Anwalt Verkehrsrecht Tübingen – Fachanwälte finden!

Rechtsanwalt in der Stadt Tübingen
Anwalt Verkehrsrecht Tübingen (© PixelPower - Fotolia.com)

Das Verkehrsrecht ist ein Rechtsbereich, mit dem viele Bürger schon einmal in Berührung gekommen sind. Sei es als Fußgänger, als Radfahrer, als Autofahrer oder auch als Kraftradfahrer. Das Verkehrsrecht definiert die Vorschriften und Regeln bei einer örtlichen Veränderung von Personen und Gütern auf öffentlichen Straßen. Geregelt findet sich das Verkehrsrecht in der BRD in einer großen Anzahl an Gesetzen und Vorschriften. Was gemäß Verkehrsrecht rechtens ist, wird im weitesten Sinne im StVG geregelt. Ferner von großer Bedeutung sind die StVZO sowie die FeV (Fahrerlaubnisverordnung).

So gut wie jeder kollidiert zu irgendeinem Zeitpunkt mit dem Verkehrsrecht

Im juristischen Sinne handelt es sich beim Verkehrsrecht um keinen klassischen Rechtsbereich, denn es setzt sich aus diversen Teilbereichen zusammen. Hierzu zählen das Verkehrszivilrecht, das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht, das Verkehrsstrafrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht und das Versicherungsrecht. Als Person ist es ein ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Tübingen


Verkehrsrecht OVG Rheinland-Pfalz bestätigt Verhüllungsverbot im Straßenverkehr
Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz (Az.: 7 A 10660/23.OVG ) hat den Antrag einer Muslimin auf Ausnahme vom Verhüllungsverbot beim Autofahren abgelehnt. Klage auf Ausnahme vom Niqab-Verbot im Auto abgelehnt: OVG Koblenz bestätigt Urteil Die Klägerin, eine Muslimin, die aus religiösen Gründen einen Gesichtsschleier (Niqab) trägt, beantragte beim Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz eine Ausnahmegenehmigung vom Verhüllungsverbot nach § 23 Abs. 4 Satz 1 StVO. Diese Vorschrift untersagt es, das Gesicht beim Führen eines Kraftfahrzeugs so zu verdecken, dass die Person nicht mehr erkennbar ist. Nach Ablehnung ihres Antrags und Zurückweisung des Widerspruchs klagte die Frau vor dem Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße, welches jedoch keinen Anspruch auf eine Ausnahmegenehmigung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Winterreifenpflicht 2024: Neue Regeln und was Sie wissen müssen
Ab Oktober 2024 treten neue Regeln für Winterreifen in Kraft. Das auf den Reifen angebrachte „Alpine-Symbol“ wird zur Pflicht und herkömmliche M+S-Reifen sind nicht mehr erlaubt. Diese Änderungen bezüglich der Winterreifenpflicht 2024 sollen die Verkehrssicherheit erheblich erhöhen und erfordern eine rechtzeitige Anpassung der Fahrzeugbereifung. Winterreifenpflicht 2024: Alpine-Symbol wird Pflicht Mit Beginn der Winterreifenpflicht 2024 ab 1. Oktober dürfen bei winterlichen Straßenverhältnissen nur noch Winter- und Ganzjahresreifen verwendet werden, die das Alpine-Symbol tragen. Das Symbol zeigt ein dreigezacktes Bergpiktogramm mit einer Schneeflocke in der Mitte. So gekennzeichnete Reifen garantieren eine ausreichende Wintertauglichkeit. Die bisher übliche M+S(Matsch und Schnee) Kennzeichnung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Bundesgerichtshof entscheidet über Schätzung des merkantilen Minderwerts bei Unfallfahrzeugen
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem aktuellen Urteil klargestellt, dass der merkantile Minderwert eines erheblich unfallbeschädigten Fahrzeugs in jedem Fall ausgehend von Netto- und nicht von Bruttoverkaufspreisen zu schätzen ist. Diese Entscheidung betrifft sowohl die Berechnung des Schadensersatzes als auch die korrekte Berücksichtigung der Umsatzsteuer. Das Urteil vom 16. Juli 2024 - VI ZR 188/22 , hebt ein Berufungsurteil auf und verweist den Fall zur neuen Verhandlung zurück. Merkantiler Minderwert: Netto- statt Bruttoverkaufspreise Der VI. Zivilsenat des BGH stellte klar, dass der merkantile Minderwert eines Unfallfahrzeugs unabhängig von einem tatsächlichen Verkauf als Differenz zwischen dem hypothetischen Verkaufspreis eines unfallfreien Fahrzeugs und dem eines reparierten Unfallfahrzeugs zu ermitteln ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Tübingen

Fachanwalt Verkehrsrecht Tübingen
Fachanwalt Verkehrsrecht Tübingen (© PixelPower - Fotolia.com)
... Verkehrsunfall, der mit am öftesten dazu führt, dass man mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommt. Mit Unfall ist damit nicht bloß ein allgemeiner Autounfall gemeint wie ein Parkunfall oder auch ein Auffahrunfall oder eine Massenkarambolage, wie sie sich z.B. bei Nebel auf der Autobahn ereignet. Auch als Fußgänger kann man in einen Autounfall, Radunfall oder in einen Kraftradunfall involviert sein. Ist es zu einem Unfall gekommen, dann sind die Folgen nicht selten weitreichend. Der Ablauf des Unfalls muss offen gelegt werden, ein Unfallbericht muss verfasst werden, die genauen Unfallschäden sind zu bewerten. Oftmals sind dafür umfassende Gutachten von Nöten. Sind die Folgen für das eigene Auto lediglich eine Minderung des Wertes oder handelt es sich um einen Totalschaden? Wer kommt für die Kosten der Abschleppung auf? Ist es zu Personenschäden gekommen? Sind Schmerzensgeldzahlungen zu erwarten? Bei einem Unfall können sich sogar dann rechtliche Konsequenzen ergeben, wenn man gar nicht direkt involviert ist. So sind heute Schaulustige zum Beispiel nicht mehr sicher vor einer Strafe. Ferner verfolgt werden das Blockieren der Rettungsgasse und selbstverständlich eine unterlassene Hilfeleistung.

