In Deutschland werden laut Statistik in etwa 40% aller Ehegemeinschaften und eingetragenen Lebenspartnerschaften (Homo-Ehen) getrennt. Gesetzlich geregelt findet sich die Ehescheidung im Familienrecht. Das Familienrecht ist ein Bereich des Zivilrechts. Es normiert die rechtlichen Verhältnisse von Personen, die durch Verwandtschaft, Familie, Ehe oder aufgrund einer eingetragenen Lebensgemeinschaft miteinander in einer Beziehung stehen. Eine Ehescheidung kann nur durch den Beschluss eines Richters vor dem örtlich zuständigen Familiengericht erfolgen. In Deutschland müssen für eine Ehescheidung etliche Bedingungen erfüllt sein. Eine wesentliche Bedingung ist die Einhaltung eines einjährigen Jahres der Trennung. Auf den Ablauf der Scheidung haben die Ehepartner durchaus Einfluss. Das betrifft vor allem auch, wie hoch die Scheidungskosten letztlich ausfallen und auch wie lange die Scheidung dauert. Wenn bei den Ehegatten über die ...
Zum Themenbereich Familienrecht erhalten Sie rechtliche Beratung von Rechtsanwältin Eva Gerz (Fachanwältin für Familienrecht) mit Sitz in Brühl.
Rechtsangelegenheiten aus dem Schwerpunkt Familienrecht beantwortet Rechtsanwalt Hadrian Winter (Fachanwalt für Familienrecht) aus Brühl.
Steigern Sie Ihre Sichtbarkeit mit einem Premium-Profil und gewinnen Sie mehr Mandate!
Jetzt Profil anlegenJuristische Probleme zum Themengebiet Familienrecht bearbeitet Rechtsanwalt Michael Schmitz (Fachanwalt für Familienrecht) aus Brühl.
Aktuelle Rechtsfälle aus dem Themenbereich Familienrecht beantwortet Rechtsanwältin Sylvia Kahle (Fachanwältin für Familienrecht) aus Brühl.
Zum juristischen Thema Familienrecht erhalten Sie Rechtsauskunft von Rechtsanwalt Ulrich Ross (Fachanwalt für Familienrecht) mit Fachanwaltssitz in Brühl.
Schildern Sie Ihr Problem ausführlich und erhalten innerhalb von Sekunden eine kostenlose KI-Ersteinschätzung:
Mit Nutzung unseres KI-Features akzeptieren Sie unsere Nutzungsbedingungen.
Einen Monat kostenlos testen: Maximieren Sie Ihre Online-Präsenz durch fachanwalt.de
Jetzt Profil anlegenIm April 2025 treten in Deutschland zahlreiche gesetzliche Änderungen in Kraft. Sie betreffen verschiedene Lebensbereiche – von Familienleistungen über den Arbeitsschutz bis hin zum Datenschutz. Hier ein umfassender Überblick über die wichtigsten Neuregelungen: Verlängerte Förderung für KWK-Anlagen Die Förderung für Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) wird verlängert. Neu ist: Anlagen, die nach dem 31. Dezember 2026 in Betrieb gehen, können nun bis zum 31. Dezember 2030 gefördert werden. Die Maßnahme bietet mehr Planungs- und Investitionssicherheit für Unternehmen und Betreiber. Elterngeld: Einkommensgrenze & Bezugsdauer angepasst Neue Einkommensgrenze Ab dem 1. April 2025 gilt: Die Einkommensgrenze für den Bezug von Elterngeld sinkt auf 175.000 Euro...
weiter lesenDas Oberlandesgericht Frankfurt am Main (Az.: 6 WF 155/24 ) entschied am 13.01.2025, dass die Kosten eines Vaterschaftsanerkennungsverfahrens zwischen der Mutter und dem biologischen Vater hälftig aufzuteilen sind. Eine alleinige Kostenlast des Vaters sei nicht gerechtfertigt. Streit um Kosten nach Vaterschaftsfeststellung In dem Verfahren ging es um die Kostenaufteilung eines gerichtlichen Vaterschaftsanerkennungsverfahrens. Die Mutter hatte erklärt, während der gesetzlichen Empfängniszeit nur mit dem sogenannten Putativvater Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. Ein außergerichtlicher Vaterschaftstest bestätigte ihn als Vater. Dennoch beantragte das Kind eine gerichtliche Feststellung der Vaterschaft. Nach Durchführung eines gerichtlichen Sachverständigengutachtens wurde der Putativvater als...
weiter lesenDass Volljährige, die adoptiert werden, ihren bisherigen Nachnamen grundsätzlich nicht unverändert fortführen können, ist verfassungskonform. Das hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) mit Beschluss vom 24. Oktober 2024 ( AZ: 1 BvL 10/20 ) entschieden und damit eine anderslautende Einschätzung des Bundesgerichtshofs (BGH) korrigiert. Die Entscheidung zur Namensänderung bei Erwachsenenadoption – die nicht einstimmig ausgefallen ist - beruht auf der Abwägung zwischen dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht und den Regelungen des Namensrechts. Reform des Namensrechts ab Mai 2025 Die bevorstehende Reform des Namensrechts bringt bedeutende Änderungen mit sich. Ab dem 1. Mai 2025 entfällt der bisherige Zwang zur Namensänderung bei Erwachsenenadoptionen. Adoptierte Volljährige haben dann die...
