Anwalt Verkehrsrecht Cuxhaven – Fachanwälte finden!

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Anwalt Verkehrsrecht Cuxhaven (© powell83 - Fotolia.com)

Das Verkehrsrecht ist ein Rechtsgebiet, mit dem viele Menschen schon einmal in Kontakt gekommen sind. Sei es als Radfahrer, als Fußgänger, als Autofahrer oder auch als Motorradfahrer. Das Verkehrsrecht definiert die Regeln und Vorschriften bei einer örtlichen Veränderung von Personen und Gütern auf öffentlichen Verkehrswegen. In der BRD ist das Verkehrsrecht in einer großen Fülle an Vorschriften und Einzelgesetzen geregelt. Von höchster Relevanz sind hierbei die Fahrerlaubnisverordnung (FeV), die Straßenverkehrsordnung (StVO) und die Straßenverkehrszulassungsordnung.

Verkehrsunfall – kaum einer ist im Laufe seines Lebens hiervon nicht betroffen

Das Verkehrsrecht ist allerdings kein klassisches Rechtsgebiet, sondern setzt sich aus diversen Teilgebieten zusammen. Dazu gehören das Verkehrszivilrecht, das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht, das Verkehrsstrafrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht und das Versicherungsrecht. Als Person ist es ein ...

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Zum juristischen Thema Verkehrsrecht erhalten Sie rechtliche Beratung von Rechtsanwalt Patrick Seibt (Fachanwalt für Verkehrsrecht) aus Cuxhaven.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Cuxhaven


Verkehrsrecht Kein Versicherungsschutz trotz Schock? OLG zieht klare Grenze bei posttraumatischer Unfallflucht
In einem aktuellen Fall des Oberlandesgerichts (OLG) Saarbrücken vom 31. Juli 2024 wurde eine wichtige Entscheidung für Unfallbeteiligte und Versicherungsnehmer getroffen: Ein posttraumatischer Schock entlastet nicht zwangsläufig bei einer Unfallflucht. Der Fall verdeutlicht, unter welchen Umständen Versicherungen von ihrer Leistungspflicht befreit werden können, auch wenn der Unfallfahrer aufgrund eines Schocks gehandelt haben will. Unfall auf der A6: Ein Fall von posttraumatischer Flucht? Der Vorfall ereignete sich auf der A6, als ein Fahrer eines Sportwagens aufgrund  überhöhter Geschwindigkeit mit einem anderen Fahrzeug kollidierte und anschließend gegen die Mittelleitplanke fuhr. Sein Fahrzeug war erheblich beschädigt. Im Auto wurden leere  Bierkästen und eine  Tablettenpackung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Neuer THC-Grenzwert gilt für alte Fälle!
16.09.2024
Das OLG Oldenburg hat einen Betroffenen wegen eines Verstoßes gegen § 24 a StVG freigesprochen. Hintergrund war, dass der Betroffene vom Amtsgericht Papenburg zu einer Geldbuße von 1.000 € und einem dreimonatigen Fahrverbot verurteilt worden war. Er hatte ein Fahrzeug mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml THC im Blut geführt und damit nach der alten Rechtslage gegen § 24 a StVG verstoßen. Nach dem Urteil wurde der neue Grenzwert von 3,5 ng/ml THC ins Gesetz aufgenommen. Das OLG Oldenburg führt aus: „Zwar war zum Zeitpunkt der Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Papenburg noch davon auszugehen, dass der Betroffene mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml im Blut gegen § 24a StVG verstoßen hat. Durch das am 22. August 2024 in Kraft getretene 6. Gesetz zur Änderung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Freispruch nach neuer Cannabisregel: OLG hebt Urteil auf
Der Bußgeldsenat des Oberlandesgerichts Oldenburg hat mit Beschluss vom 29.08.2024 ( Az. 2 ORbs 95/24 ) einen 40-jährigen Mann aus dem Landkreis Leer vom Vorwurf des Fahrens unter Cannabiseinfluss freigesprochen. Maßgeblich für den Freispruch war eine Gesetzesänderung, die den Grenzwert für THC im Blut erhöhte. Sachverhalt Ein Mann aus dem Landkreis Leer war zunächst vom Amtsgericht Papenburg verurteilt worden, nachdem er unter Cannabiseinfluss Auto gefahren war. Bei einer Verkehrskontrolle wurde ein THC-Wert von 1,3 ng/ml in seinem Blut festgestellt. Daraufhin verhängte das Amtsgericht eine Geldbuße von 1000€ sowie ein dreimonatiges Fahrverbot nach § 24a StVG. Der Mann legte Einspruch gegen das Urteil ein, woraufhin der Fall am 29. August 2024 vom Oberlandesgericht Oldenburg erneut geprüft wurde. ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Cuxhaven

