Anwalt Verkehrsrecht Meerbusch – Fachanwälte finden!

Straßenschild in Meerbusch
Anwalt Verkehrsrecht Meerbusch (© Thomas Reimer - Fotolia.com)

Das Verkehrsrecht ist ein Rechtsgebiet, mit dem die meisten Bürger schon einmal in Berührung gekommen sind. Sei es als Motorradfahrer, als PKW Fahrer, als Radfahrer oder auch als Fußgänger. Das Verkehrsrecht definiert die Vorschriften und Regeln bei einer örtlichen Veränderung von Gütern und Personen auf öffentlichen Straßen. In Deutschland ist das Verkehrsrecht in einer großen Vielzahl an Vorschriften und Einzelgesetzen geregelt. Von höchster Relevanz sind hierbei die Straßenverkehrsordnung (StVO), die FeV und die Straßenverkehrszulassungsordnung.

Hat man einen Verkehrsunfall, dann kommt man unausweichlich mit dem Verkehrsrecht in Kontakt

Im juristischen Sinne handelt es sich beim Verkehrsrecht um keinen klassischen Rechtsbereich, denn es setzt sich aus diversen Teilbereichen zusammen. Hierzu gehören das Verkehrszivilrecht, das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht, das Verkehrsstrafrecht und das Versicherungsrecht. Eine der häufigsten ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Meerbusch


Verkehrsrecht Führerschein weg - Welche Fahrzeuge trotzdem benutzt werden dürfen
08.10.2024
Ist der Führerschein weg, fragen sich Betroffene häufig, ob und welche Fahrzeuge sie im Straßenverkehr noch nutzen dürfen. Hierbei ist zum einen zwischen verschiedenen Fahrzeugarten zu unterscheiden. Zum anderen kommt es darauf an, warum der Führerschein weg ist. 1. Entziehung der Fahrerlaubnis durch die Fahrerlaubnisbehörde oder das Gericht Sowohl in einem Strafverfahren als auch in einem Verwaltungsverfahren vor der Fahrerlaubnisbehörde kann eine Entziehung der Fahrerlaubnis stattfinden. Entziehung der Fahrerlaubnis bedeutet, dass der Verwaltungsakt Fahrerlaubnis erlischt . Der Betroffene hat dann keine Fahrerlaubnis mehr. Er muss diese – zu gegebener Zeit – neu beantragen. Insbesondere wenn das Gericht eine Sperrfrist verhängt hat, innerhalb derer der oder die ... weiter lesen
Verkehrsrecht Kein Versicherungsschutz trotz Schock? OLG zieht klare Grenze bei posttraumatischer Unfallflucht
In einem aktuellen Fall des Oberlandesgerichts (OLG) Saarbrücken vom 31. Juli 2024 wurde eine wichtige Entscheidung für Unfallbeteiligte und Versicherungsnehmer getroffen: Ein posttraumatischer Schock entlastet nicht zwangsläufig bei einer Unfallflucht. Der Fall verdeutlicht, unter welchen Umständen Versicherungen von ihrer Leistungspflicht befreit werden können, auch wenn der Unfallfahrer aufgrund eines Schocks gehandelt haben will. Unfall auf der A6: Ein Fall von posttraumatischer Flucht? Der Vorfall ereignete sich auf der A6, als ein Fahrer eines Sportwagens aufgrund  überhöhter Geschwindigkeit mit einem anderen Fahrzeug kollidierte und anschließend gegen die Mittelleitplanke fuhr. Sein Fahrzeug war erheblich beschädigt. Im Auto wurden leere  Bierkästen und eine  Tablettenpackung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Neuer THC-Grenzwert gilt für alte Fälle!
16.09.2024
Das OLG Oldenburg hat einen Betroffenen wegen eines Verstoßes gegen § 24 a StVG freigesprochen. Hintergrund war, dass der Betroffene vom Amtsgericht Papenburg zu einer Geldbuße von 1.000 € und einem dreimonatigen Fahrverbot verurteilt worden war. Er hatte ein Fahrzeug mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml THC im Blut geführt und damit nach der alten Rechtslage gegen § 24 a StVG verstoßen. Nach dem Urteil wurde der neue Grenzwert von 3,5 ng/ml THC ins Gesetz aufgenommen. Das OLG Oldenburg führt aus: „Zwar war zum Zeitpunkt der Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Papenburg noch davon auszugehen, dass der Betroffene mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml im Blut gegen § 24a StVG verstoßen hat. Durch das am 22. August 2024 in Kraft getretene 6. Gesetz zur Änderung ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Meerbusch

... Situationen, in denen man als Bürger mit dem Verkehrsrecht kollidiert, ist ein Unfall. Mit Unfall ist damit nicht nur ein "normaler" Autounfall gemeint wie ein Unfall beim Parken oder auch ein Auffahrunfall oder eine Massenkarambolage, wie sie sich z.B. bei widrigen Sichtverhältnissen auf der Autobahn ereignet. Auch als Fußgänger kann man in einen Autounfall, Fahrradunfall oder in einen Kraftradunfall involviert sein. Ist ein Unfall geschehen, dann sind die Folgen oftmals weitreichend. So muss nicht nur der Hergang des Unfalls aufgeklärt werden. Es muss außerdem ein Unfallbericht erstellt werden und überdies gilt es die Unfallschäden zu bewerten. In nicht wenigen Fällen müssen hierfür detaillierte und aufwendige Unfallgutachten erstellt werden. Wie sieht es mit dem eigenen Auto aus? Liegt ein wirtschaftlicher Totalschaden vor oder ist nur der Wert gemindert? Wer kommt für die Kosten der Abschleppung auf? Ist es zu Schäden bei Personen gekommen? Sind Schmerzensgeld- oder Schadenersatzzahlungen zu erwarten? Was oftmals nicht bedacht wird: man muss sogar gar nicht unbedingt direkt in den Unfall involviert sein, um mit Folgen rechnen zu müssen. Auch eine unterlassene Hilfeleistung oder das Versperren der Rettungsgasse kann zu rechtlichen Problemen führen. Und auch Schaulustige sind heutzutage nicht mehr vor einer Strafe sicher.