Verkehrsordnungswidrigkeit und die Konsequenzen: Punkte in Flensburg oder Bußgeld

An einem Verkehrsunfall beteiligt zu sein ist allerdings nur eine von mehreren Möglichkeiten, wann man mit dem Verkehrsrecht in Berührung kommen kann. Noch öfter sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die dazu führen, dass man mit dem Verkehrsrecht in Konflikt gerät. Kleinere Vergehen im Straßenverkehr fallen in den Bereich der Ordnungswidrigkeit. Sie werden in der Regel mit einem Bußgeld verfolgt. In welcher Höhe das Bußgeld festgesetzt wird, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man zum Beispiel falsch geparkt, erhält man einen Strafzettel. Dieser kann sich auf eine Höhe von bis zu fünfundsechzig Euro belaufen. Muss das Fahrzeug auch noch abgeschleppt werden, entstehen weitere Kosten. Bei anderen Delikten im Straßenverkehr wie einer Gefährdung oder einer Nötigung anderer Verkehrsteilnehmer kann die Folge ein Bußgeldverfahren sein. Handelt es sich um eine Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit, erhält man bis zu einer Überschreitung von max. 20 km/h (außer- wie innerorts) nur einen Bußgeldbescheid, in dem eine Geldstrafe eingefordert wird. Ging die Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit über 20 km/h hinaus, dann erhält man neben der Geldstrafe auch noch Punkte im Verkehrszentralregister. Diese sind ugs. auch als Flensburg Punkte bekannt. Verstößt man während der Führerschein Probezeit gegen das Verkehrsrecht, dann sind die Folgen deutlich schwerwiegender. So kann zum Beispiel die Probezeit verlängert werden, man kann gezwungen werden an besonderen Kursen teilzunehmen oder man verliert die Fahrerlaubnis sogar vollständig. Auch wer betrunken oder unter dem Einfluss von Drogen ein Fahrzeug führt, der muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Die Höhe der Geldstrafe und etwaige weitere Strafen hängen davon ab, wie hoch der Promillegehalt im Blut ist (Blutalkoholkonzentration). Bei 0,5 Promille im Blut ohne Auffälligkeiten im Fahrverhalten wird in der Regel ein Fahrverbot ausgesprochen. Im Wiederholungsfall wird eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung angeordnet werden.

Droht Ihnen eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung? Lassen Sie sich von einem Rechtsanwalt im Verkehrsrecht informieren

Die allermeisten Menschen sind heutzutage zwingend auf ihre Fahrerlaubnis angewiesen. Verliert man die Fahrerlaubnis aufgrund eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung, kann das für das persönliche und berufliche Leben oftmals drastische Folgen haben. Und auch Bußgelder können sich auf die persönliche finanzielle Situation durchaus negativ auswirken. Aus diesem Grund sollte man sich bei Problemstellungen im Verkehrsrecht umgehend an einen Anwalt in Tübingen im Verkehrsrecht wenden. Der Rechtsanwalt aus Tübingen im Verkehrsrecht ist nicht nur der allerbeste Ansprechpartner, wenn der Entzug der Fahrerlaubnis droht oder ein Fahrverbot ausgesprochen wurde. Der Anwalt in Tübingen für Verkehrsrecht kann auch helfend zur Seite stehen, wenn man zum Beispiel bezichtigt wird, einen anderen Verkehrsteilnehmer genötigt zu haben oder die Versicherung Probleme macht, wenn es darum geht, einen Schaden zu regulieren. Ferner kann der Verkehrsanwalt darüber informieren, ob die Möglichkeit besteht, dass die Aufzeichnungen einer Dashcam als Beweismittel zugelassen werden. Gerade wenn sich ein verkehrsrechtlicher Fall komplexer gestaltet und vielleicht sogar eine Gefängnisstrafe im Bereich des Möglichen ist, sollte man sich von Anfang an an einen Fachanwalt oder eine Fachanwältin für Verkehrsrecht in Tübingen wenden. Ein Fachanwalt für Verkehrsrecht sollte beispielsweise umgehend konsultiert werden, wenn eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhoben wurde oder man wegen Fahrerflucht angeklagt ist. Auch wenn man bezichtigt wird, sich des Kennzeichenmissbrauchs schuldig gemacht zu haben, kann ein Fachanwalt für Verkehrsrecht kompetent die Rechtsvertretung übernehmen. Der Fachanwalt für Verkehrsrecht wird seinen Klienten nicht nur über die rechtliche Situation aufklären. Er wird auch den Schriftverkehr mit dem Gegner führen und bei Bedarf seinen Mandanten vor Gericht vertreten. Ein Fachanwalt für Verkehrsrecht verfügt nicht nur in im theoretischen Bereich über ein sehr großes Fachwissen im Verkehrsrecht. Er kann auch mit einem sehr großen praktischen Erfahrungsschatz aufwarten. Davon wird der Klient profitieren. So wird es dem Verkehrsanwalt im besten Fall möglich sein, ein Fahrverbot abzuwenden und ein ausgesprochenes Bußgeld zu minimieren. Auch eine Freiheitsstrafe, die im extremsten Fall bevor gestanden hätte, kann der Rechtsanwalt im Idealfall abwenden.

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