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Jetzt Profil anlegenKein gesetzlicher Anspruch auf „Hitzefrei“ Anders als in der Schule gibt es im Arbeitsleben kein allgemeines „Hitzefrei“. Arbeitnehmer dürfen nicht einfach wegen hoher Temperaturen der Arbeit fernbleiben – ein gesetzlich verbrieftes Recht darauf existiert nicht. Selbst eine offizielle Hitzewarnung berechtigt nicht dazu, ohne Absprache zu Hause zu bleiben. Wichtig: Ohne Zustimmung des Arbeitgebers eigenmächtig früher zu gehen oder nicht zur Arbeit zu erscheinen, kann arbeitsrechtliche Konsequenzen haben (von Abmahnung bis Kündigung). Trotz fehlendem Hitzefrei-Anspruch sind Arbeitgeber nicht aus der Verantwortung entlassen. Sie haben eine Fürsorgepflicht : Arbeitsbedingungen müssen so gestaltet sein, dass die Gesundheit der Beschäftigten geschützt ist....
weiter lesenDas Urteil des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf vom 14. Januar 2025 liefert ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie arbeitsrechtlicher Kündigungsschutz und zivilrechtliche Prinzipien ineinandergreifen. Es zeigt, dass auch in der Probezeit, die gemeinhin als Zeitraum mit geringerem Kündigungsschutz gilt, rechtliche Schranken existieren. Besonders dann, wenn der Arbeitgeber widersprüchliche Aussagen trifft – etwa eine Übernahme zusichert und kurz darauf kündigt –, kann dies zur Unwirksamkeit der Kündigung führen. Probezeitkündigung: Der Sachverhalt im Überblick Ein Arbeitnehmer war innerhalb der ersten sechs Monate seines Arbeitsverhältnisses tätig. Zu diesem Zeitpunkt galten sowohl die gesetzliche Wartezeit gemäß § 1 Abs. 1 Kündigungsschutzgesetz (KSchG) als auch eine vertraglich vereinbarte...
weiter lesenDie Kündigung eines Vertrags stellt für viele eine Herausforderung dar, die sorgfältige Planung und juristisches Wissen erfordert. Verträge sind darauf ausgelegt, Verbindlichkeiten zwischen den Parteien eindeutig zu regeln. Eine einseitige Auflösung ist daher nur unter bestimmten Bedingungen möglich und kann ohne ausreichende Vorbereitung erhebliche finanzielle oder rechtliche Folgen nach sich ziehen. Dies gilt für Verbraucherverträge ebenso wie für komplexe gewerbliche Dauerschuldverhältnisse. Rechtliche Grundlagen der Vertragskündigung Wer kündigen möchte, muss sich also darüber im Klaren sein, welche Fristen, Formvorschriften und Rechtsfolgen gelten – und welche juristischen Spielräume bestehen. Wie das Portal smartkündigen.de erläutert, kann es sinnvoll sein, digitale Tools zu...
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