Anwalt Verkehrsrecht Wolfenbüttel – Fachanwälte finden!

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Anwalt Verkehrsrecht Wolfenbüttel (© clousunbilder - Fotolia.com)

Mit dem Verkehrsrecht ist vermutlich schon jeder einmal in Berührung gekommen. Sei es als Fußgänger, als Radfahrer, als PKW-Fahrer oder auch als Motorradfahrer. Das Verkehrsrecht definiert die Regeln und Vorschriften bei einer örtlichen Veränderung von Gütern und Personen auf öffentlichen Straßen. Das Verkehrsrecht auf bundesdeutschen Verkehrswegen ist durch viele Gesetze und Vorschriften geregelt. Was laut Verkehrsrecht erlaubt ist, wird weitgehend im Straßenverkehrsgesetz (StVG) geregelt. Ebenfalls von tragender Bedeutung sind die StVZO sowie die Fahrerlaubnisverordnung (FeV).

Motorradunfall, Radunfall, Autounfall, Fußgängerunfall – für jede Art von Verkehrsunfall gilt das Verkehrsrecht

Es handelt sich beim Verkehrsrecht dabei nicht um ein klassisches Rechtsgebiet. Vielmehr setzt es sich aus verschiedenen Teilbereichen zusammen. Insgesamt sind es fünf Teilgebiete: das Verkehrsstrafrecht, das Versicherungsrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht, das Verkehrszivilrecht und das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht. Eine Unfall zählt zu ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Wolfenbüttel


Verkehrsrecht Winterreifenpflicht 2024: Neue Regeln und was Sie wissen müssen
Ab Oktober 2024 treten neue Regeln für Winterreifen in Kraft. Das auf den Reifen angebrachte „Alpine-Symbol“ wird zur Pflicht und herkömmliche M+S-Reifen sind nicht mehr erlaubt. Diese Änderungen bezüglich der Winterreifenpflicht 2024 sollen die Verkehrssicherheit erheblich erhöhen und erfordern eine rechtzeitige Anpassung der Fahrzeugbereifung. Winterreifenpflicht 2024: Alpine-Symbol wird Pflicht Mit Beginn der Winterreifenpflicht 2024 ab 1. Oktober dürfen bei winterlichen Straßenverhältnissen nur noch Winter- und Ganzjahresreifen verwendet werden, die das Alpine-Symbol tragen. Das Symbol zeigt ein dreigezacktes Bergpiktogramm mit einer Schneeflocke in der Mitte. So gekennzeichnete Reifen garantieren eine ausreichende Wintertauglichkeit. Die bisher übliche M+S(Matsch und Schnee) Kennzeichnung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Bundesgerichtshof entscheidet über Schätzung des merkantilen Minderwerts bei Unfallfahrzeugen
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem aktuellen Urteil klargestellt, dass der merkantile Minderwert eines erheblich unfallbeschädigten Fahrzeugs in jedem Fall ausgehend von Netto- und nicht von Bruttoverkaufspreisen zu schätzen ist. Diese Entscheidung betrifft sowohl die Berechnung des Schadensersatzes als auch die korrekte Berücksichtigung der Umsatzsteuer. Das Urteil vom 16. Juli 2024 - VI ZR 188/22 , hebt ein Berufungsurteil auf und verweist den Fall zur neuen Verhandlung zurück. Merkantiler Minderwert: Netto- statt Bruttoverkaufspreise Der VI. Zivilsenat des BGH stellte klar, dass der merkantile Minderwert eines Unfallfahrzeugs unabhängig von einem tatsächlichen Verkauf als Differenz zwischen dem hypothetischen Verkaufspreis eines unfallfreien Fahrzeugs und dem eines reparierten Unfallfahrzeugs zu ermitteln ... weiter lesen
Verkehrsrecht Cannabis - Grenzwert angehoben
04.07.2024
Der Entwurf eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des  Straßenverkehrsgesetzes und weiterer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften hat den Bundestag passiert. Das Gesetz ist nicht zustimmungspflichtig. Es ist damit zu rechnen, dass es noch diesen Sommer verkündet werden und damit in Kraft treten wird. Folgende Änderungen des Verkehrsordnungswidrigkeitenrechts in Bezug auf Cannabis werden im Wesentlichen kommen: In § 24a StVG wird folgender Absatz eingeführt werden: „(1a) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig im Straßenverkehr ein Kraftfahrzeug führt, obwohl er 3,5 ng/ml oder mehr Tetrahydrocannabinol im Blutserum hat.“ Dieses dürfte die wichtigste Änderung sein. Der Gesetzgeber hat sich entschieden, der ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Wolfenbüttel

