Anwalt Verkehrsrecht Hürth – Fachanwälte finden!

Straßenschild Hürth
Anwalt Verkehrsrecht Hürth (© Thomas Reimer - Fotolia.com)

Probleme im Bereich des Verkehrsrechts gehören zu den häufigsten Gründen einer rechtlichen Auseinandersetzung. Davon betroffen sein kann jeder, der sich auf der Straße bewegt. Sei es als Fußgänger, als Radfahrer, als Autofahrer oder auch als Motorradfahrer. Das Verkehrsrecht fasst in sich alle Vorschriften und Gesetze zusammen, die den Transport von Waren sowie Personen auf öffentlichen Straßen betreffen. In Deutschland ist das Verkehrsrecht in einer großen Vielzahl an Einzelgesetzen und Vorschriften geregelt. Was laut Verkehrsrecht zulässig ist, wird im weitesten Sinne im Straßenverkehrsgesetz (StVG) geregelt. Ferner von großer Wichtigkeit sind die Straßenverkehrszulassungsordnung sowie die FeV (Fahrerlaubnisverordnung).

Der Unfall im Straßenverkehr und seine Konsequenzen

Im juristischen Sinne handelt es sich beim Verkehrsrecht um kein klassisches Rechtsgebiet, denn es setzt sich aus unterschiedlichen Teilbereichen zusammen. Summa summarum sind es 5 ...

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Juristische Angelegenheiten aus dem Schwerpunkt Verkehrsrecht bearbeitet Rechtsanwalt Joakim Heger (Fachanwalt für Verkehrsrecht) aus der Gegend von Hürth.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Hürth


Verkehrsrecht Kein Versicherungsschutz trotz Schock? OLG zieht klare Grenze bei posttraumatischer Unfallflucht
In einem aktuellen Fall des Oberlandesgerichts (OLG) Saarbrücken vom 31. Juli 2024 wurde eine wichtige Entscheidung für Unfallbeteiligte und Versicherungsnehmer getroffen: Ein posttraumatischer Schock entlastet nicht zwangsläufig bei einer Unfallflucht. Der Fall verdeutlicht, unter welchen Umständen Versicherungen von ihrer Leistungspflicht befreit werden können, auch wenn der Unfallfahrer aufgrund eines Schocks gehandelt haben will. Unfall auf der A6: Ein Fall von posttraumatischer Flucht? Der Vorfall ereignete sich auf der A6, als ein Fahrer eines Sportwagens aufgrund  überhöhter Geschwindigkeit mit einem anderen Fahrzeug kollidierte und anschließend gegen die Mittelleitplanke fuhr. Sein Fahrzeug war erheblich beschädigt. Im Auto wurden leere  Bierkästen und eine  Tablettenpackung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Neuer THC-Grenzwert gilt für alte Fälle!
16.09.2024
Das OLG Oldenburg hat einen Betroffenen wegen eines Verstoßes gegen § 24 a StVG freigesprochen. Hintergrund war, dass der Betroffene vom Amtsgericht Papenburg zu einer Geldbuße von 1.000 € und einem dreimonatigen Fahrverbot verurteilt worden war. Er hatte ein Fahrzeug mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml THC im Blut geführt und damit nach der alten Rechtslage gegen § 24 a StVG verstoßen. Nach dem Urteil wurde der neue Grenzwert von 3,5 ng/ml THC ins Gesetz aufgenommen. Das OLG Oldenburg führt aus: „Zwar war zum Zeitpunkt der Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Papenburg noch davon auszugehen, dass der Betroffene mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml im Blut gegen § 24a StVG verstoßen hat. Durch das am 22. August 2024 in Kraft getretene 6. Gesetz zur Änderung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Freispruch nach neuer Cannabisregel: OLG hebt Urteil auf
Der Bußgeldsenat des Oberlandesgerichts Oldenburg hat mit Beschluss vom 29.08.2024 ( Az. 2 ORbs 95/24 ) einen 40-jährigen Mann aus dem Landkreis Leer vom Vorwurf des Fahrens unter Cannabiseinfluss freigesprochen. Maßgeblich für den Freispruch war eine Gesetzesänderung, die den Grenzwert für THC im Blut erhöhte. Sachverhalt Ein Mann aus dem Landkreis Leer war zunächst vom Amtsgericht Papenburg verurteilt worden, nachdem er unter Cannabiseinfluss Auto gefahren war. Bei einer Verkehrskontrolle wurde ein THC-Wert von 1,3 ng/ml in seinem Blut festgestellt. Daraufhin verhängte das Amtsgericht eine Geldbuße von 1000€ sowie ein dreimonatiges Fahrverbot nach § 24a StVG. Der Mann legte Einspruch gegen das Urteil ein, woraufhin der Fall am 29. August 2024 vom Oberlandesgericht Oldenburg erneut geprüft wurde. ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Hürth

