Anwalt Verkehrsrecht Straubing – Fachanwälte finden!

Rechtsanwalt in Straubing
Anwalt Verkehrsrecht Straubing (© katcya_design - Fotolia.com)

Das Verkehrsrecht ist ein Rechtsbereich, mit dem die meisten Bürger schon einmal in Berührung gekommen sind. Sei es als Fahrradfahrer, als Fußgänger, als Kraftradfahrer oder als Autofahrer. Im weitesten Sinne umfasst das Verkehrsrecht alle Rechtsnormen, die mit dem Straßenverkehr, ergo der Veränderung des Ortes von Gütern und Personen, in Zusammenhang stehen. Normiert findet sich das Verkehrsrecht in der BRD in zahlreichen Vorschriften und Gesetzen. Geregelt wird das Verkehrsrecht durch die StVO (Straßenverkehrsordnung), die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO), die Fahrerlaubnisverordnung (FeV), das StVG (Straßenverkehrsgesetz) und durch die FZV (Fahrzeugzulassungsverordnung).

Auch wenn man nicht direkt in einen Unfall verwickelt ist, kann es zu rechtlichen Folgen kommen

Das Verkehrsrecht ist dabei kein klassischer Rechtsbereich, sondern setzt sich aus verschiedenen Teilbereichen zusammen. Insgesamt sind es 5 ...

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Zum Fachgebiet Verkehrsrecht erhalten Sie Rechtsberatung von Rechtsanwältin Alexandra Krempl (Fachanwältin für Verkehrsrecht) mit Fachanwaltskanzlei in Straubing.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Straubing


Verkehrsrecht Führerschein weg - Welche Fahrzeuge trotzdem benutzt werden dürfen
08.10.2024
Ist der Führerschein weg, fragen sich Betroffene häufig, ob und welche Fahrzeuge sie im Straßenverkehr noch nutzen dürfen. Hierbei ist zum einen zwischen verschiedenen Fahrzeugarten zu unterscheiden. Zum anderen kommt es darauf an, warum der Führerschein weg ist. 1. Entziehung der Fahrerlaubnis durch die Fahrerlaubnisbehörde oder das Gericht Sowohl in einem Strafverfahren als auch in einem Verwaltungsverfahren vor der Fahrerlaubnisbehörde kann eine Entziehung der Fahrerlaubnis stattfinden. Entziehung der Fahrerlaubnis bedeutet, dass der Verwaltungsakt Fahrerlaubnis erlischt . Der Betroffene hat dann keine Fahrerlaubnis mehr. Er muss diese – zu gegebener Zeit – neu beantragen. Insbesondere wenn das Gericht eine Sperrfrist verhängt hat, innerhalb derer der oder die ... weiter lesen
Verkehrsrecht Kein Versicherungsschutz trotz Schock? OLG zieht klare Grenze bei posttraumatischer Unfallflucht
In einem aktuellen Fall des Oberlandesgerichts (OLG) Saarbrücken vom 31. Juli 2024 wurde eine wichtige Entscheidung für Unfallbeteiligte und Versicherungsnehmer getroffen: Ein posttraumatischer Schock entlastet nicht zwangsläufig bei einer Unfallflucht. Der Fall verdeutlicht, unter welchen Umständen Versicherungen von ihrer Leistungspflicht befreit werden können, auch wenn der Unfallfahrer aufgrund eines Schocks gehandelt haben will. Unfall auf der A6: Ein Fall von posttraumatischer Flucht? Der Vorfall ereignete sich auf der A6, als ein Fahrer eines Sportwagens aufgrund  überhöhter Geschwindigkeit mit einem anderen Fahrzeug kollidierte und anschließend gegen die Mittelleitplanke fuhr. Sein Fahrzeug war erheblich beschädigt. Im Auto wurden leere  Bierkästen und eine  Tablettenpackung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Neuer THC-Grenzwert gilt für alte Fälle!
16.09.2024
Das OLG Oldenburg hat einen Betroffenen wegen eines Verstoßes gegen § 24 a StVG freigesprochen. Hintergrund war, dass der Betroffene vom Amtsgericht Papenburg zu einer Geldbuße von 1.000 € und einem dreimonatigen Fahrverbot verurteilt worden war. Er hatte ein Fahrzeug mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml THC im Blut geführt und damit nach der alten Rechtslage gegen § 24 a StVG verstoßen. Nach dem Urteil wurde der neue Grenzwert von 3,5 ng/ml THC ins Gesetz aufgenommen. Das OLG Oldenburg führt aus: „Zwar war zum Zeitpunkt der Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Papenburg noch davon auszugehen, dass der Betroffene mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml im Blut gegen § 24a StVG verstoßen hat. Durch das am 22. August 2024 in Kraft getretene 6. Gesetz zur Änderung ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Straubing

