Anwalt Strafrecht Braunschweig – Fachanwälte finden!

Schlossplatz in Braunschweig
Anwalt Strafrecht Braunschweig (© ArTo - fotolia.com)

Das dt. Strafrecht ist für das menschliche Zusammenleben von elementarer Bedeutung. Es dient dem Rechtsgüterschutz. Das Strafrecht ist in der Bundesrepublik im Strafgesetzbuch (StGB) geregelt. Das StGB (Strafgesetzbuch) normiert, wann Handlungen strafbar sind. Es legt die Straftatbestände und die jeweilige Strafhöhe fest. Mit zu den häufigsten Straftaten gehören Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Totschlag, Diebstahl, Brandstiftungsdelikte, Erpressung, sexueller Missbrauch, Stalking, Misshandlung, Fahrerflucht, Untreue, Hehlerei, Nötigung, Unterschlagung, fahrlässige Tötung, Bestechlichkeit, Vergewaltigung, Gewalttaten jeglicher Art, Mord oder auch Raub. Außerdem sehr häufig zu verzeichnen sind Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Wie ist der Ablauf eines Ermittlungsverfahrens?

Hat man eine Straftat verübt und es wurde ein Strafantrag gestellt bzw. eine ...

Mehr lesen

IHRE SUCHE: NEUE SUCHE

ⓘ BEWERTUNGSKRITERIEN
Sortiere nach
Jasperallee 29
38102 Braunschweig

Telefon: (0531) 387030
Zum Themenbereich Strafrecht erhalten Sie Rat von Rechtsanwalt Andreas Zott (Fachanwalt für Strafrecht) mit Kanzlei in Braunschweig.
Museumstr. 8
38100 Braunschweig

Juristische Probleme aus dem Rechtsgebiet Strafrecht werden gelöst von Rechtsanwalt Jens Vollmer (Fachanwalt für Strafrecht) aus Braunschweig.
Hohetorwall 1a
38118 Braunschweig

Rechtsangelegenheiten aus dem Fachgebiet Strafrecht werden betreut von Rechtsanwältin Sabine Kleinke (Fachanwältin für Strafrecht) aus der Gegend von Braunschweig.
Am Neuen Petritore 8a
38100 Braunschweig

Fachanwalt Michael Jocksch mit Fachanwaltskanzlei in Braunschweig bietet anwaltliche Beratung und erörtert Fragen im Rechtsgebiet Strafrecht.
Pawelstr. 5
38100 Braunschweig

Zum Rechtsgebiet Strafrecht erhalten Sie Rechtsrat von Rechtsanwalt Michael Hoppe (Fachanwalt für Strafrecht) in dem Ort Braunschweig.
Wolfenbütteler Str. 79
38102 Braunschweig

Zum Rechtsgebiet Strafrecht erhalten Sie Rechtsberatung von Rechtsanwalt Kai Hertweck (Fachanwalt für Strafrecht) aus der Stadt Braunschweig.
Bankplatz 8
38100 Braunschweig

Zum Schwerpunkt Strafrecht erhalten Sie Rechtsberatung von Rechtsanwalt Martin Voß (Fachanwalt für Strafrecht) mit Fachanwaltssitz in Braunschweig.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Strafrecht Braunschweig


