Laut Statistik werden in Deutschland ca. 40% aller Ehegemeinschaften geschieden. Mit in der statistischen Auswertung erfasst ist auch die Aufhebung sogenannter Homo-Ehen. Gesetzlich geregelt findet sich die Ehescheidung im Familienrecht. Das deutsche Familienrecht ist Teil des Zivilrechts und ist hauptsächlich im vierten Buch des BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) hinterlegt - §§ 1297-1921. Eine Scheidung kann nur durch einen Beschluss eines Richters vor dem örtlich zuständigen Familiengericht erfolgen. Generell ist es erst möglich, eine Ehe zu scheiden, wenn ein mindestens einjähriges Jahr der Trennung eingehalten wurde. Auf den Ablauf der Scheidung haben die Ehegatten durchaus Einfluss. Dies gilt auch für die Höhe der Scheidungskosten und die Dauer des Scheidungsverfahrens. Wenn bei den Ehegatten über die Scheidung Einigkeit herrscht und Fragen bezüglich der Hausratsaufteilung, des Sorgerechts und Umgangsrecht und Unterhalts nicht strittig sind, kann eine schnelle Scheidung erfolgen. In diesem Fall, wenn sich die ...
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Jetzt Profil anlegenIm April 2025 treten in Deutschland zahlreiche gesetzliche Änderungen in Kraft. Sie betreffen verschiedene Lebensbereiche – von Familienleistungen über den Arbeitsschutz bis hin zum Datenschutz. Hier ein umfassender Überblick über die wichtigsten Neuregelungen: Verlängerte Förderung für KWK-Anlagen Die Förderung für Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) wird verlängert. Neu ist: Anlagen, die nach dem 31. Dezember 2026 in Betrieb gehen, können nun bis zum 31. Dezember 2030 gefördert werden. Die Maßnahme bietet mehr Planungs- und Investitionssicherheit für Unternehmen und Betreiber. Elterngeld: Einkommensgrenze & Bezugsdauer angepasst Neue Einkommensgrenze Ab dem 1. April 2025 gilt: Die Einkommensgrenze für den Bezug von Elterngeld sinkt auf 175.000 Euro...
weiter lesenDas Oberlandesgericht Frankfurt am Main (Az.: 6 WF 155/24 ) entschied am 13.01.2025, dass die Kosten eines Vaterschaftsanerkennungsverfahrens zwischen der Mutter und dem biologischen Vater hälftig aufzuteilen sind. Eine alleinige Kostenlast des Vaters sei nicht gerechtfertigt. Streit um Kosten nach Vaterschaftsfeststellung In dem Verfahren ging es um die Kostenaufteilung eines gerichtlichen Vaterschaftsanerkennungsverfahrens. Die Mutter hatte erklärt, während der gesetzlichen Empfängniszeit nur mit dem sogenannten Putativvater Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. Ein außergerichtlicher Vaterschaftstest bestätigte ihn als Vater. Dennoch beantragte das Kind eine gerichtliche Feststellung der Vaterschaft. Nach Durchführung eines gerichtlichen Sachverständigengutachtens wurde der Putativvater als...
weiter lesenDass Volljährige, die adoptiert werden, ihren bisherigen Nachnamen grundsätzlich nicht unverändert fortführen können, ist verfassungskonform. Das hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) mit Beschluss vom 24. Oktober 2024 ( AZ: 1 BvL 10/20 ) entschieden und damit eine anderslautende Einschätzung des Bundesgerichtshofs (BGH) korrigiert. Die Entscheidung zur Namensänderung bei Erwachsenenadoption – die nicht einstimmig ausgefallen ist - beruht auf der Abwägung zwischen dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht und den Regelungen des Namensrechts. Reform des Namensrechts ab Mai 2025 Die bevorstehende Reform des Namensrechts bringt bedeutende Änderungen mit sich. Ab dem 1. Mai 2025 entfällt der bisherige Zwang zur Namensänderung bei Erwachsenenadoptionen. Adoptierte Volljährige haben dann die...
