Anwalt Verkehrsrecht Moers – Fachanwälte finden!

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Anwalt Verkehrsrecht Moers (© pixs:sell - Fotolia.com)

Es existiert kaum ein anderes Rechtsgebiet, mit dem so gut wie jeder im Laufe des Lebens kollidiert: das Verkehrsrecht. Sei es als Motorradfahrer, als PKW Fahrer, als Radfahrer oder auch als Fußgänger. Das Verkehrsrecht fasst in sich sämtliche Gesetze und Vorschriften zusammen, die den Transport von Personen und auch Waren auf öffentlichen Straßen betreffen. Normiert findet sich das Verkehrsrecht in Deutschland in einer großen Anzahl an Gesetzen und Vorschriften. Von tragender Bedeutung sind dabei die Straßenverkehrsordnung (StVO), die Fahrerlaubnisverordnung (FeV) und die StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung).

Auch wenn man nicht direkt in einen Unfall involviert ist, kann es zu rechtlichen Folgen kommen

Es handelt sich beim Verkehrsrecht dabei nicht um ein klassisches Rechtsgebiet. Vielmehr setzt es sich aus diversen Teilgebieten zusammen. Hierzu gehören das Verkehrszivilrecht, das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht, das Verkehrsstrafrecht und das Versicherungsrecht. Als Person ist es ein ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Moers


Verkehrsrecht Neuer THC-Grenzwert gilt für alte Fälle!
16.09.2024
Das OLG Oldenburg hat einen Betroffenen wegen eines Verstoßes gegen § 24 a StVG freigesprochen. Hintergrund war, dass der Betroffene vom Amtsgericht Papenburg zu einer Geldbuße von 1.000 € und einem dreimonatigen Fahrverbot verurteilt worden war. Er hatte ein Fahrzeug mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml THC im Blut geführt und damit nach der alten Rechtslage gegen § 24 a StVG verstoßen. Nach dem Urteil wurde der neue Grenzwert von 3,5 ng/ml THC ins Gesetz aufgenommen. Das OLG Oldenburg führt aus: „Zwar war zum Zeitpunkt der Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Papenburg noch davon auszugehen, dass der Betroffene mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml im Blut gegen § 24a StVG verstoßen hat. Durch das am 22. August 2024 in Kraft getretene 6. Gesetz zur Änderung ... weiter lesen
Verkehrsrecht OVG Rheinland-Pfalz bestätigt Verhüllungsverbot im Straßenverkehr
Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz (Az.: 7 A 10660/23.OVG ) hat den Antrag einer Muslimin auf Ausnahme vom Verhüllungsverbot beim Autofahren abgelehnt. Klage auf Ausnahme vom Niqab-Verbot im Auto abgelehnt: OVG Koblenz bestätigt Urteil Die Klägerin, eine Muslimin, die aus religiösen Gründen einen Gesichtsschleier (Niqab) trägt, beantragte beim Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz eine Ausnahmegenehmigung vom Verhüllungsverbot nach § 23 Abs. 4 Satz 1 StVO. Diese Vorschrift untersagt es, das Gesicht beim Führen eines Kraftfahrzeugs so zu verdecken, dass die Person nicht mehr erkennbar ist. Nach Ablehnung ihres Antrags und Zurückweisung des Widerspruchs klagte die Frau vor dem Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße, welches jedoch keinen Anspruch auf eine Ausnahmegenehmigung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Winterreifenpflicht 2024: Neue Regeln und was Sie wissen müssen
Ab Oktober 2024 treten neue Regeln für Winterreifen in Kraft. Das auf den Reifen angebrachte „Alpine-Symbol“ wird zur Pflicht und herkömmliche M+S-Reifen sind nicht mehr erlaubt. Diese Änderungen bezüglich der Winterreifenpflicht 2024 sollen die Verkehrssicherheit erheblich erhöhen und erfordern eine rechtzeitige Anpassung der Fahrzeugbereifung. Winterreifenpflicht 2024: Alpine-Symbol wird Pflicht Mit Beginn der Winterreifenpflicht 2024 ab 1. Oktober dürfen bei winterlichen Straßenverhältnissen nur noch Winter- und Ganzjahresreifen verwendet werden, die das Alpine-Symbol tragen. Das Symbol zeigt ein dreigezacktes Bergpiktogramm mit einer Schneeflocke in der Mitte. So gekennzeichnete Reifen garantieren eine ausreichende Wintertauglichkeit. Die bisher übliche M+S(Matsch und Schnee) Kennzeichnung ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Moers

Fachanwalt Verkehrsrecht Moers
Fachanwalt Verkehrsrecht Moers (© pixs:sell - Fotolia.com)
... Verkehrsunfall, der mit am öftesten dazu führt, dass man mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommt. Hierzu zählen nicht nur Autounfälle wie ein Parkunfall, ein Auffahrunfall, ein Wildunfall, ein Gefahrgutunfall oder ein Autobahnunfall (z.B. Massenkarambolage auf der Autobahn). Auch als Fußgänger kann man in einen PKW-Unfall, Radunfall oder in einen Kraftradunfall involviert sein. Ist es zu einem Unfall gekommen, dann sind die daraus resultierenden Konsequenzen oft groß. So muss nicht nur der Unfallhergang aufgeklärt werden. Es muss außerdem ein Unfallbericht verfasst werden und ferner gilt es die Unfallschäden zu bewerten. In nicht wenigen Fällen müssen hierfür detaillierte und umfangreiche Gutachten verfasst werden. Sind die Konsequenzen für den eigenen PKW lediglich eine Wertminderung oder handelt es sich um einen Totalschaden? Wer kommt für die Abschleppkosten auf? Sind Personen zu Schaden gekommen? Muss oder kann damit gerechnet werden, dass Schmerzensgeld gefordert oder bezahlt wird? Was oft nicht bedacht wird: man muss sogar gar nicht unbedingt direkt in den Unfall verwickelt sein, um mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Auch eine unterlassene Hilfeleistung oder das Blockieren der Rettungsgasse kann zu rechtlichen Problemen führen. Und auch Gaffer sind heute nicht mehr vor einer Strafe sicher.