Strafrecht Körperverletzung - vorsätzliche, gefährliche, schwere - Voraussetzungen
20.09.2024
Eine Körperverletzung kann in verschiedenen Tatformen begangen werden. Die angedrohten Strafen unterscheiden sich dabei deutlich. Dieser Artikel stellt einige wesentliche, in der Praxis des Gerichtsalltags immer wieder vorkommende Tatvarianten und die gesetzlich angedrohten Strafen dar. 1)  vorsätzliche Körperverletzung Diese ist in § 223 Strafgesetzbuch (= StGB) geregelt. Danach macht sich strafbar, wer einen anderen vorsätzlich misshandelt oder an der Gesundheit schädigt. Diese Voraussetzung ist bereits erfüllt, wenn ein kurzer Schmerz gefühlt, eine Rötung verursacht wurde. Bereits ein Schubsen gegen den Brustkorb, eine leichte Ohrfeige können eine Körperverletzung darstellen. "Vorsätzlich" bedeutet nicht nur, dass jemand absichtlich ... weiter lesen
Strafrecht BGH bestätigt Urteil gegen Göttinger Hochschullehrer
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Beschluss vom 05.09.2024 (Az. 6 StR 263/24 ) das Urteil des Landgerichts Göttingen vom 22.02.2024, Az. 2 KLs 45 Js 17173/18 (15/23), gegen einen Hochschullehrer wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt bestätigt. Das Verfahren ist damit rechtskräftig. Sachverhalt Im Jahr 2022 verurteilte das Landgericht Göttingen einen Hochschullehrer wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt, Nötigung und Freiheitsberaubung. Insgesamt wurde er in vier Fällen dieser Straftaten und in acht weiteren Fällen der Körperverletzung im Amt, teilweise in Tateinheit mit Nötigung und Freiheitsberaubung, für schuldig befunden. Zudem wurde er wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilt. Das Landgericht verhängte eine Gesamtstrafe von elf Monaten, setzte jedoch die Vollstreckung zur ... weiter lesen
Strafrecht BayObLG-Beschluss: Klarstellungen zur Belehrungspflicht bei Verständigung im Strafverfahren
Am 11. September 2024 hat das Bayerische Oberste Landesgericht (BayObLG) mit einem richtungsweisenden Beschluss ( Az.: 206 StRR 286/24 ) die Revision eines Angeklagten gegen das Urteil des Landgerichts München I vom 11. März 2024 abgewiesen. Der Beschluss bietet wichtige Klarstellungen zu den Anforderungen an die Belehrungspflicht und die Bindungswirkung von Verständigungen ("Deal") in Strafverfahren, die auch für künftige Verfahren von Bedeutung sind. Kernpunkte des Beschlusses zum Deal Verständigung nach § 257c StPO : Im erstinstanzlichen Verfahren hatte eine Verständigung (auch als "Deal" bekannt) zwischen den Verfahrensbeteiligten stattgefunden. Dabei wurde der Strafrahmen festgelegt, um das Verfahren zu vereinfachen. Bindungswirkung bei Berufungsverhandlung : Nach der allgemeinen Rechtsauffassung ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Strafrecht in Braunschweig

Fachanwalt Strafrecht Braunschweig
Fachanwalt Strafrecht Braunschweig (© ArTo - fotolia.com)
... Strafanzeige erstattet, dann stellt die Strafprozessordnung die Grundlage dar, auf der basierend das Strafverfahren durchgeführt wird. Sobald die Staatsanwaltschaft Kenntnis davon erlangt, dass eine Straftat verübt wurde, wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Das auch, wenn ein beweisbarer Verdacht vorliegt. Ein derartiges Wissen kann die Staatsanwaltschaft bekommen, wenn bei der Polizei, beim Amtsgericht oder bei den Behörden eine Strafanzeige erstattet worden ist. Auch eine Selbstanzeige ist möglich. Die Ermittlungshandlungen werden im Regelfall von den Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft durchgeführt. Ermittlungshandlungen der Strafverfolgungsbehörden sind z.B. eine Hausdurchsuchung und die Beschlagnahme von etwaigen Beweismitteln. Durchaus gängige Praxis ist auch eine Überwachung des Beschuldigten. Es findet zudem eine Vernehmung des Beschuldigten statt, auch Zeugen bekommen einen Anhörungsbogen oder eventuell eine Vorladung. Zeugen sind übrigens dazu verpflichtet, eine Aussage zu machen. Vom sogenannten Zeugnisverweigerungsrecht können Zeugen nur dann Gebrauch machen, wenn sie mit dem Beschuldigten verwandtschaftlich verbunden sind. Sie müssen sich dann nicht äußern. Besteht keine nahe Verwandtschaft zum Tatverdächtigen kann im Falle einer Weigerung eine Aussage zu machen Erzwingungshaft drohen. Je nach Schwere der Straftat, abhängig ob es sich um ein Verbrechen oder um ein Vergehen handelt, kann es dazu kommen, dass der Beschuldigte in U-Haft genommen wird. Ein Haftbefehl wird erlassen. Untersuchungshaft ist vor allem dann üblich, wenn Fluchtgefahr oder Verdunkelungsgefahr besteht. Wenn sämtliche Beweise gesichert sind und sich der vermeintliche Täter zum Vorwurf äußern konnte, ist es am Staatsanwalt zu entscheiden, wie in der Angelegenheit weiter fortgefahren wird. Entweder das Verfahren wird eingestellt. Oder es kommt zur Erlassung eines Strafbefehls. Ist der Ausgang des Ermittlungsverfahrens ein Strafbefehl, dann kommt es zu keiner Hauptverhandlung. Der Täter muss eine Geldstrafe zahlen und/oder erhält eine Bewährungsstrafe. Oder aber es kommt zu einer Hauptverhandlung, einem Strafprozess vor Gericht. In der Hauptverhandlung wird über Unschuld oder Schuld des Beschuldigten entschieden, ein Urteil wird gefällt. Das kann von einer Geldstrafe zu einer Bewährungsstrafe bis hin zu einer langjährigen Haftstrafe reichen. Eine Strafe, die zur Bewährung ausgesetzt ist, ist hauptsächlich dann wahrscheinlich, wenn der Angeklagte keine Vorstrafen hat und die Straftat nicht als schwerwiegend einzustufen ist wie z.B. ein Mord. Auch ein vollständiger Freispruch ist selbstverständlich im Bereich des Möglichen.

