Anwalt Medizinrecht Leipzig – Fachanwälte finden!
Sortiere nach
Dr. Dirk Christoph Ciper
Ciper & Coll. Rechtsanwälte
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Medizinrecht
Fachanwalt für Medizinrecht
4.9 von 5.0
Zum Schwerpunkt Medizinrecht berät Sie kompetent Rechtsanwalt Ralf Leidecker (Fachanwalt für Medizinrecht) in dem Ort Leipzig.
Fachanwältin Dr. Angela Schnabl mit Fachanwaltskanzlei in Leipzig bietet anwaltliche Vertretung und bietet juristischen Beistand im Fachbereich Medizinrecht.
Fachanwältin Kristin Blume mit Kanzleiniederlassung in Leipzig hilft Mandanten fachmännisch bei aktuellen Rechtsfragen zum Rechtsbereich Medizinrecht.
Markt 10
04109 Leipzig
Aktuelle Rechtsfälle aus dem Rechtsgebiet Medizinrecht werden betreut von Rechtsanwalt Hans-Jörg Kreyes (Fachanwalt für Medizinrecht) aus der Stadt Leipzig.
Zum Schwerpunkt Medizinrecht unterstützt Sie gern Rechtsanwalt Matthias Hein (Fachanwalt für Medizinrecht) aus Leipzig.
Fachanwalt Frank Hirschkorn mit Kanzleisitz in Leipzig hilft als Rechtsanwalt Mandanten jederzeit gern bei Rechtsangelegenheiten zum Schwerpunkt Medizinrecht.
Markt 10
04109 Leipzig
Zum Rechtsgebiet Medizinrecht berät Sie kompetent Rechtsanwalt Dr. Michael Weiß (Fachanwalt für Medizinrecht) mit Fachanwaltssitz in Leipzig.
Rechtstipps zum Thema Anwalt Medizinrecht Leipzig
Medizinrecht
Zweifel bei Freistellung von Masernschutzimpfung eines Schülers
Düsseldorf (jur). Bei Zweifel an einem ärztlichen Zeugnis über eine Freistellung von einer Masernimpfung kann das Gesundheitsamt eine amtsärztliche Untersuchung anordnen. Mit Zwangsmitteln kann die ärztliche Untersuchung allerdings nicht durchgesetzt werden, entschied das Verwaltungsgericht Düsseldorf in einem am Freitag, 17. November 2023, bekanntgegebenen Beschluss (Az.: 29 L 2480/23).
Konkret ging es um einen siebenjährigen Schüler aus Wuppertal. Dieser wollte ohne vorgeschriebene Masernschutzimpfung die Schule besuchen. Hierfür legte er ein ärztliches Attest einer Ärztin aus der Oberpfalz vor. Diese hatte ihm auf einem Vordruck bescheinigt, dass der Schüler wegen einer medizinischen Kontraindikation ab sofort und zeitlich unbegrenzt für jede Art von Impfungen freizustellen sei.
Das ... weiter lesen
Medizinrecht
Patientenverfügung muss Behandlungssituation erfassen
Karlsruhe (jur). Soll eine Patientenverfügung eine Zwangsbehandlung in der geschlossenen Psychiatrie verhindern, darf der psychisch Kranke das Behandlungsverbot nicht zu allgemein fassen. Die in der Verfügung enthaltene Regelung muss sich auf die konkrete Behandlungssituation der geschlossenen Unterbringung beziehen und die etwaigen Konsequenzen wie etwa Gesundheitsschäden bei ausbleibender Behandlung erfassen, forderte der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Mittwoch, 17. Mai 2023, veröffentlichten Beschluss (Az.: XII ZB 232/21).
Bei einer bestehenden konkreten Gefahr für Leib und Leben anderer Personen – wie etwa Pflegekräfte und Ärzte – kann die Zwangsmedikation auch trotz des anderslautenden Willens in der Patientenverfügung gerechtfertigt sein.
Im konkreten Fall ging es um einen an einer ... weiter lesen
Medizinrecht
Kein Schmerzensgeld für „Krebsangst“ wegen verunreinigter Arznei
Frankfurt/Main (jur). Wenn eine später festgestellte Verunreinigung eines Medikaments das Krebsrisiko minimal erhöht, rechtfertigt dies keine Schadenersatzansprüche gegen den Hersteller. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main in einem am Dienstag, 16. Mai 2023, bekanntgegebenen Urteil entschieden (Az.: 13 U 69/22).
Hintergrund sind 2018 bei einem chinesischen Hersteller festgestellte Verunreinigungen des Wirkstoffs Valsartan. Er enthielt N-Nitrosodimethylamin, das als „wahrscheinlich krebserregend“ gilt. Mehrere Pharmaunternehmen, die den Blutdrucksenker von dort bezogen hatten, mussten ihre Medikamente zurückrufen. Die Klägerin aus Südhessen hatte seit vielen Jahren Blutdrucksenker mit dem Wirkstoff Valsartan eingenommen. Sie gibt an, dass sie seit Bekanntwerden der Verunreinigungen an ... weiter lesen