Fachanwalt Verkehrsrecht Straubing
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... Teilbereiche: das Versicherungsrecht, das Verkehrsstrafrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht, das Verkehrszivilrecht und das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht. Eine der häufigsten Anlässe, in denen man als Person mit dem Verkehrsrecht in Berührung kommt, ist ein Unfall. Mit Unfall ist damit nicht nur ein "normaler" Autounfall gemeint wie ein Parkunfall oder auch ein Wildunfall oder eine Massenkarambolage, wie sie sich zum Beispiel bei widrigen Sichtverhältnissen auf der Autobahn ereignet. Auch mit dem Rad oder mit dem Motorrad kann man in einen Unfall verwickelt sein oder einen Unfall verursachen. Ebenso als Fußgänger. Ist ein Unfallereignis eingetreten, dann können die Konsequenzen durchaus schwerwiegend sein. Der Ablauf des Unfalls muss geklärt werden, ein Unfallbericht muss geschrieben werden, die genauen Unfallschäden sind zu bewerten. Oftmals sind hierfür aufwendige Unfallgutachten von Nöten. Wie ist der Schaden beim eigenen Auto einzustufen? Liegt nur eine Minderung des Wertes vor oder ist es gar ein wirtschaftlicher Totalschaden? Wer trägt etwaige Abschleppkosten? Sind Menschen verletzt worden oder gar gestorben? Sind Schmerzensgeld- oder Schadenersatzzahlungen zu erwarten? Probleme können sich bei einem Unfall sogar dann ergeben, wenn man gar nicht aktiv am Geschehen beteiligt war, sondern als Gaffer am Rand des Geschehens stand, die Rettungsgasse blockiert hat oder keine Erstversorgung geleistet hat (unterlassene Hilfeleistung).

Führerschein auf Probe und das Verkehrsrecht

An einem Verkehrsunfall beteiligt zu sein ist jedoch nur eine von mehreren Möglichkeiten, wann man mit dem Verkehrsrecht in Berührung kommen kann. Noch häufiger als Unfälle auf Straßen sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die zu rechtlichen Problemen führen. Die meisten kleinen Delikte im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit eingestuft und sind mit einem Bußgeld belegt. Wie hoch das Strafmaß ausfällt, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man zum Beispiel falsch geparkt, erhält man einen Strafzettel. Dieser kann sich auf bis zu 65 € belaufen plus Gebühren für eine erforderliche Abschleppung. Bei anderen Vergehen im Straßenverkehr wie einer Gefährdung oder einer Nötigung anderer Teilnehmer am Straßenverkehr kann die Folge ein Bußgeldverfahren sein. Handelt es sich um eine Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit, dann erhält man für dieses Fehlverhalten nur einen Bußgeldbescheid, vorausgesetzt, dass die gemessene Geschwindigkeit nicht höher lag als 20 km/h über der festgelegten maximalen Höchstgeschwindigkeit (innerhalb von Orten sowie außerhalb von Ortschaften). Ging die Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit über 20 km/h hinaus, dann erhält man neben der Geldstrafe auch noch Punkte im Verkehrszentralregister. Eine solche Eintragung im Verkehrszentralregister ist umgangssprachlich auch als „Punkte in Flensburg“ bekannt. Ist man noch in der Probezeit Führerschein, dann können die Folgen deutlich schwerwiegender ausfallen bis hin zu einem Fahrerlaubnisentzug, der Auflage einen Ergänzungskurs zu besuchen und einer Verlängerung der Probezeit. Auch Alkohol am Steuer hat empfindliche Strafen zur Folge. Wie viele Punkte man in Flensburg für das Führen eines Fahrzeugs unter Alkoholeinfluss bekommt und wie hoch das Bußgeld ausfällt, das hängt von der Blutalkoholkonzentration ab. Neben Flensburger Punkten und einem Bußgeld kann es bei Alkohol am Steuer auch zum Führerscheinentzug oder zu einem Fahrverbot kommen. Auch die Anordnung einer MPU liegt im Bereich des Wahrscheinlichen.