... Teilbereiche: das Versicherungsrecht, das Verkehrsstrafrecht, das Verkehrszivilrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht und das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht. Als Person ist es ein Verkehrsunfall, der mit am häufigsten dazu führt, dass man mit dem Verkehrsrecht konfrontiert ist. Hierzu zählen nicht nur Unfälle mit dem eigenen Auto wie ein Parkunfall, ein Wildunfall oder ein Auffahrunfall. Auch als Fußgänger kann man in einen PKW-Unfall, Radunfall oder in einen Kraftradunfall involviert sein. Ist ein Unfall geschehen, dann sind die daraus resultierenden Konsequenzen nicht selten groß. So muss nicht nur der Hergang des Unfalls offen gelegt werden. Es muss zudem ein Unfallbericht erstellt werden und ferner gilt es die Unfallschäden zu bewerten. Meist sind dafür umfassende Unfallgutachten von Nöten. Wie sieht es mit dem eigenen Auto aus? Liegt ein Totalschaden vor oder ist nur der Wert gemindert? Wer bezahlt für das Abschleppen? Ist es zu Schäden bei Personen gekommen? Muss oder kann damit gerechnet werden, dass Schadenersatz oder Schmerzensgezahlt gefordert oder bezahlt wird? Bei einem Unfallgeschehen können sich sogar dann rechtliche Probleme ergeben, wenn man gar nicht direkt involviert ist. So sind heute Schaulustige z.B. nicht mehr sicher vor einer rechtlichen Verfolgung. Ferner verfolgt werden das Blockieren der Rettungsgasse und natürlich eine unterlassene Hilfeleistung.

Fast jeder Verkehrsteilnehmer begeht irgendwann eine Verkehrsordnungswidrigkeit

Doch ein Unfall im Straßenverkehr ist nur ein Bereich, in dem Bürger mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommen können. Noch häufiger als Straßenverkehrsunfälle sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die zu rechtlichen Konsequenzen führen. Die meisten kleinen Verstöße im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit bewertet und sind mit einem Bußgeld belegt. Die Höhe des Bußgeldes ist im Bußgeldkatalog festgelegt. Hat man zum Beispiel falsch geparkt, erhält man einen Strafzettel. Dieser kann sich auf eine Höhe von bis zu 65 Euro belaufen. Muss das Fahrzeug auch noch abgeschleppt werden, entstehen zusätzliche Kosten. Hat man z.B. einen anderen Autofahrer genötigt oder sich einer Gefährdung im Straßenverkehr schuldig gemacht, dann hat das ein sogenanntes Bußgeldverfahren zur Konsequenz. Wurde innerorts wie außerorts die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit um bis zu maximal 20 km/h überschritten, dann wird dies nur mit einem Bußgeld geahndet. Man erhält einen Bußgeldbescheid zugeschickt und muss den Betrag termingerecht begleichen. Ging die Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit über 20 km/h hinaus, dann erhält man neben der Geldstrafe auch noch Punkte im Verkehrszentralregister. Diese sind ugs. auch als Flensburg Punkte bekannt. Hat man einen Führerschein auf Probe, dann können die Sanktionen deutlich gravierender ausfallen. Man kann den Führerschein komplett verlieren, gezwungen werden an Ergänzungskursen teilzunehmen oder die Probezeit wird verlängert. Auch Alkohol am Steuer hat drastische Strafen zur Konsequenz. Wie hoch bei einer Fahruntüchtigkeit eine Geldstrafe ausfällt und wie viele Punkte in Flensburg drohen, das hängt von der Blutalkoholkonzentration, sprich der Promillehöhe ab. Neben Flensburger Punkten und einer Geldstrafe kann es bei Alkohol am Steuer auch zum Führerscheinentzug oder zu einem Fahrverbot kommen. Auch die Anordnung einer MPU liegt im Bereich des Möglichen.

