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Anwälte in München

Anwalt Erbrecht München – Fachanwälte finden!

Anwälte in München
Anwalt Erbrecht München (© R.Babakin / Fotolia.com)

Das deutsche Erbrecht ist komplex und folgt in zahlreichen Teilen nicht dem Alltagsverständnis. Das Erbrecht ist in der BRD ein Grundrecht, das im Grundgesetz Artikel 14 verankert ist. Mit dem Ableben eines Menschen endet auch seine Rechtsfähigkeit. Ein anderes Rechtssubjekt tritt an die Stelle des Verschiedenen. Das andere Rechtssubjekt wird zum Träger der Pflichten und Rechte, die mit dem Tod des Verstorbenen für diesen erloschen sind. Im Erbrecht wird normiert, wer das Vermögen eines Verblichenen bekommt und wie dies geschieht. Es umfasst Regelungen u.a. zur Testamentsvollstreckung, zum Erbschein, zum Pflichtteil, zur Erbausschlagung, zum Vermächtnis und so weiter. Gesetzliche Regelungen finden sich in den §§ 1922 bis 2385, 5. Buch des Bürgerlichen Gesetzbuches. Erbschaften unterliegen in der BRD der Erbschaftssteuer. Diesbezügliche gesetzliche Regelungen finden sich im Erbschaftssteuer- und Schenkungssteuergesetz.

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47 Fachanwälte für Erbrecht in München
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Rechtsanwalt • Fachanwalt für Erbrecht
Prof.* Dr. Dipl. sc. pol. Stephan Jakob Lang Dr. Lang & Kollegen
Adresse Icon Maximilianstraße 2, 80539 München
Telefon089/2050085810 Fax089/205008150

Juristische Angelegenheiten aus dem Themenbereich Erbrecht werden gelöst von Rechtsanwalt Prof.* Dr. Dipl. sc. pol. Stephan Jakob Lang (Fachanwalt für Erbrecht) aus der Stadt München.

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Rechtsanwalt • Fachanwalt für Erbrecht
Mathias Nittel Rechtsanwalt Mathias Nittel - Fachanwalt für Erbrecht, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
Adresse Icon Maximilianstraße 2, 80539 München

Fachanwalt Mathias Nittel mit Fachanwaltskanzlei in München bietet Rechtsberatung und vertritt Sie vor Gericht im Themenbereich Erbrecht.

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Rechtsanwalt • Fachanwalt für Erbrecht
Fabian Symann SYMANN LAW Kanzlei für Arbeitsrecht & Erbrecht
Adresse Icon Haydnstraße 1, 80336 München

Zum Rechtsgebiet Erbrecht berät Sie engagiert Rechtsanwalt Fabian Symann (Fachanwalt für Erbrecht) mit Fachanwaltsbüro in München.

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Rechtsanwältin • Fachanwältin für Erbrecht
Renate Maltry Maltry RechtsanwältInnen PartG mbB
Adresse Icon Hohenzollernstr. 89, 80796 München
Telefon089/30779144 Fax089/30779154

Nicht einfache Rechtsangelegenheiten aus dem Themengebiet Erbrecht betreut Rechtsanwältin Renate Maltry (Fachanwältin für Erbrecht) aus München.

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Rechtsanwalt • Fachanwalt für Erbrecht
Christoph S. Müller-Schott Rechtsanwalts- und Steuerberatungskanzlei MS Müller-Schott
Adresse Icon Landsberger Str. 155 Haus 1, 80687 München
Telefon089/54558208 Fax089/54558333

Zum Schwerpunkt Erbrecht unterstützt Sie Rechtsanwalt Christoph S. Müller-Schott (Fachanwalt für Erbrecht) aus der Stadt München.

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Rechtsanwalt • Fachanwalt für Erbrecht
Philipp Rumler
Adresse Icon Schönfeldstr. 15 a, 80539 München
Telefon+49 (0) 89 1890475-56 Fax+49 (0) 89 1890475-60

Zum Fachbereich Erbrecht erhalten Sie Rechtsauskunft von Rechtsanwalt Philipp Rumler (Fachanwalt für Erbrecht) aus dem Ort München.

