Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Braunschweig – Fachanwälte finden!

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Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Braunschweig (© ArTo - fotolia.com)

Das Mietrecht ist in Deutschland ein Teil des Zivilrechts und soll Vermieter und Mieter schützen. Das Mietrecht zählt mit zu den umfassendsten Rechtsgebieten in Deutschland. Aufgrund der immensen Anzahl an Gesetzen bietet das Mietrecht ein großes Potential für Konflikte zwischen Vermieter und Mieter. Vor allem für den Mieter einer Wohnung sind rechtliche Differenzen mit dem Vermieter durchaus schwerwiegend. Denn schließlich ist es der Lebensmittelpunkt des Mieters, der von der Streitigkeit mit dem Vermieter betroffen ist. Rund 57% aller Bürger in der BRD leben zur Miete. Das heißt ca. 35,78 Millionen verfügen über einen Mietvertrag.

Warum ist Mietvertrag nicht gleich Mietvertrag?

Der Mietvertrag ist die Basis eines jeden Mietverhältnisses. Aber Mietvertrag ist nicht gleich Mietvertrag. Die diversen Arten von Mietverträgen unterscheiden sich dabei in der Höhe der Mieterhöhung, wann eine Mieterhöhung erfolgt und im Zeitraum der Vermietung. Zunächst gibt es das Wohnrecht auf Lebenszeit oder auch den ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Braunschweig


Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Eine Doppelhaushälfte ist ein Einfamilienhaus
Hanau (jur). Als Einfamilienhaus gilt auch eine Doppelhaushälfte oder ein Reihenhaus. Sieht ein Mietspiegel für die Berechnung der ortsüblichen Vergleichsmiete für Einfamilienhäuser einen Zuschlag von 25 Prozent vor, gilt dies auch für eine Doppelhaushälfte, entschied das Amtsgericht Hanau in einem aktuell veröffentlichten Urteil vom 7. Juli 2023 (Az.: 34 C 126/22).  Im konkreten Fall wollte ein Vermieter die Nettokaltmiete für seine vermietete 110 Quadratmeter große Doppelhaushälfte mit einer zusätzlichen 20 Quadratmeter großen Terrasse und einem zweiten Bad auf 1.137 Euro erhöhen. Er begründete die beabsichtigte Mieterhöhung mit dem Mietspiegel und der darin aufgeführten ortsüblichen Vergleichsmiete. Grundsätzlich darf die Miete bis zu 20 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Bei Verstoß gegen Mietpreisbremse gilt dreijährige Verjährungsfrist
Karlsruhe (jur). Haben Vermieter von Mietern eine zu hohe Miete verlangt und damit gegen die gesetzliche Mietpreisbremse verstoßen, können Ansprüche innerhalb der regelmäßigen gesetzlichen Verjährungsfrist von drei Jahren geltend gemacht werden. Maßgeblich für den Beginn der Verjährungsfrist ist hierbei der Zeitpunkt, an dem der Mieter vom Vermieter Auskunft darüber verlangt, warum die ortsübliche Vergleichsmiete überschritten worden ist wie hoch die Miete des Vormieters war, urteilte am Mittwoch, 12. Juli 2023, der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe (Az.: VIII ZR 375/21 und weitere).  Hintergrund des Rechtsstreits ist die gesetzliche Mietpreisbremse. Der Bund hatte den Ländern das Recht eingeräumt, in angespannten Wohnungsmärkten den Anstieg der Mieten zu bremsen. Danach dürfen Mieten bei ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht 13.550 Euro für zwei Kratzer im Aufzug
Koblenz (jur). Beim Auszug aus einem Mehrfamilienhaus empfiehlt sich ein schonender Umgang mit dem Aufzug. Denn für die Beseitigung von zwei Kratzern können 13.550 Euro fällig werden, wie das Landgericht Koblenz in einem am Donnerstag, 25. Mai 2023, bekanntgegebenen Urteil entschied (Az.: 4 O 98/21).  Im konkreten Fall war die Fahrstuhlkabine innen mit Edelstahl verkleidet. Als der Mieter im November 2019 auszog, entstanden beim Ein- und Ausräumen der Möbel zwei Kratzer an der Rückwand und der linken Seitenwand.  Dafür verlangte der Hauseigentümer 13.550 Euro. Die Kratzer könnten nur durch einen kompletten Austausch der beiden Wandbleche beseitigt werden.  Die Haftpflichtversicherung des Mieters zahlte außergerichtlich 5.000 Euro. Darüber hinausgehende Forderungen seien mit Blick auf den ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Mietrecht Wohnungseigentumsrecht in Braunschweig

Fachanwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Braunschweig
Fachanwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Braunschweig (© ArTo - fotolia.com)
... Mietkauf. Weitere typischere Arten von Mietverträgen sind der Dauermietvertrag, der Indexmietvertrag, der befristete Mietvertrag, der Staffelmietvertrag, der unbefristete Mietvertrag, der Erweiterungsmietvertrag, der Untermietvertrag oder auch der Kettenmietvertrag. Will man eine Wohnung mieten, dann sollte der Mietvertrag auf jeden Fall sorgfältig geprüft werden. Denn zahlreiche Fallstricke können schnell zu einem Konflikt mit dem Vermieter führen.