... den Situationen, in der man als Bürger mit am ehesten mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommt. Mit Unfall ist damit nicht nur ein allgemeiner Autounfall gemeint wie ein Unfall beim Parken oder auch ein Auffahrunfall oder eine Massenkarambolage, wie sie sich zum Beispiel bei widrigen Sichtverhältnissen auf der Autobahn ereignet. Auch wenn man zu Fuß auf der Straße unterwegs ist, kann es zu einem Unfall kommen. Ebenso mit dem Fahrrad oder mit dem Kraftrad. Ist ein Unfall geschehen, dann sind die Folgen oftmals weitreichend. Der Unfallhergang muss offen gelegt werden, ein Unfallbericht muss geschrieben werden, die exakten Unfallschäden sind zu bewerten. In vielen Fällen müssen dafür genaue und umfangreiche Unfallgutachten verfasst werden. Sind die Konsequenzen für das eigene Auto bloß eine Wertminderung oder handelt es sich um einen technischen Totalschaden oder um einen wirtschaftlichen Totalschaden? Wer bezahlt für das Abschleppen? Sind Personen verletzt worden oder sogar ums Leben gekommen? Muss oder kann damit gerechnet werden, dass Schadenersatz oder Schmerzensgezahlt bezahlt oder gefordert wird? Probleme können sich bei einem Unfallgeschehen sogar dann ergeben, wenn man gar nicht aktiv am Geschehen beteiligt war, sondern als Schaulustiger (Gaffer) am Rand des Geschehens stand, die Rettungsgasse versperrt hat oder keine Erste Hilfe geleistet hat (unterlassene Hilfeleistung).

Bußgeldkatalog, Bußgelder und die Ahndung von Verkehrsordnungswidrigkeiten

Doch ein Verkehrsunfall ist nur ein Bereich, in dem Bürger mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommen können. Noch weitaus häufiger sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die zu einem Problem werden. Kleinere Delikte im Straßenverkehr fallen in den Bereich der Ordnungswidrigkeit. Sie werden in der Regel mit einem Bußgeld verfolgt. Die Höhe des Bußgeldes ist im Bußgeldkatalog festgelegt. Hat man z.B. seinen PKW im eingeschränkten Halteverbot geparkt oder die zulässige Parkdauer überschritten, erhält man hierfür einen Strafzettel, der umgangssprachlich auch als Knöllchen bezeichnet wird. Dieser kann sich auf bis zu 65 € belaufen plus Gebühren für ein Abschleppen. Bei anderen Vergehen im Straßenverkehr wie einer Gefährdung oder einer Nötigung anderer Teilnehmer am Straßenverkehr kann die Konsequenz ein Bußgeldverfahren sein. Handelt es sich um eine Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit, dann bekommt man für dieses Vergehen lediglich einen Bußgeldbescheid, vorausgesetzt, dass die gemessene Geschwindigkeit nicht höher lag als 20 km/h über der festgelegten maximalen Höchstgeschwindigkeit (innerhalb Ortschaften sowie außerhalb von Orten). Ging die Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit über 20 km/h hinaus, dann erhält man neben der Geldstrafe auch noch Punkte im Verkehrszentralregister. In der Umgangssprache werden diese auch als Flensburger Punkte bezeichnet. Ist man noch in der Probezeit Führerschein, dann können die Folgen deutlich schwerwiegender ausfallen bis hin zu einem Fahrerlaubnisentzug, der Auflage einen Ergänzungskurs zu besuchen und / oder einer Verlängerung der Probezeit. Auch wer betrunken oder unter dem Einfluss von Drogen ein Fahrzeug führt, der muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Wie hoch bei einer Fahruntüchtigkeit das Bußgeld ausfällt und wie viele Punkte in Flensburg drohen, das hängt von der Blutalkoholkonzentration, sprich der Höhe der Promille ab. Neben Flensburger Punkten und einem Bußgeld kann es bei Alkohol am Steuer auch zum Entzug des Führerscheins oder zu einem Fahrverbot kommen. Auch die Anordnung einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung liegt im Bereich des Wahrscheinlichen.

