Im Jahr 2014 lag die Scheidungsquote in der BRD bei ca. 43,1 Prozent, das heißt, auf eine Eheschließung kamen mathematisch 0,43 Ehescheidungen. Gesetzlich geregelt findet sich die Ehescheidung im Familienrecht. Hier finden sich die rechtlichen Verhältnisse der Personen geregelt, die durch eine Ehegemeinschaft, Verwandtschaft oder durch eine Lebenspartnerschaft miteinander verbunden sind. Eine Ehe kann nur durch richterlichen Beschluss vor dem zuständigen Familiengericht mit Rechtskraft geschieden werden. Grundvoraussetzung für eine Ehescheidung ist die Einhaltung des Trennungsjahres. Wie die Ehescheidung abläuft, hierauf können die Ehepartner durchaus Einfluss nehmen. Dies gilt auch für die Kosten der Scheidung und die Scheidungsdauer. Am schnellsten kann eine eheliche Gemeinschaft geschieden werden, wenn sich die Ehegatten über sämtliche Punkte wie Hausratsaufteilung, Sorgerecht und Unterhalt einig sind. Man spricht in diesem Fall von einer einvernehmlichen Ehescheidung (ugs. Blitzscheidung). Bei Einigkeit der ...
Walsroder Straße 26, 30851 Langenhagen
Rechtsanwalt Thomas Liepold mit Kanzlei in Langenhagen berät Ratsuchende fachkundig bei Rechtsangelegenheiten zum Rechtsgebiet Familienrecht.
Marktplatz 3 , 30853 Langenhagen
Rechtsanwältin Kristina Renner mit Kanzleisitz in Langenhagen betreut Mandanten jederzeit gern bei juristischen Fällen aus dem Bereich Familienrecht.
Steigern Sie Ihre Sichtbarkeit mit einem Premium-Profil und gewinnen Sie mehr Mandate!
Jetzt Profil anlegen
Ostpassage 11, 30853 Langenhagen
Zum Themenbereich Familienrecht erhalten Sie Rechtsrat von Rechtsanwalt Norbert Schöller (Fachanwalt für Familienrecht) aus der Stadt Langenhagen.

Schildern Sie Ihr Problem ausführlich und erhalten innerhalb von Sekunden eine kostenlose KI-Ersteinschätzung:
Mit Nutzung unseres KI-Features akzeptieren Sie unsere Nutzungsbedingungen.
Sofortantwort 24/7
Nachfragemöglichkeit
Kostenlos!Einen Monat kostenlos testen: Maximieren Sie Ihre Online-Präsenz durch fachanwalt.de
Jetzt Profil anlegen
Die Betreuung von Kindern nach einer Trennung wird heutzutage in vielen Fällen nicht mehr strikt nach dem Muster praktiziert, dass sie im Haushalt eines Elternteils ihren Lebensmittelpunkt haben und der andere Elternteil alle zwei Wochen am Wochenende sein Umgangsrecht ausübt. Dieses Modell wird als Residenzmodell bezeichnet. Immer häufiger besteht der Wunsch bei beiden Elternteilen auch im Falle einer Trennung in gleichem Maße an der tatsächlichen Betreuung teilzuhaben und das sog. Wechselmodell zu praktizieren. Wenn es die tatsächlichen Umstände, wie z.B. räumliche Nähe, Arbeitszeiten und Konsensfähigkeit zulassen, kann ein Wechselmodell sogar gegen den Willen eines Elternteils angeordnet werden. Wird ein Kind im sog. paritätischen Wechselmodell betreut, also...
weiter lesen
Nicht unüblich ist es, dass Eheleute im gegenseitigen Einvernehmen untereinander den passwortgeschützten Mailaccount des jeweils anderen nutzen oder aber auch nur über einen gemeinsamen Account verfügen, über den Schriftverkehr geführt bzw. Rechtsgeschäfte abgeschlossen werden. Unterschätzt wird dabei, die Gefahr, die im rechtsgeschäftlichen Verkehr für den Inhaber des Accounts besteht, wenn der andere Partner unter dessen Namen rechtsgeschäftliche Erklärungen abgibt. Das OLG Zweibrücken hatte sich in seiner Entscheidung vom 15.01.2025 – 1 U 20/24 mit einem Sachverhalt auseinander zu setzen, in welchem der Ehemann über den passwortgeschützten E-Mail-Account der Ehefrau mit deren Wohngebäudeversicherung kommunizierte. An dem...
weiter lesen
Kurz erklärt Beim Versorgungsausgleich werden die in der Ehe erworbenen Rentenanrechte beider Seiten hälftig ausgeglichen. Maßgeblich ist das Versorgungsausgleichsgesetz. Das Familiengericht ermittelt die Ehezeitwerte und teilt sie grundsätzlich intern beim jeweiligen Versorgungsträger. Vereinbarungen der Ehegatten sind möglich, benötigen notarielle Beurkundung und die familiengerichtliche Genehmigung. Ehezeit und Stichtag Die Ehezeit beginnt mit dem ersten Tag des Monats der Eheschließung und endet mit dem letzten Tag des Monats vor Zustellung des Scheidungsantrags. Nur in diesem Zeitraum erworbene Anrechte werden berücksichtigt. Zuzahlungen und Werte außerhalb der Ehezeit bleiben grundsätzlich außen vor, es sei denn, sie sind der Ehezeit zuzuordnen....
