Anwalt Verkehrsrecht Herten – Fachanwälte finden!

Wasserschloss in Herten
Anwalt Verkehrsrecht Herten (© O.M. - Fotolia.com)

Mit dem Verkehrsrecht ist vermutlich schon jeder einmal in Kontakt gekommen. Sei es als Fahrradfahrer, als Fußgänger, als Kraftradfahrer oder als PKW-Fahrer. Im weitesten Sinne umfasst das Verkehrsrecht sämtliche Rechtsnormen, die mit dem Verkehr, folglich der Veränderung des Ortes von Personen und Gütern, in Zusammenhang stehen. Das Verkehrsrecht auf bundesdeutschen Straßen ist durch viele Gesetze und Vorschriften geregelt. Was gemäß Verkehrsrecht zulässig ist, wird im weitesten Sinne im Straßenverkehrsgesetz (StVG) geregelt. Ebenfalls von tragender Wichtigkeit sind die StVZO sowie die FeV (Fahrerlaubnisverordnung).

Verkehrsunfall – kaum einer ist im Lebensverlauf davon nicht betroffen

Es handelt sich beim Verkehrsrecht dabei nicht um einen klassischen Rechtsbereich. Vielmehr setzt es sich aus verschiedenen Teilbereichen zusammen. Insgesamt sind es fünf Teilbereiche: das Verkehrsstrafrecht, das Versicherungsrecht, das Verkehrszivilrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht und das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht. Als Bürger ist es ein ...

Mehr lesen

IHRE SUCHE: NEUE SUCHE

ⓘ BEWERTUNGSKRITERIEN
Sortiere nach
Bahnhofstraße 6
45701 Herten

Telefon: 0209/165880
Telefax: 0209/1658810
Nachricht senden
Zum Fachbereich Verkehrsrecht erhalten Sie Rechtsrat von Rechtsanwältin Karin Schaub (Fachanwältin für Verkehrsrecht) aus dem Ort Herten.
Kurt-Schumacher-Str. 8-10
45699 Herten

Telefon: (02366) 54940
Fachanwalt Wolfgang Bruns mit Anwaltskanzlei in Herten berät Mandanten und vertritt Sie in Gerichtsprozessen im Rechtsgebiet Verkehrsrecht.
Wilhelmstr. 2
45699 Herten

Telefon: (02366) 31031
Fachanwalt Frank Gromnitza mit Kanzleisitz in Herten bearbeitet Rechtsfälle persönlich bei Rechtsangelegenheiten aus dem Fachbereich Verkehrsrecht.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Herten


Verkehrsrecht BVerfG zur Rohmessdatenproblematik
19.09.2023
Der Zug ist abgefahren: Rohmessdaten müssen nicht gespeichert werden. „Was lange währt, wird nichts …“, könnte man auch titeln. Oder: „Klein Bonum ist gefallen.“ Dem Bundesverfassungsgericht lagen mehrerer Verfassungsbeschwerden vor, mit denen sich die jeweiligen Betroffenen gegen die Verwertung von Geschwindigkeitsmessungen gewendet hatten. In Fachkreisen wurde insbesondere die Entscheidung in der Sache 2 BvR 1167/20 zum Messgerät LeivtecXV3, die bereits für das Kalenderjahr 2021 angekündigt war, mit Spannung erwartet. Hintergrund der gesamten Diskussion um die Rohmessdaten ist die Entscheidung des Saarländischen Verfassungsgerichts, Urt. v. 5.7.2019 – Lv 7/17, die ebenfalls zum Leivtec XV3 erging. Herausgekommen sind drei ... weiter lesen
Verkehrsrecht Keine Zuzahlung bei coronabedingter Flugumbuchung
Karlsruhe (jur). Für die Umbuchung eines stornierten Flugs während der Coronapandemie dürfen die Fluggesellschaften keine Zuzahlung verlangen. Das gilt auch, wenn der neue Flugtermin erst erheblich später lag oder liegt, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in einem kürzlich veröffentlichten Urteil vom 27. Juni 2023 (Az.: X ZR 50/22).  Für coronabedingt stornierte Flüge hatte die Lufthansa ihren Kunden angeboten, sich ihr Ticket erstatten zu lassen oder auf einen anderen Termin umzubuchen. Allerdings hatte die Lufthansa bei einer Umbuchung auf einen deutlich späteren Termin einen Aufpreis verlangt. So musste ein Fluggast für einen von Ende März auf Mitte Juli 2020 verschobenen Flug von München nach Toulouse und zurück 75 Euro zuzahlen. Ein anderer Kunde, der einen Erste-Klasse-Flug von ... weiter lesen
Verkehrsrecht E-Scooter fahren unter Cannabiseinfluss begründet Führerscheinentzug
Berlin (jur). Wer unter Cannabiseinfluss einen E-Scooter fährt, muss mit dem Entzug seines Führerscheins rechnen. Reicht der E-Scooter-Fahrer nicht das geforderte Gutachten über eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) ein, ist von einer Ungeeignetheit zur Führung eines Kraftfahrzeugs im Straßenverkehr auszugehen, entschied das Verwaltungsgericht Berlin in einem am Montag, 24. Juli 2023, bekanntgegebenen Beschluss (Az.: VG 11 L 184/23).  Im konkreten Fall hatte die Polizei im Juli 2022 einen E-Scooter-Fahrer angehalten, der in Schlangenlinien mehrfach nah an geparkte Autos herangefahren war. In einer Blutprobe wurde der Cannabis-Wirkstoff THC nachgewiesen. Gegenüber der Polizei gab der Mann an, täglich Cannabis zu konsumieren. Er würde auch jeden Tag Auto fahren.  Die Fahrerlaubnisbehörde ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Herten