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Soll eine Ehescheidung erfolgen, dann sind jede Meng Dinge zu klären. Eine gewichtige Rolle spielt hier die Klärung der Unterhaltsfragen, sprich der Kindesunterhalt und der Ehegattenunterhalt müssen geregelt werden. Regelungen bezüglich aller Unterhaltsfragen finden sich im Unterhaltsrecht. Zum einen bedarf es einer Klärung, inwieweit eine Berechtigung auf Ehegattenunterhalt besteht. Hierzu zählen beispielsweise der Trennungsunterhalt, Aufstockungsunterhalt oder auch der Betreuungsunterhalt. Zum anderen muss, gibt es Kinder, die Frage nach dem Kindesunterhalt geregelt werden. Hierunter fällt auch die Klärung, ob es dem Ehegatten möglich ist, den angesetzten Kindesunterhalt zu bezahlen oder ob dieser nur einen Mindestunterhalt leisten kann. Zur Berechnung des Kindesunterhalts als auch des Ehegattenunterhalts dient im Übrigen regelmäßig die Düsseldorfer Tabelle. Ebenfalls zu regeln ist bezüglich der Kinder neben dem Umgangsrecht, dem Aufenthaltsbestimmungsrecht auch das Sorgerecht. Kommt es zu einer Trennung und Scheidung, bei der Kinder zu den Betroffenen zählen, ist es empfohlen, die Beratungsangebote des Jungendamts oder eines freien Trägers der Jugendhilfe in Anspruch zu nehmen. Sollte ein Unterhaltsvorschuss erforderlich sein, dann ist auch in diesem Fall der richtige Ansprechpartner das Jugendamt.
Geht es allerdings darum, Antworten auf rechtliche Fragen zu bekommen, wie nach dem Ablauf der Scheidung oder dem Trennungsjahr, dann sollte man sich an einen Anwalt im Familienrecht wenden. In Kreuztal haben sich einige Rechtsanwälte für Familienrecht angesiedelt. Entscheidet man sich dafür, eine Scheidungsberatung bei einem Fachanwalt im Familienrecht in Kreuztal in Anspruch zu nehmen, wird dieser sämtliche offenen Fragen kompetent beantworten wie z.B.: wie kann ich das volle Sorgerecht erhalten? Wann ist eine Härtefallscheidung eine Option? Macht es Sinn, eine Scheidungsfolgenvereinbarung oder einen Ehevertrag schriftlich zu fixieren? Was hat es mit der Gütertrennung, der Gütergemeinschaft, dem Zugewinnausgleich und dem Versorgungsausgleich auf sich? Wer bekommt das Kindergeld bei einer Scheidung? Wer bekommt bei der Scheidung den Hund?
Entscheidet man sich nach der Rechtsberatung den Rechtsanwalt mit der Scheidung zu beauftragen, wird sich dieser um alle Belange die Ehescheidung betreffend kümmern, den Antrag auf Scheidung einreichen und auch beim Scheidungstermin die Rechte seines Klienten vertreten. Wichtig ist es darauf hinzuweisen, dass bei einer Ehescheidung Anwaltszwang herrscht. Allerdings gibt es die Möglichkeit, sich bei einer Scheidung gemeinsam mit dem Ehepartner von nur einem Anwalt vertreten zu lassen, um auf diese Weise die Scheidungskosten gering zu halten. Zwingende Voraussetzung, um nur einen Rechtsanwalt mit der Ehescheidung zu beauftragen, ist, dass die Ehegatten sich einig sind, d.h., es muss sich um eine einvernehmliche Scheidung handeln.
Jedoch ist ein Anwalt im Familienrecht aus Kreuztal nicht nur der beste Ansprechpartner für eine Scheidungsberatung oder zum Durchführen einer Ehescheidung. Vielmehr hat er Ahnung von sämtlichen Problemstellungen und Fragestellungen, die sich im Bereich des Familienrechts ergeben. Zu nennen wären hier zum Beispiel Fragen rund um den Vaterschaftstest, die Vaterschaftsklage oder eine Vaterschaftsanerkennung. Muss man einem Kuckuckskind Kindesunterhalt zahlen? Wie verhält es sich mit Unterhalt an ein uneheliches Kind? Was ist die Aufsichtspflicht der Eltern und was passiert, wenn Eltern die Aufsichtspflicht verletzen? Wie ist die aktuelle Rechtslage bei einer Samenspende? Zu allen diesen Fragen kann ein Fachanwalt im Familienrecht fachkundige und auf die persönliche Situation abgestimmte Antworten bieten. Darüber hinaus verfügt ein Rechtsanwalt für Familienrecht im Regelfall auch über Fachwissen im Betreuungsrecht und Adoptionsrecht. Natürlich kann er auch Pflegeeltern rechtlich zur Seite stehen, wenn ein Pflegekind zurückgeführt werden soll, und die erforderlichen rechtlichen Schritte ergreifen, die zum Kindesschutz erforderlich sind.