Anwalt Medizinrecht Köln – Fachanwälte finden!
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Fachanwältin Maia Steinert mit Fachkanzlei in Köln bearbeitet Rechtsfälle fachkundig bei Rechtsfragen im Fachbereich Medizinrecht.
Fachanwalt Lutz Köther mit Rechtsanwaltskanzlei in Köln berät Mandanten und vertritt Sie in Gerichtsprozessen im Fachbereich Medizinrecht.
Fachanwältin Dr. Astrid von Einem mit Rechtsanwaltskanzlei in Köln bietet anwaltliche Hilfe und bietet juristischen Beistand im Fachgebiet Medizinrecht.
Juristische Probleme aus dem Themengebiet Medizinrecht bearbeitet Rechtsanwalt Bernd Schwarze (Fachanwalt für Medizinrecht) im Ort Köln.
Juristische Probleme aus dem Themengebiet Medizinrecht werden bearbeitet von Rechtsanwältin Ute-Brigitta Wucherpfennig (Fachanwältin für Medizinrecht) aus der Gegend von Köln.
Aktuelle Rechtsfragen aus dem Themengebiet Medizinrecht werden bearbeitet von Rechtsanwalt Karl Alfons Zingsheim (Fachanwalt für Medizinrecht) im Ort Köln.
Fachanwältin Julia Hinkelmann mit Kanzlei in Köln unterstützt Mandanten und vertritt Sie bei Gerichtsverfahren im Fachbereich Medizinrecht.
Fachanwalt Roger Kühn mit Fachanwaltskanzlei in Köln unterstützt Mandanten bei rechtlichen Fragen im Fachbereich Medizinrecht.
Zum Fachbereich Medizinrecht erhalten Sie Rechtsberatung von Rechtsanwältin Susanne Dickel (Fachanwältin für Medizinrecht) mit Fachanwaltssitz in Köln.
Rechtstipps zum Thema Anwalt Medizinrecht Köln
Medizinrecht
Gibt es eine Behandlungspflicht in Deutschland?
Patienten steht es frei, ihren Arzt selbst zu wählen. Ob ein Arzt in seiner Wahl genauso frei ist und gegebenenfalls Patienten auch ablehnen kann, oder ob es eine grundsätzliche Behandlungspflicht gibt, hängt vor allem davon ab, ob es sich um einen Kassenarzt oder Privatarzt handelt.
Ärztliche Behandlung als Dienstvertrag
Arzt und Patient gehen einen Behandlungsvertrag ein, der als besonderer Dienstvertrag i.S.d. § 630 a BGB einzustufen ist. Demnach wird durch den Behandlungsvertrag die Person, die der medizinischen Behandlung eines Patienten eine Zusage erteilt (Behandelnder), verpflichtet, die versprochene Leistung zu erbringen. Die andere Person – sprich der Patient – wird dazu verpflichtet, die vereinbarte Vergütung zu gewähren, in dem Falle, dass nicht für einen Dritten die Pflicht zur Zahlung besteht. ... weiter lesen
Medizinrecht
Arztgeheimnis vom Bundesverwaltungsgericht gestärkt
Leipzig. Die Vertraulichkeit des Arzt-Patienten-Verhältnisses wird vom Bundesverwaltungsgericht hochgehalten. Das oberste Verwaltungsgericht hat am Donnerstag, 10. März 2022 in Leipzig (Az.: 3 C 1.21) entschieden, dass Behörden auch bei Verdacht auf rechtswidrige Verschreibung von Betäubungsmitteln keine Einsicht in Patientenakten verlangen können. In Verdachtsfällen müssen Ärzte jedoch bisherige Verordnungen herausgeben.
Der Kläger betreibt in München eine Praxis für Allgemeinmedizin. Als die Stadt eine unangekündigte Kontrolle durchführte, wurden mehrere Rezepte für Betäubungsmittel gefunden, die von den Kontrolleuren als "auffällig" eingestuft wurden. Die Stadt vermutete daher, dass der Arzt Betäubungsmittel verordnet hat, ohne dass dafür eine medizinische Indikation vorgelegen hat. Die Stadt verlangte ... weiter lesen
Medizinrecht
Schmerzensgeld für Hinterbliebene
Nach ständiger Rechtsprechung stand den Hinterbliebenen bei Verlust eines Angehörigen, beispielsweise in Folge einer nicht dem medizinischen Standard entsprechenden Behandlung, nur ausnahmsweise dann ein eigener Schmerzensgeldanspruch zu, wenn sie durch den Verlust des Getöteten deutlich über das normale Maß hinaus in ihrem gesundheitlichen Befinden beeinträchtigt waren. Erforderlich war also eine eigene, fassbare Gesundheitsbeschädigung von einigem Gewicht.
Mit der „normalen Trauer“ insbesondere der Eltern, des Kindes oder des Ehegatten konnte ein Anspruch auf Zahlung von Schmerzensgeld nicht begründet werden. Dem in der Regel unermesslichen Leid der Angehörigen wurde damit keinerlei Rechnung getragen. Eine Situation, die gerade auch als Anwalt schwer zu ... weiter lesen