... Verkehrsunfall, der mit am häufigsten dazu führt, dass man mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommt. Mit Unfall ist damit nicht nur ein allgemeiner Autounfall gemeint wie ein Parkunfall oder auch ein Auffahrunfall oder eine Massenkarambolage, wie sie sich zum Beispiel bei widrigen Sichtverhältnissen auf der Autobahn ereignet. Auch wenn man zu Fuß auf der Straße unterwegs ist, kann es zu einem Unfall kommen. Ebenso mit dem Rad oder mit dem Kraftrad. Ist ein Unfall geschehen, dann können die Folgen durchaus gravierend sein. Nicht bloß, wie es zum Unfall gekommen ist, muss aufgeklärt werden. Es muss ein Unfallbericht geschrieben werden und überdies müssen auch die Unfallschäden genauestens eingeschätzt werden. Meist sind dafür aufwendige Gutachten erforderlich. Wie ist der Schaden beim eigenen PKW einzustufen? Liegt nur eine Minderung des Wertes vor oder ist es gar ein wirtschaftlicher Totalschaden? Wer bezahlt für das Abschleppen? Sind Personen verletzt worden oder sogar gestorben? Muss oder kann damit gerechnet werden, dass Schmerzensgeld gefordert oder bezahlt wird? Was oft nicht bedacht wird: man muss sogar gar nicht unbedingt direkt in das Unfallgeschehen involviert sein, um mit Folgen rechnen zu müssen. Auch eine unterlassene Hilfeleistung oder das Versperren der Rettungsgasse kann zu rechtlichen Problemstellungen führen. Und auch Gaffer sind heutzutage nicht mehr vor einer Strafe sicher.