Sie haben ein verkehrsrechtliches Problem - fragen Sie einen Rechtsanwalt für Verkehrsrecht

Für einen großen Teil der Menschen ist es heutzutage essentiell, einen PKW fahren zu dürfen. Verliert man die Fahrerlaubnis oder wird ein Fahrverbot verhängt, kann dies gerade in Bezug auf das berufliche Leben schlimme Konsequenzen mit sich bringen. Und auch, wenn man ein hohes Strafgeld zahlen muss, kann dies zu durchaus üblen finanziellen Schwierigkeiten führen. Genau aus diesem Grund ist es dringend angeraten, sich bei Konflikten im Verkehrsrecht an eine versierte Fachperson wie an einen Rechtsanwalt zum Verkehrsrecht aus Wolfenbüttel zu wenden. Der Rechtsanwalt oder die Rechtsanwältin in Wolfenbüttel für Verkehrsrecht ist dabei nicht nur der beste Ansprechpartner, wenn ein Fahrverbot verhängt wurde. Der Anwalt in Wolfenbüttel im Verkehrsrecht kann auch mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn man zum Beispiel beschuldigt wird, einen anderen Verkehrsteilnehmer genötigt zu haben oder der Versicherer Probleme macht, wenn es darum geht, einen Schaden zu regulieren. Der Rechtsanwalt kann auch über die Rechtslage bezüglich des Einsatzes einer Dashcam aufklären und darüber informieren, ob die Möglichkeit besteht, diese als Beweismittel heranzuziehen. Bei komplexeren verkehrsrechtlichen Fällen, z.B. gerade auch, wenn eine Gefängnisstrafe im Bereich des Wahrscheinlichen liegt, ist es zu empfehlen, einen Fachanwalt für Verkehrsrecht aus Wolfenbüttel aufzusuchen. Der Fachanwalt zum Verkehrsrecht ist ein fachkundiger Partner, wenn z.B. ein Verfahren wegen Unfallflucht im Raum steht oder ein Unfall mit Todesfolge verursacht und Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhoben wurde. Auch wenn man bezichtigt wird, sich des Kennzeichenmissbrauchs schuldig gemacht zu haben, kann ein Fachanwalt im Verkehrsrecht fachkundig die rechtliche Vertretung übernehmen. Der Verkehrsanwalt wird seinen Klienten nicht nur ausführlich über die Rechtslage aufklären und die schriftliche Korrespondenz mit dem Gegner führen. Er wird auch die Vertretung vor Gericht übernehmen. Ein Fachanwalt, der auf den Rechtsbereich Verkehrsrecht spezialisiert ist, verfügt sowohl in der Theorie als auch in der Praxis über große Erfahrung. Von diesem fachlichen Know-how profitieren Mandanten. So wird der Verkehrsanwalt im besten Fall ein Fahrverbot abwenden, eine Geldstrafe minimieren und eine Gefängnisstrafe umgehen können.

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