Bei Problemen im Verkehrsrecht hilft ein Anwalt für Verkehrsrecht weiter

Die allermeisten Menschen sind heute zwingend auf ihren Führerschein angewiesen. Verliert man die Fahrerlaubnis aufgrund eines Verkehrsdelikts, kann das für das berufliche und persönliche Leben oftmals drastische Folgen haben. Und auch Geldstrafen können sich auf die persönliche Finanzsituation durchaus einschneidend auswirken. Genau aus diesem Grund sollte man bei Problemstellungen im Verkehrsrecht sofort einen Anwalt oder eine Anwältin zum Verkehrsrecht in Straubing kontaktieren. Der Anwalt aus Straubing zum Verkehrsrecht ist hierbei nicht nur der beste Ansprechpartner, wenn ein Fahrverbot verhängt wurde. Der Rechtsanwalt aus Straubing im Verkehrsrecht ist auch der richtige Ansprechpartner, wenn sich z.B. die Versicherung weigert, einen Wildschaden zu übernehmen oder ein Bußgeld aufgrund einer fehlenden Umweltplakette verhängt wurde. Anwälte und Anwältinnen für Verkehrsrecht können beispielsweise auch darüber aufklären, ob Aufzeichnungen einer Dashcam als Beweis genutzt werden können. Handelt es sich bei dem bestehenden Verkehrsrechtsproblem um einen diffizileren Fall, bei dem zum Beispiel eine Freiheitsstrafe nicht auszuschließen ist, dann sollte man sich sofort an einen Fachanwalt zum Verkehrsrecht aus Straubing wenden. Fälle, in denen es sicherlich eine sehr gute Entscheidung ist, umgehend einen Fachanwalt zum Verkehrsrecht zu konsultieren, sind z.B. eine Anklage wegen Fahrerflucht, fahrlässiger Tötung oder der Vorwurf einer unterlassenen Hilfeleistung. Auch wenn man des Kennzeichenmissbrauchs beschuldigt wird, zum Beispiel um ein Abschleppen zu vermeiden, ist ein Fachanwalt die optimale Kontaktperson. Der Verkehrsanwalt wird seinen Mandanten nicht nur ausführlich über die Rechtslage aufklären und den Schriftverkehr mit dem Gegner führen. Er wird auch die gerichtliche Vertretung übernehmen. Ein Fachanwalt im Verkehrsrecht verfügt nicht nur in der Theorie über ein überdurchschnittliches Fachwissen im Verkehrsrecht. Er kann auch mit einem sehr großen praktischen Erfahrungsschatz aufwarten. Davon wird der Mandant profitieren. So wird es dem Fachanwalt zum Verkehrsrecht im besten Fall möglich sein, ein Fahrverbot zu verhindern und ein ausgesprochenes Bußgeld zu reduzieren. Auch eine Gefängnisstrafe, die im extremsten Fall bevor gestanden hätte, kann der Rechtsanwalt im Idealfall abwenden.

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