Bußgelder, Bußgeldkatalog und die Ahndung von Verkehrsordnungswidrigkeiten

Doch ein Unfall im Straßenverkehr ist nur ein Bereich, in dem Bürger mit dem Verkehrsrecht in Berührung kommen können. Noch häufiger als Unfälle auf Straßen sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die zu rechtlichen Problemen führen. Viele Vergehen im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit geahndet und werden mit einem Bußgeld geahndet. In welcher Höhe das Bußgeld festgelegt wird, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man z.B. falsch geparkt, erhält man einen Strafzettel. Dieser kann sich auf bis zu 65 Euro belaufen plus Gebühren für ein Abschleppen. Hat man z.B. eine Gefährdung des Straßenverkehrs begangen, eine Nötigung im Straßenverkehr oder eine Geschwindigkeitsüberschreitung begangen, dann wird ein Bußgeldverfahren eröffnet. Handelt es sich um eine Geschwindigkeitsüberschreitung, erhält man bis zu einer Überschreitung von bis 20 km/h (innerorts sowie außerorts) lediglich einen Bußgeldbescheid, in dem ein Geldbetrag eingefordert wird. Liegt die Geschwindigkeitsüberschreitung über 20 km/h, dann erhält man neben der Geldstrafe auch noch Punkte im Verkehrszentralregister. Diese sind ugs. auch als Flensburg Punkte bekannt. Verstößt man während der Führerschein Probezeit gegen das Verkehrsrecht, dann sind die Folgen deutlich schwerwiegender. So kann zum Beispiel die Probezeit verlängert werden, man kann verpflichtet werden an besonderen Kursen teilzunehmen oder man verliert den Führerschein sogar komplett. Auch wer betrunken oder unter Drogeneinfluss ein Fahrzeug führt, der muss mit drastischen Strafen rechnen. Wie hoch bei einer Fahruntüchtigkeit das Bußgeld ausfällt und wie viele Punkte in Flensburg drohen, das hängt von der Blutalkoholkonzentration, sprich der Promillehöhe ab. Auch ein Führerscheinentzug, ein Fahrverbot und die Anordnung einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung können die Konsequenz von Alkohol am Steuer sein.

Bei komplexen Fällen im Verkehrsrecht sollte in jedem Fall ein Fachanwalt zum Verkehrsrecht konsultiert werden

Für einen großen Teil der Menschen ist es heutzutage essentiell, ein Fahrzeug führen zu dürfen. Verliert man den Führerschein aufgrund eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung, kann das für das persönliche und berufliche Leben oft drastische Konsequenzen haben. Und auch Geldstrafen können sich auf die persönliche Finanzsituation durchaus negativ auswirken. Genau deshalb ist es unbedingt angeraten, sich bei Problemen im Verkehrsrecht an eine kompetente Fachperson wie an einen Anwalt im Verkehrsrecht in Moers zu wenden. Der Rechtsanwalt in Moers zum Verkehrsrecht ist dabei nicht nur der richtige Ansprechpartner, wenn die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Der Rechtsanwalt in Moers im Verkehrsrecht kann auch zum Beispiel darüber Auskunft geben, ob man Schmerzensgeld verlangen kann und in welcher Höhe dieses anzusetzen ist. Dasselbe gilt für Schadenersatz. Der Anwalt kann auch über die Rechtslage bezüglich des Einsatzes einer Dashcam aufklären und darüber informieren, ob die Möglichkeit besteht, diese als Beweismittel heranzuziehen. Gerade wenn sich ein verkehrsrechtliches Problem schwieriger gestaltet und vielleicht sogar eine Gefängnisstrafe im Raum steht, sollte man sich von Anfang an an einen Fachanwalt oder eine Fachanwältin zum Verkehrsrecht in Moers wenden. Fälle, in denen es sicherlich eine sehr gute Entscheidung ist, sofort einen Fachanwalt zum Verkehrsrecht zu kontaktieren, sind beispielsweise eine Klage wegen fahrlässiger Tötung, Fahrerflucht oder der Vorwurf einer unterlassenen Hilfeleistung. Auch wenn man des Kennzeichenmissbrauchs bezichtigt wird, z.B. um ein Abschleppen zu verhindern, ist ein Fachanwalt die ideale Kontaktperson. Der Fachanwalt für Verkehrsrecht wird seinen Mandanten nicht nur über die Rechtslage informieren. Er wird auch den Schriftverkehr mit der gegnerischen Partei führen und im Bedarfsfall seinen Mandanten vor Gericht verteidigen. Ein Fachanwalt im Verkehrsrecht verfügt nicht nur in der Theorie über ein überdurchschnittliches Fachwissen im Verkehrsrecht. Er kann auch mit einem großen praktischen Erfahrungsschatz aufwarten. Von diesem fachlichen Know-how profitieren Mandanten. So wird der Anwalt im Bestfall eine Gefängnisstrafe vermeiden, ein etwaiges Bußgeld reduzieren oder auch ein Fahrverbot umgehen können.

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