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Konflikte im Bereich des Verkehrsrechts gehören zu den häufigsten Gründen einer rechtlichen Auseinandersetzung. Davon betroffen sein kann jeder, der sich auf der Straße bewegt. Sei es als Fahrradfahrer, als Fußgänger, als Motoradfahrer oder als PKW-Fahrer. Im weitesten Sinne umfasst das Verkehrsrecht alle Rechtsnormen, die mit dem Straßenverkehr, folglich der Veränderung des Ortes von Gütern und Personen, in Zusammenhang stehen. In Deutschland ist das Verkehrsrecht in einer großen Vielzahl an Einzelgesetzen und Vorschriften geregelt. Geregelt wird das Verkehrsrecht durch die StVO, die StVZO (Straßenverkehrszulassungsordnung), die Fahrerlaubnisverordnung (FeV), das Straßenverkehrsgesetz (StVG) und durch die FZV (Fahrzeugzulassungsverordnung).

Welche rechtlichen Folgen kann ein Verkehrsunfall nach sich ziehen?

Es handelt sich beim Verkehrsrecht dabei nicht um ein klassisches Rechtsgebiet. Vielmehr setzt es sich aus ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Paderborn


Verkehrsrecht Kein Versicherungsschutz trotz Schock? OLG zieht klare Grenze bei posttraumatischer Unfallflucht
In einem aktuellen Fall des Oberlandesgerichts (OLG) Saarbrücken vom 31. Juli 2024 wurde eine wichtige Entscheidung für Unfallbeteiligte und Versicherungsnehmer getroffen: Ein posttraumatischer Schock entlastet nicht zwangsläufig bei einer Unfallflucht. Der Fall verdeutlicht, unter welchen Umständen Versicherungen von ihrer Leistungspflicht befreit werden können, auch wenn der Unfallfahrer aufgrund eines Schocks gehandelt haben will. Unfall auf der A6: Ein Fall von posttraumatischer Flucht? Der Vorfall ereignete sich auf der A6, als ein Fahrer eines Sportwagens aufgrund  überhöhter Geschwindigkeit mit einem anderen Fahrzeug kollidierte und anschließend gegen die Mittelleitplanke fuhr. Sein Fahrzeug war erheblich beschädigt. Im Auto wurden leere  Bierkästen und eine  Tablettenpackung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Neuer THC-Grenzwert gilt für alte Fälle!
16.09.2024
Das OLG Oldenburg hat einen Betroffenen wegen eines Verstoßes gegen § 24 a StVG freigesprochen. Hintergrund war, dass der Betroffene vom Amtsgericht Papenburg zu einer Geldbuße von 1.000 € und einem dreimonatigen Fahrverbot verurteilt worden war. Er hatte ein Fahrzeug mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml THC im Blut geführt und damit nach der alten Rechtslage gegen § 24 a StVG verstoßen. Nach dem Urteil wurde der neue Grenzwert von 3,5 ng/ml THC ins Gesetz aufgenommen. Das OLG Oldenburg führt aus: „Zwar war zum Zeitpunkt der Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Papenburg noch davon auszugehen, dass der Betroffene mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml im Blut gegen § 24a StVG verstoßen hat. Durch das am 22. August 2024 in Kraft getretene 6. Gesetz zur Änderung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Freispruch nach neuer Cannabisregel: OLG hebt Urteil auf
Der Bußgeldsenat des Oberlandesgerichts Oldenburg hat mit Beschluss vom 29.08.2024 ( Az. 2 ORbs 95/24 ) einen 40-jährigen Mann aus dem Landkreis Leer vom Vorwurf des Fahrens unter Cannabiseinfluss freigesprochen. Maßgeblich für den Freispruch war eine Gesetzesänderung, die den Grenzwert für THC im Blut erhöhte. Sachverhalt Ein Mann aus dem Landkreis Leer war zunächst vom Amtsgericht Papenburg verurteilt worden, nachdem er unter Cannabiseinfluss Auto gefahren war. Bei einer Verkehrskontrolle wurde ein THC-Wert von 1,3 ng/ml in seinem Blut festgestellt. Daraufhin verhängte das Amtsgericht eine Geldbuße von 1000€ sowie ein dreimonatiges Fahrverbot nach § 24a StVG. Der Mann legte Einspruch gegen das Urteil ein, woraufhin der Fall am 29. August 2024 vom Oberlandesgericht Oldenburg erneut geprüft wurde. ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Paderborn

Fachanwalt Verkehrsrecht Paderborn
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... diversen Teilgebieten zusammen. Insgesamt sind es fünf Teilbereiche: das Verkehrsstrafrecht, das Versicherungsrecht, das Verkehrszivilrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht und das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht. Eine der häufigsten Anlässe, in denen man als Bürger mit dem Verkehrsrecht in Berührung kommt, ist eine Unfallsituation. Hierzu zählen nicht nur Autounfälle wie ein Auffahrunfall, ein Parkunfall, ein Wildunfall oder ein Autobahnunfall (z.B. Massenkarambolage auf der Autobahn). Auch als Fußgänger kann man in einen PKW-Unfall, Fahrradunfall oder in einen Motorradunfall involviert sein. Ist ein Unfall geschehen, dann können die Konsequenzen durchaus gravierend sein. Nicht nur, wie es zum Unfall gekommen ist, muss aufgeklärt werden. Es muss ein Unfallbericht verfasst werden und überdies müssen auch die Unfallschäden genauestens bewertet werden. In nicht wenigen Fällen müssen hierfür detaillierte und aufwendige Unfallgutachten verfasst werden. Wie sieht es mit dem eigenen PKW aus? Liegt ein Totalschaden vor oder ist nur der Wert gemindert? Wer trägt mögliche Abschleppkosten? Sind Personen zu Schaden gekommen? Muss Schmerzensgeld gezahlt werden z.B. aufgrund von Knochenbrüchen? Bei einem Unfall können sich sogar dann rechtliche Probleme ergeben, wenn man gar nicht direkt beteiligt ist. So sind heutzutage Gaffer zum Beispiel nicht mehr sicher vor einer Strafe. Ebenso verfolgt werden das Versperren der Rettungsgasse und selbstverständlich eine unterlassene Hilfeleistung.