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Rechtsanwalt • Fachanwalt für Erbrecht
Dr. Michael Bonefeld
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Rechtsanwalt Dr. Michael Bonefeld mit Fachanwaltskanzlei in München berät Ratsuchende engagiert bei aktuellen Rechtsfragen zum Rechtsbereich Erbrecht.

Rechtsanwalt • Fachanwalt für Erbrecht
Jakob Fellmann
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Fachanwalt Jakob Fellmann mit Rechtsanwaltskanzlei in München bietet anwaltliche Hilfe bei juristischen Streitigkeiten im Anwaltsschwerpunkt Erbrecht.

Rechtsanwalt • Fachanwalt für Erbrecht
Michael Magister Köllner
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Zum Fachbereich Erbrecht erhalten Sie rechtliche Beratung von Rechtsanwalt Michael Magister Köllner (Fachanwalt für Erbrecht) mit Fachanwaltssitz in München.

Rechtsanwalt • Fachanwalt für Erbrecht
Dr. Max Wieland
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Rechtsanwalt Dr. Max Wieland mit Fachanwaltsbüro in München betreut Fälle persönlich bei juristischen Fällen zum Schwerpunkt Erbrecht.

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Erbrecht München


Güterstandsschaukel: Vermögensschutz und Steueroptimierung
23.06.2025Dr. Kolja van LückErbrecht
Herr Dr. Kolja van Lück

Die Güterstandsschaukel stellt ein komplexes, aber effektives Mittel dar, um Vermögensschutz und Steueroptimierung innerhalb der deutschen Rechtsordnung zu kombinieren. In der heutigen Zeit, in der steuerliche Belastungen stark ausgeprägt sind und Vermögenswerte zunehmend gefährdet sind, suchen Paare nach Möglichkeiten, ihr Vermögen zu schützen und gleichzeitig steuerlich zu profitieren. Ein Ansatz hierfür stellt die Güterstandsschaukel dar. Ehegatten können in Deutschland zwischen verschiedenen Güterständen wählen: Zugewinngemeinschaft, Gütertrennung und Gütergemeinschaft. Die Wahl des Güterstands hat nicht nur Auswirkungen auf den Vermögensschutz, sondern auch auf die steuerliche Behandlung im Falle einer Scheidung oder Erbschaft. Die...

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Immobilien im Erbe: Schenkung vs. Vererbung
23.06.2025Dr. Kolja van LückErbrecht
Herr Dr. Kolja van Lück

Viele Menschen bauen in ihrem Leben ein Haus oder erwerben eine Immobilie. Dort werden Kinder und Enkelkinder großgezogen und viele Erinnerungen hängen daran. Um so wichtiger sind Überlegungen dazu, was einmal mit dem Familienheim geschehen soll. Hier stellt sich die Frage einer Schenkung zu Lebzeiten oder der Regelung im Nachlass. Im Rahmen des Erbrechts unterscheid des Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) zwischen der gesetzlichen Erbfolge und der gewillkürten Erbfolge (z.B. in einem Testament). Letzteres bietet die Möglichkeit, individuell zu entscheiden, wer als Erbe eingesetzt wird und was mit dem vorhandenen Vermögen geschieht. Es kann in dem Testament zudem festgelegt werden, wer einmal das Familienheim erben soll und wie hiermit über den Tod hinaus verfahren werden soll. Dabei sind die...

