Im deutschen Recht zählt das Arbeitsrecht mit zu den umfassendsten und schwierigsten Rechtsgebieten. Leider ist kein Arbeitnehmer vor Rechtstreitigkeiten mit dem Arbeitgeber gefeit. Schneller als so manchem lieb ist, kann es zu Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber kommen. Gerade in Belangen rund um den Arbeitsplatz handelt es sich jedoch bei den Rechtsproblemen nicht selten um ganz spezielle Einzelfälle, bei denen der Gesetzgeber zur Urteilsfindung ganz explizit auf die genaue Einzelsituation eingehen muss. Es gibt jede Menge Rechtsprobleme, mit denen man als Arbeitnehmer konfrontiert werden kann. Ob Kündigung, Abmahnung, Probleme mit dem Arbeitsvertrag oder auch Mobbing. Als Laie ist es nicht möglich, die eigene Rechtslage richtig zu beurteilen. In der Regel führt kein Weg daran vorbei, sich professionellen Rat einzuholen. Tatsächlich sind die rechtlichen Aspekte zumeist so umfangreich, dass die Situation ...
Rheinstr. 18 , 47495 Rheinberg
Rechtsanwalt Dr. Joachim Ingendahl mit Kanzleiniederlassung in Rheinberg bearbeitet Rechtsfälle gern bei Rechtsfragen zum Rechtsgebiet Arbeitsrecht.
Bahnhofstraße 36, 47495 Rheinberg
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Wenn ein Arbeitnehmer nach einer arbeitgeberseitigen Kündigung Kündigungsschutzklage erhebt, stehen Arbeitgeber vor der Frage, wie sie am klügsten reagieren sollen. In der Praxis enden die meisten Kündigungsschutzprozesse mit einem Vergleich – Schätzungen zufolge werden gut 80 % der Verfahren gütlich beigelegt. Ein Vergleich bedeutet meist die Zahlung einer Abfindung und die einvernehmliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses, während das Durchfechten des Prozesses auf ein ungewisses Gerichtsurteil hinausläuft. Im Folgenden beleuchten wir die wichtigsten Handlungsoptionen und taktischen Überlegungen für Arbeitgeber in dieser Situation. Dabei geht es insbesondere um die Frage, ob es sinnvoller ist, einen Vergleich zu schließen oder den Prozess bis zum Urteil...
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1. Kein gesetzlicher Abfindungsanspruch Ein genereller Anspruch auf Abfindung besteht im deutschen Arbeitsrecht nicht. Nur in Ausnahmefällen – z. B. bei ausdrücklichem Angebot im Kündigungsschreiben (§ 1a KSchG), bei Sozialplan oder einer tarifvertraglichen bzw. vertraglichen Regelung – ist eine Abfindung verbindlich. Wann lohnt sich Verhandeln? Nach einer arbeitgeberseitigen Kündigung (betriebs-, verhaltens- oder personenbedingt) Im Rahmen eines Aufhebungs- oder Abwicklungsvertrags In beiden Fällen kann eine Abfindung als Gegenleistung für den Verzicht auf Rechtsmittel oder zur einvernehmlichen Vertragsbeendigung angeboten werden. 2. Wovon hängt die Höhe ab? Typischer Anhaltspunkt ist ein halbes Bruttomonatsgehalt...
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Das Landesarbeitsgericht Köln (Az. 10 SLa 289/24 ) hat mit Urteil vom 16. Mai 2025 die Berufung einer Bonner Universitätsprofessorin gegen die Entscheidung des Arbeitsgerichts Bonn zurückgewiesen. Damit ist die Kündigung durch die Universität zum 31. März 2023 rechtswirksam und sozial gerechtfertigt. Universität kündigt Professorin wegen Plagiatsvorwürfen Die Klägerin war an der Universität Bonn als Professorin beschäftigt und hatte sich im Rahmen des Berufungsverfahrens auf ihre Position mit wissenschaftlichen Publikationen beworben. Im Zuge einer internen Überprüfung stellte sich heraus, dass eine der von ihr eingereichten Arbeiten erhebliche Textübernahmen aus anderen Veröffentlichungen enthielt, die nicht ordnungsgemäß gekennzeichnet waren. Die Universität wertete dies als Verstoß gegen die...
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Bei der Suche nach einen Fachanwalt für Arbeitsrecht, sollte man sich an einen ortsansässigen Juristen wenden wie einem Fachanwalt für Arbeitsrecht in Rheinberg.
Weshalb es angebracht ist, sich einen Fachanwalt im Arbeitsrecht aus Rheinberg zu suchen, ist offensichtlich. Gerade die örtliche Nähe macht es einfach, Gespräche persönlich wahrzunehmen. Gerade in Streitigkeiten auf dem Gebiet Arbeitsrecht ist ein persönlicher Kontakt mit einem Fachanwalt für Arbeitsrecht unerlässlich. Im Beratungsgespräch wird der Fachanwalt die Fakten prüfen, sich ein Urteil bilden und weitere Schritte erörtern. In vielen Fällen wird er persönlichen Kontakt zum Arbeitgeber aufnehmen, um eine Klärung herbeizuführen. Wird keine Lösung erreicht, kann es sein, dass ein Verfahren vor Gericht unumgänglich ist. Vor Gericht vertritt der Anwalt die Belange seines Mandanten. Nachdem das Arbeitsrecht ein sehr umfangreiches Rechtsgebiet ist, ist es jedem Arbeitnehmer, der Probleme mit seinem Arbeitgeber hat, zu empfehlen, einen Fachanwalt für Arbeitsrecht zu konsultieren. Denn so ist sichergestellt, dass die persönlichen Belange optimal vertreten werden. Durch spezielle Zusatzqualifikationen hat ein Fachanwalt für Arbeitsrecht sein Fachwissen erworben. Um den Titel Fachanwalt Arbeitsrecht in Rheinberg führen zu dürfen, muss man auf jeden Fall einen sogenannten Fachanwaltskurs absolviert haben. Es ist zudem zwingend nötig, eine Mindestzahl an Fällen aus dem Bereich Arbeitsrecht behandelt zu haben. Der Gesetzgeber schreibt hier ein Minimum von 100 Fällen vor, die dem Bereich Arbeitsrecht zuzuordnen sind. Von den hundert bearbeiteten arbeitsrechtlichen Fällen müssen außerdem mindestens 50 gerichtlich bzw. rechtsförmlich stattgefunden haben. Dass mit dieser zusätzlichen theoretischen als auch praktischen Zusatzqualifikation ein umfangreiches Fachwissen einhergeht, ist offensichtlich. Es besteht kein Zweifel, will man in arbeitsrechtlichen Belangen sehr gut vertreten sein, sollte man sich an einen Fachanwalt für Arbeitsrecht wenden.