Bußgeld, Verkehrszentralregister, Trunkenheitsfahrt und Führerscheinentzug

Jedoch ist ein Verkehrsunfall nur eine Möglichkeit, mit dem Verkehrsrecht in Berührung zu kommen. Noch häufiger sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die dazu führen, dass man mit dem Verkehrsrecht in Kontakt gerät. Viele Vergehen im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit geahndet und werden mit einem Bußgeld geahndet. In welcher Höhe das Bußgeld festgesetzt wird, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man zum Beispiel sein Fahrzeug im eingeschränkten Halteverbot geparkt oder die zulässige Parkdauer überschritten, bekommt man dafür einen Strafzettel, der in der Umgangssprache auch als Knöllchen bezeichnet wird. Der Strafzettel kann bis zu fünfundsechzig Euro betragen. Eventuell können noch weitere Kosten durch eine erforderliche Abschleppung des PKWs hinzukommen. Hat man z.B. einen anderen PKW-Fahrer genötigt oder sich einer Gefährdung im Straßenverkehr schuldig gemacht, dann hat dies ein sogenanntes Bußgeldverfahren zur Folge. Wurde innerorts wie außerorts die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit um bis zu maximal 20 km/h überschritten, dann wird das lediglich mit einem Bußgeld geahndet. Man erhält einen Bußgeldbescheid zugestellt und muss den Betrag termingerecht begleichen. Wurde die Geschwindigkeit in einem größeren Rahmen überschritten, kommen zum Bußgeld noch Punkte im Verkehrszentralregister hinzu. Diese sind ugs. auch als Flensburg Punkte bekannt. Ist man noch in der Probezeit Führerschein, dann können die Folgen deutlich gravierender ausfallen bis hin zu einem Fahrerlaubnisentzug, der Auflage einen Aufbaukurs zu besuchen und einer Verlängerung der Probezeit. Auch wer unter Alkoholeinfluss oder unter dem Einfluss von Drogen ein Fahrzeug führt, der muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Wie viele Punkte man in Flensburg für das Führen eines Fahrzeugs unter Alkohol bekommt und wie hoch das Bußgeld ausfällt, das hängt von der Promillehöhe ab. Bei 0,5 Promille im Blut ohne Auffälligkeiten im Fahrverhalten wird im Regelfall ein Fahrverbot ausgesprochen. Ist man diesbezüglich bereits einmal auffällig geworden wird eine MPU angeordnet werden.

Bei diffizilen Fällen im Verkehrsrecht sollte in jedem Fall ein Fachanwalt für Verkehrsrecht konsultiert werden

Die meisten Menschen sind heutzutage dringend auf ihre Fahrerlaubnis angewiesen. Verliert man den Führerschein oder wird ein Fahrverbot ausgesprochen, kann das gerade in Bezug auf das Berufsleben drastische Folgen mit sich bringen. Und auch, wenn man ein hohes Strafgeld bezahlen muss, kann das zu durchaus schlimmen finanziellen Problemen führen. Daher sollte man sich bei Problemstellungen im Verkehrsrecht umgehend an einen Rechtsanwalt aus Herten im Verkehrsrecht wenden. Ein Rechtsanwalt aus Herten zum Verkehrsrecht ist nicht nur die ideale Anlaufstelle, wenn man einen Bußgeldbescheid erhalten hat, gegen den man vorgehen möchte. Der Anwalt aus Herten im Verkehrsrecht kann auch z.B. darüber Auskunft geben, ob man Schmerzensgeld geltend machen kann und in welcher Höhe dieses sich bewegt. Dasselbe gilt für Schadenersatz. Der Verkehrsanwalt kann z.B. auch darüber aufklären, ob Aufzeichnungen einer Dashcam als Beweis genutzt werden können. Bei schwierigeren verkehrsrechtlichen Problemstellungen, zum Beispiel gerade auch, wenn eine Gefängnisstrafe im Bereich des Wahrscheinlichen liegt, ist es angeraten, einen Fachanwalt im Verkehrsrecht aus Herten aufzusuchen. Fälle, in denen es ohne Zweifel eine sehr gute Entscheidung ist, sofort einen Fachanwalt zum Verkehrsrecht zu konsultieren, sind beispielsweise eine Anklage wegen Fahrerflucht, fahrlässiger Tötung oder der Vorwurf einer unterlassenen Hilfeleistung. Auch wenn man beschuldigt wird, sich des Kennzeichenmissbrauchs schuldig gemacht zu haben, kann ein Fachanwalt im Verkehrsrecht fachkundig die rechtliche Vertretung übernehmen. Der Verkehrsanwalt wird seinen Klienten nicht nur beraten, sondern auch die Gerichtsvertretung übernehmen. Ein Fachanwalt im Verkehrsrecht verfügt nicht nur in der Theorie über ein sehr großes Fachwissen im Verkehrsrecht. Er kann auch mit einem großen praktischen Erfahrungsschatz aufwarten. Davon wird der Mandant profitieren. So wird der Verkehrsanwalt im Bestfall eine Gefängnisstrafe abwenden, ein verhängtes Bußgeld reduzieren oder auch ein Fahrverbot abwehren können.

Autor:
Anwaltssuche filtern





Mind. 4 Sterne (0)




Rechtstipp - Autor (0)
Dr. / LLM (0)

Direkte Links