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OLG Frankfurt: Zerrissenes Testament bleibt ohne Einfluss auf Erbfolge
04.06.2025Redaktion fachanwalt.deErbrecht
OLG Frankfurt: Zerrissenes Testament bleibt ohne Einfluss auf Erbfolge

Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (Az. 21 W 26/25 ) entschied: Ein zerrissenes Testament im Schließfach ändert die gesetzliche Erbfolge nicht. Zerrissenes Testament im Schließfach entdeckt Der Erblasser war in letzter Ehe kinderlos mit der Beteiligten zu 2) verheiratet. Nach seinem Tod beantragte diese einen Erbschein basierend auf der gesetzlichen Erbfolge. Das Nachlassgericht stellte einen Erbschein aus, der die Ehefrau sowie die Mutter des Erblassers als Erben auswies. Zwei Monate später öffneten die Beteiligte zu 2) und ein Vertreter der Mutter das Schließfach des Erblassers. Dort fanden sie ein handschriftliches Testament, das den Beteiligten zu 1) begünstigte, jedoch längs in der Mitte zerrissen war. Der Beteiligte zu 1) stellte daraufhin Antrag auf Einziehung des bereits erteilten Erbscheins,...

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Über Fachanwälte für Erbrecht in München

Fachanwalt Erbrecht München
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Wie kann über Erbvertrag oder Testament der letzte Wille rechtssicher geregelt werden?

Es besteht für den Erblasser die Möglichkeit, Erben für seinen Besitz festzulegen. Dafür von Nöten ist eine Verfügung. Gesetzlich verankert findet sich dies in § 1937 Bürgerliches Gesetzbuch. In Frage kommen hier der Erbvertrag oder auch das Testament. Genau wie der Erbvertrag so stellt auch das Testament Bestimmungen auf, wie der Nachlass aufgeteilt werden soll. Dem Erblasser ist im Testament die Möglichkeit gegeben, nicht nur Erben, sondern auch Vorerben, Miterben, Ersatzerben oder auch Nacherben festzulegen. Außerdem kann er Anordnungen festlegen, die von Erben zu erfüllen sind, um tatsächlich das vorgesehene Erbe zu bekommen. Ferner können im Testament natürlich auch Gegenstände an bestimmte Personen verteilt werden. Ähnlich dem Testament ist der Erbvertrag. Während man jedoch das Testament alleine verfassen kann, sind bei einem Erbvertrag immer mindestens zwei Personen erforderlich. Darüber hinaus bedarf ein Erbvertrag einer notariellen Beurkundung. In Diskrepanz zum privat verfassten Testament ist die Bindungswirkung, welche von einem Erbvertrag ausgeht, deutlich höher. Liegt kein Testament bzw. auch kein Nottestament oder ein Erbvertrag vor und nimmt der Erblasser keine Erbeinsetzung vor, tritt die gesetzliche Erbfolge in Kraft. An erster Stelle erben die Kinder des Erblassers. Sollte ein Kind vorverstorben sein, dann treten an dessen Stelle dessen Kinder. Allerdings wünschen viele Ehepaare, dass der noch lebende Partner zunächst Alleinerbe des Vermögens ist. Ist es erwünscht, dass im Todesfall der lebende Ehegatte Alleinerbe ist, dann sollte ein Ehegattentestament verfasst werden. Die Testierfreiheit des Erblassers unterliegt allerdings gewissen Grenzen. Denn nahen Verwandten steht immer der sogenannte Pflichtteil zu, der eine gesetzliche Mindestbeteiligung am Nachlass darstellt. Der Pflichtteil beträgt 50% des gesetzmäßigen Teils des Erbes. Der Pflichtteil wird nur in Form von Geld beglichen. Ein Anspruch auf Aushändigung einzelner Gegenstände besteht nicht. Sinn und Zweck des Pflichtteilsrechts besteht darin, dem Pflichtteilsberechtigten wenigstens die Hälfte seines gesetzlichen Erbteils zu sichern. Pflichtteilsberechtigt sind die folgenden Verwandten: Ehepartner, Kinder, Enkel, Urenkel, Eltern. Es ist indes möglich, auf den Pflichtteil zu verzichten. Der lebzeitige Pflichtteilsverzicht muss in Form eines Notariatsaktes abgegeben werden.

Was gibt es für Hintergründe und Gründe, das Erbe auszuschlagen?

