Das Strafrecht ist das schärfste Steuerungsinstrument des Staates, denn hiermit wird am stärksten in die Privatsphäre von Staatsbürgern eingegriffen. Normiert findet sich das Strafrecht im StGB, dem Strafgesetzbuch. Das StGB (Strafgesetzbuch) regelt, wann Handlungen strafbar sind. Im Strafgesetzbuch sind also Straftatbestände dargelegt sowie Strafbemessungen benannt. Strafbare Taten, die mit am öftesten begangen werden sind u.a. Vergewaltigung, Diebstahl, sexueller Missbrauch, Nötigung, Körperverletzung, Misshandlung, Hehlerei, Fahrerflucht, Untreue, Unterschlagung, Raub, Brandstiftungsdelikte, fahrlässige Tötung, Hausfriedensbruch oder auch Gewalttaten und Mord. Ebenso häufig sind Verstöße gegen das BtMG (Betäubungsmittelgesetz) zu verzeichnen.
Wann wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet?
Ist eine Strafanzeige erstattet worden, dann ist die Strafprozessordnung die Grundlage auf der fußend das Strafverfahren durchgeführt wird. Erlangt die Staatsanwaltschaft ...
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Jetzt Profil anlegenDie sogenannte Unfallflucht – richtig heißt es „unerlaubtes Entfernen vom Unfallort“ – ist in in meiner Praxis häufiges Delikt. Die Polizei betreibt einen erheblichen Aufwand, um einen Täter zu ermitteln. Teilweise werden sogar Werkstätten angerufen und erfragt, ob ein zu dem Unfall passendes Fahrzeug dort im relevanten Zeitraum repariert wurde. Es ist sinnvoll, so früh als möglich einen Strafverteidiger zu beauftragen. In einem frühen Ermittlungsstadium sind die Einflussmöglichkeiten des Rechtsanwaltes am größten. Oft lässt sich eine Einstellung des Verfahrens erreichen, wenn eine geschickte Einlassung abgegeben wird. Hat der Beschuldigte sich erst einmal selbst geäußert, ist das Kind oft schon in den Brunnen gefallen. Bei der...
weiter lesenm Gegensatz zu dem Erwachsenenstrafrecht ist das Jugendstrafrecht von dem Erziehungsgedanken geprägt. Die Sanktionen im Jugendstrafrechtunterscheiden unterscheiden sich aus diesem Grund von den Strafen (Geldstrafe oder Freiheitsstrafe) im Strafgesetzbuch. Es wird im Jugendstrafrecht zwischen Erziehungsmaßnahmen, Zuchtmitteln und Jugendstrafe unterschieden. Dabei sind die Erziehungsmaßnahmen die mildeste Sanktion und die Jugendstrafe ist die schwerste Sanktion. 1) Erziehungsmaßregeln Erziehungsmaßregeln sind die mildeste Sanktion. Das Ziel von Erziehungsmaßregeln ist es, Erziehungsmängel bei dem Jugendlichen zu beseitigen. Zudem sollen erneute Straftaten verhindert werden. Häufig werden hier Weisungen erteilt. Das bedeutet, dass dem Jugendlichen ein bestimmtes Verhalten...
weiter lesenBei sehr vielen Strafverfahren spielt das Mobiltelefon der beschuldigten Person eine wichtige Rolle. Gerade im Bereich des Betäubungsmittelstrafrechts, des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornografie oder auch bei dem Tatvorwurf der Nachstellung sowie vielen anderen Delikten ist das Handy ein wichtiges Beweismittel. Doch ist man als beschuldigte Person überhaupt verpflichtet, die PIN zum Entsperren des Geräts mitzuteilen? Die Antwort darauf ist ein klares Nein. Sie müssen der Polizei oder der Staatsanwaltschaft den Entspeercode für Ihr Mobiltelefon nicht mitteilen. Sie haben ein umfassendes Schweigerecht, welches natürlich auch den Entspeercode umfasst. Aus dem Gebrauch des Schweigerechts dürfen keine negativen Schlussfolgerungen gezogen werden. Vielfach...
weiter lesenEs ist deutlich, begeht man eine Straftat, dann kann das schlimme Konsequenzen haben. Hat man eine strafbare Tat verübt und ist man über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens informiert worden, sollte man nicht zögern und sich umgehend an einen Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin im Strafrecht wenden. Dabei sollte man sich man allerbesten an einen Fachanwalt wenden, dessen Kernkompetenz im benötigten strafrechtlichen Unterbereich liegt wie im Verkehrsstrafrecht, Sexualstrafrecht, Umweltstrafrecht, Arztstrafrecht, Insolvenzstrafrecht, Steuerstrafrecht, Kapitalstrafrecht, Wirtschaftsstrafrecht, Jugendstrafrecht, Arztstrafrecht oder im Drogenstrafrecht. Ein Fachanwalt zum Strafrecht hat fundiertes Wissen in allen Bereichen, in denen strafbare Taten begangen werden können. Dank seines breiten Fachwissens in der Theorie und in der Praxis weiß er ganz genau wie er seinen Klienten am besten vereidigt. In Köln sind etliche Anwaltskanzleien als auch Fachanwaltskanzleien ansässig, deren Tätigkeitschwerpunkt im Strafrecht liegt. Mit einem kompetenten Anwalt zum Strafrecht in Köln an der Seite hat man die allerbesten Voraussetzungen, ein so mildes Urteil als möglich, eine Bewährungsstrafe oder sogar einen Freispruch zu erhalten. Verfügt man über keine finanziellen Mittel, dann wird vom Gericht ein Pflichtverteidiger gestellt, der die Strafverteidigung übernimmt. Jedoch ist es zweifellos ein klarer Vorteil, sich selbst einen Anwalt im Strafrecht aus Köln zu suchen. In jedem Fall darauf hinzuweisen ist, dass sowohl der Rechtsanwalt zum Strafrecht in Köln als auch ein zugeteilter Pflichtverteidiger der Schweigepflicht unterliegen.
Der Rechtsanwalt zum Strafrecht wird zunächst seinen Klienten über seine Rechte als auch über den genauen Ablauf des Strafverfahrens in Kenntnis setzen. Überdies wird der Rechtsanwalt einen Antrag auf Akteneinsicht stellen. Nachdem er sich über die der Staatsanwaltschaft vorliegenden belastenden Informationen informiert hat, wird er diese in einem Gespräch mit seinem Mandanten besprechen. In der Folge wird er eine Strategie für die Verteidigung entwickeln. Gelingt es dem Rechtsanwalt für Strafrecht nicht, dass die Angelegenheit eingestellt wird oder mit einem Strafbefehl abgetan ist, wird er im folgenden Strafprozess seinen Klienten vertreten und selbstverständlich verteidigen. Um seinen Klienten zu entlasten wird er Dokumente und, wenn möglich, Zeugen präsentieren. Wird im Laufe der Verhandlung deutlich, dass nur ein volles Geständnis zu einer geringen Strafe führen kann, wird er seinen Mandanten darauf hinweisen. Selbstverständlich ist ein Anwalt zum Strafrecht nicht nur der optimale Partner an der Seite, wenn man als Tatverdächtiger beschuldigt ist, sondern er übernimmt auch die Vertretung von Opfern und kann auch als rechtlicher Beistand von Zeugen fungieren.