregister hinzu. Eine derartige Eintragung im Verkehrszentralregister ist allgemeinhin auch als „Punkte in Flensburg“ bekannt. Verstößt man während der Führerschein Probezeit gegen das Verkehrsrecht, dann sind die Konsequenzen deutlich drastischer. So kann zum Beispiel die Probezeit verlängert werden, man kann gezwungen werden an speziellen Kursen teilzunehmen oder man verliert die Fahrerlaubnis sogar komplett. Auch wer ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führt, muss mit drastischen Maßnahmen rechnen. Die Höhe des Bußgeldes und mögliche weitere Strafen hängen davon ab, wie hoch der Promillegehalt im Blut ist (Blutalkoholkonzentration). Neben Flensburger Punkten und einer Geldstrafe kann es bei Alkohol am Steuer auch zum Führerscheinentzug oder zu einem Fahrverbot kommen. Auch die Anordnung einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung liegt im Bereich des Möglichen.

Bei komplexen verkehrsrechtlichen Fällen sollte unbedingt ein Fachanwalt im Verkehrsrecht kontaktiert werden

Für einen großen Teil der Bürger ist es heute lebenswichtig, ein Fahrzeug führen zu dürfen. Verliert man den Führerschein aufgrund eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung, kann das für das persönliche und berufliche Leben oft drastische Folgen haben. Und auch Geldstrafen können sich auf die persönliche finanzielle Situation durchaus negativ auswirken. Aus diesem Grund sollte man sich bei Problemen im Verkehrsrecht umgehend an einen Anwalt aus Böblingen im Verkehrsrecht wenden. Ein Anwalt aus Böblingen im Verkehrsrecht ist nicht nur die ideale Anlaufstelle, wenn man einen Bußgeldbescheid zugestellt bekommen hat, gegen den man vorgehen möchte. Der Rechtsanwalt in Böblingen für Verkehrsrecht kann auch zum Beispiel darüber Auskunft geben, ob man Schmerzensgeld verlangen kann und in welcher Höhe dieses anzusetzen ist. Das gleiche gilt für Schadenersatz. Rechtsanwälte für Verkehrsrecht können zum Beispiel auch darüber aufklären, ob Aufzeichnungen einer Dashcam als Beweis verwertbar sind. Handelt es sich bei dem bestehenden verkehrsrechtlichen Problem um einen diffizileren Fall, bei dem zum Beispiel eine Gefängnisstrafe möglich ist, dann sollte man sich sofort an einen Fachanwalt im Verkehrsrecht aus Böblingen wenden. Fälle, in denen es ohne Zweifel eine sehr gute Entscheidung ist, sofort einen Fachanwalt für Verkehrsrecht zu kontaktieren, sind beispielsweise eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung, Fahrerflucht oder der Vorwurf einer unterlassenen Hilfeleistung. Auch wenn die Anschuldigung vorliegt, einen Kennzeichenmissbrauch begangen zu haben, ist ein Fachanwalt der beste Ansprechpartner. Denn Kennzeichenmissbrauch kann zu einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr führen. Der Verkehrsanwalt wird seinen Mandanten nicht nur informieren, sondern auch die gerichtliche Vertretung übernehmen. Ein Fachanwalt im Verkehrsrecht verfügt nicht nur in der Theorie über ein überdurchschnittliches fachliches Know-how im Verkehrsrecht. Er kann auch mit einem großen praktischen Erfahrungsschatz aufwarten. Davon wird der Klient profitieren. So wird der Anwalt im Bestfall eine Freiheitsstrafe abwenden, ein etwaiges Bußgeld minimieren oder auch ein Fahrverbot umgehen können.

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