Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Aalen – Fachanwälte finden!
In der BRD gehört das Mietrecht mit zu den umfassendsten Rechtsgebieten. Im Mietrecht gibt es eine große Zahl an Punkten, die zu einem Streit zwischen Mieter und Vermieter führen können. Gerade für den Mieter haben rechtliche Differenzen, die das Mietrecht betreffen, eine außerordentliche Bedeutung. Der Grund liegt auf der Hand, denn von der Auseinandersetzung mit dem Vermieter ist der Lebensmittelpunkt des Mieters betroffen: seine Wohnung. Rund 57% aller Bürger in der BRD leben zur Miete. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass über 35 Mio. Bürger einen Mietvertrag besitzen.
Mietvertrag ist nicht gleich Mietvertrag
Der Mietvertrag ist die Grundlage eines jeden Mietverhältnisses. Doch nicht jeder Mietvertrag ist identisch. Die unterschiedlichen Mietvertragsarten unterscheiden sich dabei in der Höhe der Mieterhöhung, wann eine Mieterhöhung erfolgt und im Zeitraum der Vermietung. Zunächst gibt es das Wohnrecht auf Lebenszeit oder auch den Mietkauf. Weitere typischere Formen von Mietverträgen ...
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Jeder Mietvertrag sollte genauestens geprüft werden
Einer der wichtigsten Punkte bei einem Mietvertrag ist nicht nur die Art des Vertrages, sondern auch die Höhe der Miete. Nachdem in der BRD der Wohnungsmarkt sehr problematisch ist, kommt in immer mehr Städten in Deutschland die Mietpreisbremse zum Tragen. Die Höhe der Miete muss sich bei einer Neuvermietung in Städten, in denen die Mietpreisbremse Gültigkeit hat, an der für den Ort üblichen Vergleichsmiete orientieren. In den meisten Städten gibt ein Mietspiegel Auskunft über die Höhe der ortsüblichen Miete. Allerdings bestehen auch bei der ortsüblichen Miete Ausnahmen. So stellt beispielsweise eine Mieterhöhung nach einer Modernisierung einen Ausnahmefall dar. Ebenfalls ausgenommen ist der Mietpreis von neu gebauten Wohnungen. Handelt es sich bei der Wohnung um eine Sozialwohnung, dann gilt wiederum eine andere Regelung. Bei sozialem Wohnraum spielt die ortsübliche Vergleichsmiete keine Rolle. Die Miete darf hier nur in zulässiger Höhe angesetzt werden. Bei Sozialwohnungen darf nur eine Miete vereinbart werden, die zur Deckung der laufenden Kosten für die Immobilie erforderlich ist. Steigen zum Beispiel die Betriebskosten, dann kann auch eine Erhöhung der Miete bei sozialem Wohnraum festgelegt werden. Ein weiterer Aspekt auf den bei der Anmietung einer Wohnung geachtet werden muss, ist die Mietkaution. Die Mietkaution darf sich max. auf drei Monatsnettokaltmieten belaufen. Einem Mieter steht es zu, die Kaution in drei gleichhohen monatlichen Raten zu bezahlen. Ferner sollte beim Mietvertrag darauf geachtet werden, wie Reparaturen und Schönheitsreparaturen definiert und gehandhabt werden. Wer ist für welche Schönheitsreparaturen zuständig, müssen Schönheitsreparaturen zu bestimmten Zeitpunkten z.B. alle 3 Jahre etc. durchgeführt werden? Bis zu welcher Höhe müssen Handwerkerkosten getragen werden? Wie ist das Thema Tierhaltung im Mietvertrag geregelt? Ist Tierhaltung generell untersagt? Was für Haustiere sind gestattet? Gibt es eine Hausordnung und welche Regelungen sind darin festgelegt?
Bei Problemen und Fragen im Mietrecht sollten Sie sofort einen Rechtsanwalt kontaktieren
Rechtliche Auseinandersetzungen zwischen Mieter und Vermieter sind keine Seltenheit. Und dies oft nicht erst, wenn es zu einer Kündigung der Mietwohnung gekommen ist. Stein des Anstoßes sind häufig Wohnungsmängel wie zum Beispiel Schimmel. Doch bevor man auf eigene Faust eine Minderung der Miete durchführt, sollte in jedem Fall ein Anwalt im Mietrecht konsultiert werden. Denn was man als Mieter unbedingt wissen muss: wie hoch eine Mietminderung ausfallen darf, das hängt von der individuellen Situation ab und sollte, um weitere Schwierigkeiten abzuwenden, von einem Rechtsanwalt eingeschätzt und bewertet werden. Da Probleme im Mietrecht an der Tagesordnung sind, sind in so gut wie allen Städten in der BRD Anwälte zum Mietrecht mit einer Anwaltskanzlei ansässig. Und auch Fachanwälte und Fachanwältinnen für Mietrecht sind in den meisten Städten mit einer Fachanwaltskanzlei vertreten. Auch in Aalen haben sich einige Rechtsanwälte zum Mietrecht mit einer Anwaltskanzlei niedergelassen. Dabei ist ein Rechtsanwalt zum Mietrecht in Aalen nicht nur die beste Anlaufstelle, wenn man grundsätzliche Mietrechtsfragen hat. Hier kann es sich beispielsweise um Fragen handeln, welche die Mietpreisbremse betreffen. Vielleicht möchte man aber auch, dass der Rechtsanwalt einen vorliegenden Mietvertrag überprüft. Oder man hat Fragen zu einer Mieterhöhung nach Modernisierung. Ein weiterer Grund, weshalb man einen Rechtsanwalt aus Aalen zum Mietrecht konsultieren sollte, ist, wenn es Schwierigkeiten mit der Nebenkostenabrechnung gibt. Der Rechtsanwalt wird zum Beispiel klären, ob die Höhe der Hausmeisterkosten oder der Schornsteinreinigung et cetera in der Nebenkostenabrechnung korrekt veranschlagt wurden. Der Anwalt im Mietrecht aus Aalen kann natürlich auch Vermietern beratend und helfend zur Seite stehen. Als Beispiel anzuführen sind hier Schwierigkeiten mit Versicherungen wie mit der Sachversicherung, der Hausratversicherung oder der Gebäudeversicherung. Ebenso ist für einen Vermieter ein Anwalt die beste Anlaufstelle, wenn einem Mieter wegen Eigenbedarf gekündigt werden soll oder ein Mieter immer wieder negativ auffällig wird. Grundsätzlich verfügen alle Anwälte über Basiskenntnisse im Mietrecht. Jedoch ist es angebracht, sich bei schwierigeren Fällen direkt an einen Fachanwalt für Mietrecht in Aalen zu wenden. Ein Fachanwalt für Mietrecht hat eine spezielle zusätzliche Ausbildung absolviert. In seiner Ausbildung zum Fachanwalt hat er neben praktischer Erfahrung umfassende theoretische Kenntnisse im Bereich Mietrecht erworben. Damit ist er in der Lage, Mandanten bei Mietrechtsproblemen mit hoher Fachkompetenz zu beraten und zu vertreten.