weiter lesen
Soll eine Scheidung erfolgen, dann sind eine Vielzahl an Punkten zu klären. Von außerordentlicher Relevanz ist dabei die Klärung der Unterhaltsfragen. Gemeint ist dabei nicht nur der Unterhalt für die Kinder, sondern auch der Unterhalt für den Ehepartner. Alles, was mit dem Unterhalt in Zusammenhang steht, findet sich rechtlich im Unterhaltsrecht normiert. Zum einen bedarf es einer Klärung, inwieweit eine Berechtigung auf Ehegattenunterhalt besteht. Hierzu zählen z.B. der Aufstockungsunterhalt, der Trennungsunterhalt oder auch der Betreuungsunterhalt. Auf der anderen Seite ist ein tragender Punkt, der zu regeln ist, der Kindesunterhalt. Wie hoch fällt der Kindesunterhalt aus? Kann der Ehepartner diesen Unterhalt in voller Höhe leisten oder nur den Mindestunterhalt bezahlen? Zur Berechnung des Kindesunterhalts als auch des Ehegattenunterhalts dient übrigens in den allermeisten Fällen die Düsseldorfer Tabelle. Neben der Unterhaltsfrage muss jedoch gerade in Bezug auf die Kinder etliches weitere klargelegt werden. Hier wird es in erster Linie um das Umgangsrecht, das Sorgerecht und das Aufenthaltsbestimmungsrecht gehen. Nachdem die Trennung der Eltern dramatische psychische Folgen für den gemeinschaftlichen Nachwuchs haben kann, sollte in Erwägung gezogen werden, sich durch das Jugendamt oder auch einen freien Träger der Jugendhilfe beraten zu lassen. Muss ein Unterhaltsvorschuss beantragt werden, fällt auch dies in die Zuständigkeit des Jugendamts.
Hat man allerdings Fragen, die ein juristisches Fachwissen erfordern, wie z.B. in Bezug auf die Güterstände oder den Ehegattenunterhalt, dann sollte man nicht zögern und eine Kanzlei zum Familienrecht aufsuchen. Hier finden sich Anwälte für Familienrecht, die fachkundig Auskunft geben werden. In Brühl sind einige Fachanwälte und Fachanwältinnen zum Familienrecht mit einer Anwaltskanzlei ansässig. Entscheidet man sich dafür, eine Scheidungsberatung bei einem Rechtsanwalt zum Familienrecht in Brühl in Anspruch zu nehmen, wird dieser alle ungeklärte Fragen kompetent beantworten wie z.B.: wie kann ich das volle Sorgerecht erhalten? Kommt eine Härtefallscheidung für mich in Frage? Was kann in einer Scheidungsfolgenvereinbarung und in einem Ehevertrag geregelt werden? Was hat es mit der Gütertrennung, der Gütergemeinschaft, dem Versorgungsausgleich und dem Zugewinnausgleich auf sich? Macht eine Patientenverfügung in der Ehe Sinn? Was geschieht mit dem Kindergeld bei Scheidung? Wer bekommt bei der Scheidung den Hund?
Kommt man nach der Rechtsberatung zu dem Schluss, dass man die Durchführung der Scheidung dem Fachanwalt zum Familienrecht in Brühl übergeben möchte, dann wird sich dieser um alles kümmern, was mit der Scheidung zusammenhängt. Er wird den Antrag auf Scheidung einreichen, sich um den gesamten Schriftverkehr kümmern und auch beim Scheidungstermin anwesend sein. Betont muss werden, dass in der BRD bei einer Scheidung Anwaltszwang herrscht. Das heißt, eine Ehescheidung ganz ohne Anwalt ist unmöglich. Allerdings besteht die Möglichkeit, sich bei einer Ehescheidung gemeinsam mit dem Ehepartner von nur einem Anwalt vertreten zu lassen, um auf diese Weise die Scheidungskosten gering zu halten. Hierzu ist jedoch eine einvernehmliche Scheidung zwingend nötig.
Ein Fachanwalt im Familienrecht in Brühl ist nicht nur der ideale Ansprechpartner bei einer Scheidung. Er ist vielmehr fachlich versiert in allen Bereichen, die das Familienrecht betreffen. Zu nennen wären hier z.B. Fragen rund um die Vaterschaftsklage, den Vaterschaftstest oder die Anerkennung einer Vaterschaft. Muss man einem Kuckuckskind Kindesunterhalt zahlen? Wie verhält es sich mit Unterhalt an ein nicht eheliches Kind? Was versteht man unter der Aufsichtspflicht der Eltern? Wie ist die neueste Rechtsprechung bei einer Samenspende? Zu allen diesen Fragen kann ein Rechtsanwalt für Familienrecht fachkundige und auf die persönliche Lebenssituation abgestimmte Antworten geben. Der Fachanwalt für Familienrecht kennt sich darüber hinaus im Betreuungsrecht, in Betreuungsverfahren und Angelegenheiten die Vormundschaft betreffend ebenso aus wie bei Fragen in Bezug auf eine Adoption oder rechtliche Problemstellungen, die sich in einer Patchworkfamilie ergeben. Natürlich kann er auch Pflegeeltern beraten, wenn ein Pflegekind zurückgeführt werden soll, und die nötigen rechtlichen Schritte ergreifen, die zum Kindesschutz nötig sind.