Schwierigkeiten im Verkehrsrecht können weitreichende Konsequenzen haben – Ein Anwalt für Verkehrsrecht berät

Die meisten Bürger sind heute zwingend auf ihre Fahrerlaubnis angewiesen. Verliert man den Führerschein aufgrund eines Verkehrsdelikts, kann das für das berufliche und persönliche Leben oft drastische Konsequenzen haben. Und auch, wenn man ein hohes Strafgeld bezahlen muss, kann dies zu durchaus üblen finanziellen Problemen führen. Daher sollte man sich bei Problemen im Verkehrsrecht umgehend an einen Anwalt aus Hürth für Verkehrsrecht wenden. Der Anwalt oder die Anwältin in Hürth für Verkehrsrecht ist dabei nicht nur der beste Ansprechpartner, wenn ein Fahrverbot verhängt wurde. Der Rechtsanwalt aus Hürth im Verkehrsrecht kann auch helfend zur Seite stehen, wenn man zum Beispiel beschuldigt wird, einen anderen Autofahrer genötigt zu haben oder der Versicherer Schwierigkeiten macht, wenn es darum geht, einen Schaden zu regulieren. Der Verkehrsanwalt kann z.B. auch darüber aufklären, ob Aufzeichnungen einer Dashcam als Beweis verwertbar sind. Vor allem wenn sich ein verkehrsrechtlicher Fall schwieriger gestaltet und vielleicht sogar eine Freiheitsstrafe im Bereich des Möglichen ist, sollte man sich von Anfang an an einen Fachanwalt zum Verkehrsrecht aus Hürth wenden. Der Fachanwalt für Verkehrsrecht ist ein fachkundiger Partner, wenn beispielsweise ein Verfahren wegen Unfallflucht im Raum steht oder ein Unfall mit Todesfolge verursacht und Klage wegen fahrlässiger Tötung erhoben wurde. Auch wenn man des Kennzeichenmissbrauchs beschuldigt wird, zum Beispiel um ein Abschleppen zu vermeiden, ist ein Fachanwalt die ideale Kontaktperson. Der Verkehrsanwalt wird seinen Mandanten nicht nur über die rechtliche Situation informieren. Er wird auch den Schriftverkehr mit dem Gegner führen und bei Bedarf seinen Mandanten vor Gericht vertreten. Ein Fachanwalt hat im Rechtsgebiet Verkehrsrecht eine zusätzliche Qualifikation absolviert. D.h., er verfügt sowohl in der Theorie als auch in der Praxis über ein großes fachliches Know-how in allen Belangen, die das Verkehrsrecht betreffen. Hiervon wird der Klient profitieren. So wird es dem Verkehrsanwalt im Bestfall möglich sein, ein Fahrverbot zu verhindern und ein verhängtes Bußgeld zu reduzieren. Auch eine Freiheitsstrafe, die im schlimmsten Fall bevor gestanden hätte, kann der Anwalt im Idealfall vermeiden.

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