Wie angesprochen ist es möglich, den Pflichtteil abzulehnen. Aber ebenso besteht die Möglichkeit, auf die komplette Erbschaft zu verzichten. Ein Erbverzicht ist gerade dann dringend in Betracht zu ziehen, wenn der Erblasser stark verschuldet war. Denn Schulden werden in gleichem Maße vererbt wie Werte. Für den Erben gilt: er haftet für sämtliche Nachlassverbindlichkeiten gegenüber den Nachlassgläubigern. Doch nicht nur Schulden des Erblassers können ein Grund für eine Erbausschlagung sein. Auch persönliche oder erbschaftssteuerliche Gründe können die Ausschlagung des Erbes begründen. Möchte man eine Erbschaft ausschlagen, muss das ausdrücklich beim Nachlassgericht erklärt werden. Die Frist für eine Erbausschlagung beläuft sich in der Regel auf sechs Wochen, nachdem man Kenntnis über die Erbschaft erlangt hat. Handelt es sich bei dem Erben um eine Person unter achtzehn Jahren, dann hat der Sorgeberechtigte über eine etwaige Erbausschlagung zu entscheiden. Aber nicht nur Erben können das Erbe ablehnen. Auch der Erblasser kann ungeliebte Angehörige vom Erbe ausschließen. Die Enterbung der nahen Angehörigen muss im Testament oder in einem Erbvertrag erfolgen. Jedoch erhalten Enterbte dennoch ihren gesetzlichen Pflichtteil. Den Pflichtteil erhalten sie nur in dem Fall nicht, wenn sie sich nachweislich erbunwürdig gezeigt haben. Erbunwürdig ist beispielsweise ein Kind, das dem Erblasser belegbar nach dem Leben getrachtet hat oder eine schwere Straftat mit Auswirkungen auf den Erblasser verübt hat.

Vertritt ein Rechtsanwalt für Erbrecht Mandanten im Bedarfsfall auch vor Gericht oder ist er nur beratend tätig?

Das Erbrecht ist komplex. Vor allem Laien fehlt es meist an dem unbedingt nötigen rechtlichen Grundwissen. Genau deshalb ist es nicht nur für Erben angebracht frühzeitig den Rat eines Rechtsanwalts im Erbrecht einzuholen. Auch zukünftige Erblasser sollten sich unbedingt von einem Rechtsanwalt beraten lassen. In München sind einige Fachanwälte und Fachanwältinnen mit einer Kanzlei ansässig, zu deren Tätigkeitsschwerpunkt das Erbrecht gehört. Ein Rechtsanwalt im Erbrecht in München ist auf der einen Seite die perfekte Anlaufstelle, wenn man sich rund um das Testament und das Thema Vererben beraten lassen möchte. Der Rechtsanwalt für Erbrecht kann ferner die Nachlasspflegschaft übernehmen oder als Nachlassverwalter eingesetzt werden. Überdies kann er dabei helfen, Antworten auf grundlegende Rechtsfragen zu erhalten wie: Sollte man neben dem Testament auch eine Patientenverfügung haben? Was sind die Mankos einer Erbengemeinschaft? Auf der anderen Seite ist ein Rechtsanwalt für Erbrecht in München ein unabkömmlicher Partner an der Seite im Falle einer Testamentsanfechtung oder eines Erbstreits. Und auch wenn es Streit mit einer Erbengemeinschaft gibt, kann der Anwalt zum Erbrecht aus München als Mediator tätig werden oder auch aktiv tätig werden, um das Recht seines Mandanten durchzusetzen. Angemerkt werden sollte, dass es, da es bei Erbschaften nicht selten um größere finanzielle Summen oder andere Werte geht, angebracht ist, sich an einen Rechtsanwalt zu wenden, der sich auf den Bereich des Erbrechts spezialisiert hat. Ein Fachanwalt für Erbrecht kann genau mit dem fachlichen Know-how in Theorie und Praxis dienen, das sicherstellt, dass Mandanten bestens vertreten und beraten sind.

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