Verkehrsordnungswidrigkeiten - kaum ein Teilnehmer am Straßenverkehr, der diese noch nicht begangen hat

An einem Verkehrsunfall beteiligt zu sein ist allerdings nur eine von diversen Möglichkeiten, wann man mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommen kann. Noch öfter sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die dazu führen, dass man mit dem Verkehrsrecht in Konflikt gerät. Kleinere Vergehen im Straßenverkehr fallen in den Bereich der Ordnungswidrigkeit. Sie werden in der Regel mit einem Bußgeld verfolgt. Wie hoch das Strafmaß ausfällt, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man zum Beispiel seinen PKW im eingeschränkten Halteverbot geparkt oder die maximale Parkdauer überschritten, erhält man hierfür einen Strafzettel, der in der Umgangssprache auch als Knöllchen bezeichnet wird. Dieser kann sich auf bis zu fünfundsechzig Euro belaufen plus Gebühren für eine erforderliche Abschleppung. Hat man z.B. eine Gefährdung des Straßenverkehrs begangen, eine Nötigung im Straßenverkehr oder eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit begangen, dann wird ein Bußgeldverfahren eröffnet. Handelt es sich um eine Geschwindigkeitsüberschreitung, erhält man bis zu einer Überschreitung von bis 20 km/h (außer- wie innerorts) lediglich einen Bußgeldbescheid, in dem eine Geldstrafe eingefordert wird. Ging die Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit über 20 km/h hinaus, dann bekommt man neben der Geldstrafe auch noch Punkte im Verkehrszentralregister. In der Umgangssprache werden diese auch als Flensburger Punkte bezeichnet. Hat man einen Führerschein auf Probe, dann können die Konsequenzen deutlich gravierender ausfallen. Man kann den Führerschein komplett verlieren, gezwungen werden an Aufbaukursen teilzunehmen oder die Probezeit wird verlängert. Auch wer ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führt, muss mit drastischen Maßnahmen rechnen. Wie hoch bei einer Fahruntüchtigkeit eine Geldstrafe ausfällt und wie viele Punkte in Flensburg drohen, das hängt von der Blutalkoholkonzentration, sprich der Promillehöhe ab. Neben Flensburger Punkten und einer Geldstrafe kann es bei Alkohol am Steuer auch zum Entzug des Führerscheins oder zu einem Fahrverbot kommen. Auch die Anordnung einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung liegt im Bereich des Wahrscheinlichen.

Sie haben Probleme im Verkehrsrecht - fragen Sie einen Rechtsanwalt für Verkehrsrecht

Die allermeisten Menschen sind heute auf den Besitz eines Führerscheins zwingend angewiesen. Verliert man den Führerschein aufgrund eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung, kann das für das persönliche und berufliche Leben oftmals schlimme Folgen haben. Und auch Bußgelder können sich auf die persönliche Finanzsituation durchaus negativ auswirken. Genau deshalb sollte man bei Problemen im Verkehrsrecht unverzüglich einen Anwalt zum Verkehrsrecht in Meerbusch konsultieren. Der Anwalt in Meerbusch zum Verkehrsrecht ist nicht bloß der allerbeste Ansprechpartner, wenn der Führerscheinentzug droht oder ein Fahrverbot ausgesprochen wurde. Der Rechtsanwalt aus Meerbusch zum Verkehrsrecht ist auch der richtige Ansprechpartner, wenn sich zum Beispiel die Versicherung weigert, einen Wildschaden zu regulieren oder ein Bußgeld aufgrund einer nicht angebrachten Umweltplakette verhängt wurde. Der Rechtsanwalt kann auch über die Rechtslage in Bezug auf den Einsatz einer Dashcam aufklären und darüber informieren, ob die Möglichkeit besteht, diese als Beweismittel heranzuziehen. Handelt es sich bei dem bestehenden verkehrsrechtlichen Problem um einen diffizileren Fall, bei dem z.B. eine Freiheitsstrafe möglich ist, dann sollte man sich sofort an einen Fachanwalt zum Verkehrsrecht aus Meerbusch wenden. Ein Fachanwalt zum Verkehrsrecht sollte beispielsweise umgehend herangezogen werden, wenn eine Klage wegen fahrlässiger Tötung anhängig ist oder man wegen Fahrerflucht angeklagt ist. Auch wenn man bezichtigt wird, sich des Kennzeichenmissbrauchs schuldig gemacht zu haben, kann ein Fachanwalt im Verkehrsrecht fachkundig die rechtliche Vertretung übernehmen. Der Verkehrsanwalt wird seinen Mandanten nicht nur über die rechtliche Situation informieren. Er wird auch die schriftliche Korrespondenz mit der gegnerischen Partei führen und bei Bedarf seinen Mandanten vor Gericht verteidigen. Ein Fachanwalt hat im Rechtsbereich Verkehrsrecht eine Zusatzqualifikation erworben. Das heißt, er verfügt sowohl in der Praxis als auch in der Theorie über ein großes Fachwissen in allen Belangen, die das Verkehrsrecht betreffen. Hiervon wird der Mandant profitieren. So wird der Fachanwalt für Verkehrsrecht im Optimalfall ein Fahrverbot abwenden, ein Bußgeld reduzieren und eine Gefängnisstrafe umgehen können.

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