weiter lesen
Soll eine eheliche Gemeinschaft geschieden werden, gibt es eine Vielzahl an wichtigen Punkten, die geklärt werden müssen. Von außerordentlicher Relevanz ist hierbei die Klärung der Unterhaltsfragen. Gemeint ist dabei nicht nur der Kindesunterhalt, sondern auch der Ehegattenunterhalt. Diesbezügliche rechtliche Regelungen finden sich im Unterhaltsrecht. Zum einen muss hierbei geklärt werden, ob ein Anspruch auf Ehegattenunterhalt besteht wie zum Beispiel auf Trennungsunterhalt, Betreuungsunterhalt oder Aufstockungsunterhalt. Sind aus der Ehe Kinder hervorgegangen muss ferner berechnet werden, wieviel Kindesunterhalt zu leisten ist und ob das andere Elternteil womöglich nur in der Lage ist, den Mindestunterhalt zu leisten. Zur Berechnung des Kindesunterhalts als auch des Ehegattenunterhalts dient im Übrigen regelmäßig die Düsseldorfer Tabelle. Neben der Frage nach Unterhalt muss jedoch vor allem in Bezug auf die Kinder etliches weitere klargelegt werden. Hier wird es primär um das Umgangsrecht, das Sorgerecht und das Aufenthaltsbestimmungsrecht gehen. Kommt es zu einer Scheidung der Ehe, bei der Kinder betroffen sind, ist es empfohlen, die Beratungsangebote des Jungendamts oder eines freien Trägers der Jugendhilfe in Anspruch zu nehmen. Muss ein Unterhaltsvorschuss beantragt werden, fällt auch dies in den Zuständigkeitsbereich des Jugendamts.
Hat man jedoch rechtliche Fragen wie nach Unterhaltschulden und Strafe oder der Wirksamkeit eines Unterhaltsverzichts, dann ist ein Fachanwalt für Familienrecht der beste Ansprechpartner. In Langenhagen haben sich etliche Scheidungsanwälte angesiedelt. Entscheidet man sich dafür, eine Scheidungsberatung bei einem Anwalt für Familienrecht in Langenhagen in Anspruch zu nehmen, wird dieser sämtliche ungeklärte Fragen fachkundig beantworten wie z.B.: wie kann ich das alleinige Sorgerecht erhalten? Was sind die Kriterien für eine schnelle Härtefallscheidung? Was kann in einer Scheidungsfolgenvereinbarung und in einem Ehevertrag geregelt werden? Was hat es mit der Gütergemeinschaft, der Gütertrennung, dem Zugewinnausgleich und dem Versorgungsausgleich auf sich? Wer kriegt das Kindergeld bei einer Scheidung? Wer kriegt den PKW bei einer Ehescheidung?
Kommt man nach der Rechtsberatung zu dem Schluss, dass man die Scheidung dem Anwalt im Familienrecht aus Langenhagen übergeben möchte, dann wird sich dieser um alles kümmern, was mit der Scheidung in Zusammenhang steht. Er wird den Antrag auf Scheidung einreichen, sich um sämtlichen Schriftverkehr kümmern und auch beim Scheidungstermin anwesend sein. Wissen sollte man auf jeden Fall, dass eine Scheidung ohne Anwalt nicht möglich ist, es herrscht Anwaltszwang. Aber es besteht die Möglichkeit, sich mit dem Ehegatten einen Anwalt zu teilen. Das senkt die Kosten der Scheidung erheblich. Damit das auch wirklich funktioniert, muss die Scheidung unbedingt einvernehmlich sein, d.h., man muss sich in sämtlichen Punkten wie Hausratsaufteilung, Sorgerecht etc. einig sein.
Doch ein Fachanwalt zum Familienrecht aus Langenhagen ist nicht nur bei einer Ehescheidung der perfekte Ansprechpartner. Vielmehr hat er Ahnung von allen rechtlichen Fragen und Problemen, die sich im Gebiet des Familienrechts ergeben. Als Beispiele anzuführen sind hier Probleme und Fragen rund um den Vaterschaftstest oder auch die Vaterschaftsanerkennung oder die Vaterschaftsklage. Welche Rechte hat man bei einem nicht ehelichen Kind? Was ist die Aufsichtspflicht der Eltern und was geschieht, wenn Eltern der Aufsichtspflicht nicht nachkommen? Welche rechtlichen Konsequenzen hat heutzutage eine Samenspende? Zu allen diesen Fragen kann ein Fachanwalt zum Familienrecht kompetente und auf die persönliche Situation abgestimmte Antworten geben. Außerdem kennt sich ein Fachanwalt im Familienrecht auch im Betreuungsrecht aus und kann in Betreuungsverfahren die rechtliche Vertretung übernehmen. Überdies hinaus ist er fachkundig im Adoptionsrecht und kann, sollte eine Adoption in Erwägung gezogen werden, mit rechtlichen Ratschlägen seinem Klienten beratend und helfend zur Seite stehen. Natürlich kann er auch Pflegeeltern beraten, wenn ein Pflegekind zurückgeführt werden soll, und die erforderlichen rechtlichen Maßnahmen ergreifen, die zum Kindesschutz erforderlich sind.