... Verkehrsunfall, der mit am häufigsten dazu führt, dass man mit dem Verkehrsrecht konfrontiert ist. Mit Unfall ist damit nicht nur ein "normaler" Autounfall gemeint wie ein Parkunfall oder auch ein Wildunfall oder eine Massenkarambolage, wie sie sich z.B. bei widrigen Sichtverhältnissen auf der Autobahn ereignet. Auch mit dem Fahrrad oder mit dem Kraftrad kann man in einen Unfall verwickelt sein oder einen Unfall verursachen. Ebenso als Fußgänger. Ist ein Unfall geschehen, dann können die Folgen durchaus schwerwiegend sein. Der Ablauf des Unfalls muss geklärt werden, ein Unfallbericht muss verfasst werden, die genauen Unfallschäden sind zu bewerten. In nicht wenigen Fällen müssen hierfür detaillierte und aufwendige Unfallgutachten erstellt werden. Sind die Folgen für den eigenen PKW lediglich eine Minderung des Wertes oder handelt es sich um einen technischen Totalschaden oder um einen wirtschaftlichen Totalschaden? Wer kommt für die Kosten der Abschleppung auf? Ist es zu Personenschäden gekommen? Muss Schmerzensgeld gezahlt werden zum Beispiel aufgrund von Knochenbrüchen? Was oft nicht bedacht wird: man muss sogar gar nicht unbedingt direkt in das Unfallgeschehen verwickelt sein, um mit Folgen rechnen zu müssen. Auch eine unterlassene Hilfeleistung oder das Blockieren der Rettungsgasse kann zu rechtlichen Problemstellungen führen. Und auch Schaulustige sind heute nicht mehr vor einer Strafe sicher.

Verkehrsordnungswidrigkeiten - kaum ein Teilnehmer am Straßenverkehr, der diese noch nicht begangen hat

Doch ein Unfall im Straßenverkehr ist nur ein Bereich, in dem Bürger mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommen können. Noch weitaus häufiger sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die ein Problem bereiten. Kleinere Vergehen im Straßenverkehr fallen in den Bereich der Ordnungswidrigkeit. Sie werden in der Regel mit einem Bußgeld verfolgt. In welcher Höhe das Bußgeld festgelegt wird, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man z.B. seinen PKW im eingeschränkten Halteverbot geparkt oder die maximale Parkdauer überschritten, bekommt man hierfür einen Strafzettel, der in der Umgangssprache auch als Knöllchen bezeichnet wird. Dieser kann sich auf eine Höhe von bis zu 65 Euro belaufen. Muss das Auto auch noch abgeschleppt werden, entstehen zusätzliche Kosten. Hat man z.B. eine Nötigung im Straßenverkehr, eine Gefährdung im Straßenverkehr oder eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit begangen, dann wird ein Bußgeldverfahren eröffnet. Handelt es sich um eine Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit, erhält man bis zu einer Überschreitung von max. 20 km/h (innerorts sowie außerorts) nur einen Bußgeldbescheid, in dem eine Geldstrafe eingefordert wird. Wurde die Geschwindigkeit in einem größeren Rahmen überschritten, kommen zur Geldstrafe noch Punkte im Verkehrszentralregister hinzu. Eine derartige Eintragung im Verkehrszentralregister ist allgemeinhin auch als „Punkte in Flensburg“ bekannt. Verstößt man während der Führerschein Probezeit gegen das Verkehrsrecht, dann sind die Folgen deutlich schwerwiegender. So kann z.B. die Probezeit verlängert werden, man kann gezwungen werden an speziellen Kursen teilzunehmen oder man verliert die Fahrerlaubnis sogar vollständig. Auch Alkohol am Steuer hat empfindliche Strafen zur Konsequenz. Wie viele Punkte man in Flensburg für das Führen eines Fahrzeugs unter Alkohol erhält und wie hoch die Geldstrafe ausfällt, das hängt von der Blutalkoholkonzentration ab. Auch ein Führerscheinentzug, ein Fahrverbot und die Anordnung einer MPU können die Folge von Alkohol am Steuer sein.