Ist ein Fachanwalt für Strafrecht bei strafrechtlichen Schwierigkeiten sinnvoll?

Es ist offensichtlich, begeht man eine Straftat, dann kann das drastische Konsequenzen haben. Wurde gegen einen selbst eine Strafanzeige erstattet, dann sollte man sich umgehend an einen Strafrechtsanwalt wenden. Am besten sollte man sich dabei an einen Fachanwalt wenden, der bzw. die nicht nur auf das Strafrecht im Allgemeinen spezialisiert ist, sondern dessen / deren Kernkompetenz im benötigten strafrechtlichen Unterbereich liegt wie dem Drogenstrafrecht, Sexualstrafrecht, Jugendstrafrecht, Arztstrafrecht, Umweltstrafrecht, Wirtschaftsstrafrecht, Strafprozessrecht, Steuerstrafrecht, Kapitalstrafrecht, Medizinstrafrecht, Verkehrsstrafrecht, Korruptionsstrafrecht oder auch im Insolvenzstrafrecht. Ein Fachanwalt zum Strafrecht hat fundiertes Wissen in sämtlichen Bereichen, in denen Straftaten verübt werden können. Dank seines breiten Fachwissens in der Praxis und in der Theorie weiß er ganz genau wie er seinen Mandanten am allerbesten vereidigt. In Braunschweig sind einige Anwälte und Anwältinnen vertreten, die sich auf Strafrecht spezialisiert haben. Mit einem kompetenten Anwalt zum Strafrecht aus Braunschweig an der Seite hat man die allerbesten Voraussetzungen, ein so mildes Urteil als möglich, eine Bewährungsstrafe oder sogar einen Freispruch zu erhalten. Verfügt man über keine finanziellen Mittel, dann wird vom Gericht ein Pflichtverteidiger gestellt, der die Strafverteidigung übernimmt. Allerdings ist es sicherlich nicht von der Hand zu weisen, dass es von Vorteil ist, sich selbst einen Anwalt zum Strafrecht in Braunschweig auszuwählen. Unbedingt darauf hinzuweisen ist, dass sowohl der Anwalt im Strafrecht in Braunschweig als auch ein zugeteilter Pflichtverteidiger der Schweigepflicht unterliegen.

Wie arbeitet ein Anwalt im Strafrecht?

Der Anwalt für Strafrecht wird zunächst seinen Mandanten über seine Rechte als auch über den genauen Ablauf des Strafverfahrens in Kenntnis setzen. Er wird zudem Einsicht in die Akten beantragen. Er wird nach Kenntnis der Aktenlage mit seinem Mandanten die belastenden Fakten besprechen. Es folgt die Entwicklung einer Strategie zur Verteidigung des Mandanten. Schafft es der Anwalt zum Strafrecht nicht, dass die Angelegenheit eingestellt wird oder mit einem Strafbefehl einen Abschluss findet, wird er natürlich bei einer anstehenden Verhandlung vor Gericht seinen Mandanten so gut als möglich verteidigen. Um seinen Mandanten zu entlasten wird er Dokumente und, falls möglich, Zeugen präsentieren. Wird im Laufe der Gerichtsverhandlung offensichtlich, dass nur ein umfassendes Geständnis zu einer milden Strafe führen kann, wird er seinen Mandanten darauf hinweisen. Ein Rechtsanwalt im Strafrecht ist übrigens nicht nur für Angeklagte ein eindeutiger Vorteil, er ist auch ein kompetenter Partner an der Seite, wenn Opfer vertreten werden müssen oder auch Zeugen einen fachkompetenten Rechtsbeistand brauchen.

Autor:
Anwaltssuche filtern





Mind. 4 Sterne (1)




Rechtstipp - Autor (0)
Dr. / LLM (2)

Direkte Links