Welche Rechtsfolgen können Verkehrsordnungswidrigkeiten nach sich ziehen?

An einem Unfall beteiligt zu sein ist jedoch nur eine von mehreren Möglichkeiten, wann man mit dem Verkehrsrecht in Berührung kommen kann. Noch weitaus häufiger sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die ein Problem bereiten. Kleinere Vergehen im Straßenverkehr fallen in den Bereich der Ordnungswidrigkeit. Sie werden in der Regel mit einem Bußgeld geahndet. In welcher Höhe das Bußgeld festgesetzt wird, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man z.B. falsch geparkt, erhält man einen Strafzettel. Dieser kann sich auf eine Höhe von bis zu fünfundsechzig Euro belaufen. Muss das Fahrzeug auch noch abgeschleppt werden, entstehen weitere Kosten. Bei anderen Delikten im Straßenverkehr wie einer Gefährdung oder einer Nötigung anderer Teilnehmer am Straßenverkehr kann die Konsequenz ein Bußgeldverfahren sein. Wurde außerorts wie innerorts die zulässige Höchstgeschwindigkeit um bis zu max. 20 km/h überschritten, dann wird das nur mit einem Bußgeld geahndet. Man erhält einen Bußgeldbescheid zugeschickt und muss den Betrag termingerecht begleichen. Wurde die Geschwindigkeit in einem größeren Rahmen überschritten, kommen zur Geldstrafe noch Punkte im Verkehrszentralregister hinzu. In der Umgangssprache werden diese auch als Flensburger Punkte bezeichnet. Verstößt man während der Führerschein Probezeit gegen das Verkehrsrecht, dann sind die Konsequenzen deutlich drastischer. So kann zum Beispiel die Probezeit verlängert werden, man kann verpflichtet werden an speziellen Kursen teilzunehmen oder man verliert den Führerschein sogar komplett. Auch wer unter Alkoholeinfluss oder unter dem Einfluss von Drogen ein Fahrzeug führt, der muss mit drastischen Strafen rechnen. Die Höhe des Bußgeldes und mögliche weitere Strafen sind davon abhängig, wie hoch der Blutpromillegehalt ist (Blutalkoholkonzentration). Bei 0,5 Promille im Blut ohne Auffälligkeiten im Fahrverhalten wird im Regelfall ein Fahrverbot ausgesprochen. Ist man diesbezüglich bereits einmal auffällig geworden wird eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung angeordnet werden.

Bei welchen Problemen im Verkehrsrecht sollte ein Verkehrsanwalt konsultiert werden?

Die meisten Menschen sind heutzutage zwingend auf ihren Führerschein angewiesen. Verliert man die Fahrerlaubnis oder wird ein Fahrverbot ausgesprochen, kann dies vor allem in Bezug auf das berufliche Leben drastische Folgen mit sich bringen. Und auch ein hohes Bußgeld kann die persönliche finanzielle Situation außerordentlich negativ belasten. Genau deshalb ist es dringend empfohlen, sich bei Konflikten im Verkehrsrecht an eine kompetente Fachperson wie an einen Rechtsanwalt zum Verkehrsrecht in Paderborn zu wenden. Der Rechtsanwalt aus Paderborn im Verkehrsrecht ist nicht bloß der allerbeste Ansprechpartner, wenn der Führerscheinentzug droht oder ein Fahrverbot verhängt wurde. Der Rechtsanwalt aus Paderborn für Verkehrsrecht kann auch z.B. darüber Auskunft geben, ob man Schmerzensgeld geltend machen kann und in welcher Höhe dieses anzusetzen ist. Dasselbe gilt für Schadenersatz. Der Anwalt kann auch über die Rechtslage in Bezug auf den Einsatz einer Dashcam aufklären und darüber informieren, ob die Option besteht, diese als Beweismittel zu nutzen. Handelt es sich bei dem bestehenden Verkehrsrechtsproblem um einen diffizileren Fall, bei dem z.B. eine Gefängnisstrafe möglich ist, dann sollte man sich sofort an einen Fachanwalt im Verkehrsrecht in Paderborn wenden. Der Fachanwalt im Verkehrsrecht ist ein kompetenter Partner, wenn beispielsweise ein Verfahren wegen Unfallflucht anhängig ist oder ein tödlicher Unfall verursacht und Klage wegen fahrlässiger Tötung erhoben wurde. Auch wenn man des Kennzeichenmissbrauchs bezichtigt wird, z.B. um ein Abschleppen zu vermeiden, ist ein Fachanwalt die optimale Kontaktperson. Der Verkehrsanwalt wird seinen Mandanten nicht nur informieren, sondern auch die Gerichtsvertretung übernehmen. Ein Fachanwalt hat im Rechtsbereich Verkehrsrecht eine Zusatzqualifikation erworben. D.h., er verfügt sowohl in der Praxis als auch in der Theorie über ein großes fachliches Know-how in allen Belangen, die das Verkehrsrecht betreffen. Davon wird der Mandant profitieren. So wird der Fachanwalt für Verkehrsrecht im Optimalfall ein Fahrverbot vermeiden, eine Geldstrafe reduzieren und eine Freiheitsstrafe umgehen können.

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