Probleme im Verkehrsrecht können gravierende Konsequenzen haben – Ein Rechtsanwalt für Verkehrsrecht hilft

Die meisten Bürger sind in der heutigen Zeit auf den Besitz einer Fahrerlaubnis dringend angewiesen. Verliert man den Führerschein aufgrund eines Verkehrsdelikts, kann das für das persönliche und berufliche Leben oftmals drastische Konsequenzen haben. Und auch Bußgelder können sich auf die persönliche Finanzsituation durchaus einschneidend auswirken. Genau aus diesem Grund sollte man bei Problemen im Verkehrsrecht sofort eine Anwaltskanzlei zum Verkehrsrecht aus Cuxhaven konsultieren. Der Anwalt in Cuxhaven zum Verkehrsrecht ist nicht nur der allerbeste Ansprechpartner, wenn der Entzug der Fahrerlaubnis droht oder ein Fahrverbot verhängt wurde. Der Rechtsanwalt in Cuxhaven zum Verkehrsrecht kann auch mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn man beispielsweise beschuldigt wird, einen anderen Verkehrsteilnehmer genötigt zu haben oder die Versicherung Schwierigkeiten macht, wenn es darum geht, einen Schaden zu regulieren. Des Weiteren kann der Verkehrsanwalt darüber informieren, ob die Möglichkeit besteht, dass die Aufzeichnungen einer Dashcam als Beweismittel zugelassen werden. Handelt es sich bei dem vorliegenden verkehrsrechtlichen Problem um einen komplexeren Fall, bei dem z.B. eine Gefängnisstrafe möglich ist, dann sollte man sich sofort an einen Fachanwalt zum Verkehrsrecht aus Cuxhaven wenden. Ein Fachanwalt im Verkehrsrecht sollte z.B. sofort konsultiert werden, wenn eine Klage wegen fahrlässiger Tötung erhoben wurde oder man wegen Unfallflucht bzw. Fahrerflucht angeklagt ist. Auch wenn man des Kennzeichenmissbrauchs beschuldigt wird, zum Beispiel um eine Abschleppung zu vermeiden, ist ein Fachanwalt die optimale Kontaktperson. Der Verkehrsanwalt wird seinen Mandanten nicht nur umfassend über die Rechtslage informieren und die schriftliche Korrespondenz mit der gegnerischen Partei führen. Er wird auch die gerichtliche Vertretung übernehmen. Ein Fachanwalt im Verkehrsrecht verfügt nicht nur in im theoretischen Bereich über ein überdurchschnittliches fachliches Know-how im Verkehrsrecht. Er kann auch mit einem großen praktischen Erfahrungsschatz aufwarten. Von diesem Fachwissen profitieren Mandanten. So wird der Anwalt im Bestfall eine Freiheitsstrafe abwenden, ein etwaiges Bußgeld reduzieren oder auch ein Fahrverbot umgehen können.

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