Worauf sollten Sie bei der Prüfung des Mietvertrags achten?

Besondere Aufmerksamkeit sollte bei jedem Mietvertrag auf die Höhe der Miete gelegt werden. Der Mietmarkt ist in der BRD extrem angespannt. Deshalb findet die Mietpreisbremse in immer mehr Städten Anwendung. Die Höhe der Miete muss sich bei einer Neuvermietung in Städten, in denen die Mietpreisbremse gilt, an der ortsüblichen Vergleichsmiete orientieren. Wie hoch die für den Ort übliche vergleichbare Miete ist, darüber gibt in den allermeisten Gemeinden und Städten der örtliche Mietspiegel Auskunft. Allerdings bestehen hier auch Ausnahmen von der Regel. Eine höhere Miete ist zum Beispiel bei einer modernisierten Wohnung ebenso zulässig wie bei Neubauwohnungen. Bei Sozialwohnungen für einkommensschwache Bürger gilt wiederum eine andere Regelung. Die Miete ist nicht abhängig von örtlichen Vergleichsmieten und darf nur in zulässiger Höhe angesetzt werden. Bei Sozialwohnungen darf nur eine Miete veranschlagt werden, die zur Deckung der laufenden Kosten für die Immobilie vonnöten ist. Steigen z.B. die Betriebskosten, dann kann auch eine Mieterhöhung bei Sozialwohnungen geltend gemacht werden. Ein weiterer Punkt auf den bei der Anmietung einer Wohnung geachtet werden muss, ist die Mietkaution. Wissen sollte man hier, dass die Mietkaution für eine Mietwohnung nicht höher sein darf als drei Nettomieten. Generell darf die Mietkaution in drei Raten bezahlt werden. Ebenso sollte beim Mietvertrag darauf geachtet werden, wie Reparaturen und Schönheitsreparaturen definiert und gehandhabt werden. Welche Schönheitsreparaturen sind vom Mieter zu welchem Zeitpunkt und in was für einem Ausmaß durchzuführen? Bis zu welcher Höhe müssen Kosten für einen Handwerker getragen werden? Wie ist das Thema Tierhaltung im Mietvertrag geregelt? Ist Haustierhaltung generell verboten? Dürfen nur spezielle Tiere gehalten werden? Ist eine Hausordnung Bestandteil des Mietvertrages, in der das Zusammenleben der Mieter normiert wird?

Warum ist ein Rechtsanwalt bei allen Problemstellungen im Mietrecht eine immense Hilfe?

Rechtliche Auseinandersetzungen zwischen Mieter und Vermieter sind keine Seltenheit. Zum Streit kommt es hierbei längst nicht erst, wenn eine Mietkündigung erfolgt und ein Umzug geplant ist. Gründe für den Konflikt sind häufig Wohnungsmängel wie zum Beispiel Schimmel. Jedoch sollte man in jedem Fall davon Abstand nehmen, ohne Rücksprache mit einem Anwalt im Mietrecht die Miete zu mindern. Denn wie hoch eine Mietminderung ausfallen darf, das darf nicht nach Belieben selbst festgelegt werden. Hier bedarf es der Beratung durch einen Fachmann. Nachdem Mietstreitigkeiten keine Seltenheit sind, findet sich in so gut wie jeder dt. Stadt eine Anwaltskanzlei für Mietrecht. Auch wenn man einen Fachanwalt im Mietrecht sucht, wird man in der Regel schnell fündig werden. Auch in Braunschweig haben sich etliche Rechtsanwälte für Mietrecht mit einer Anwaltskanzlei niedergelassen. Dabei ist ein Anwalt für Mietrecht aus Braunschweig nicht nur die richtige Anlaufstelle, wenn man grundsätzliche Fragen im Mietrecht hat. Hier kann es sich beispielsweise um Fragestellungen handeln, die die Hausordnung betreffen oder den Umstand, dass der Vermieter einen Schlüssel der Wohnung behalten hat. Oder man hat Fragestellungen in Bezug auf die Tierhaltung. Hat man Probleme mit der Nebenkostenabrechnung, dann ist auch das ein sehr guter Grund, Rat bei einem Rechtsanwalt aus Braunschweig im Mietrecht zu suchen. Er wird diesbezüglich z.B. beantworten, ob es tatsächlich rechtlich zulässig ist, in die kalten Betriebskosten die Kosten für Hausmeister, die Gemeinschaftsantenne oder die Schornsteinreinigung miteinfließen zu lassen. Der Anwalt für Mietrecht in Braunschweig kann selbstverständlich auch Vermietern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Z.B. wenn es Probleme oder Fragen rund um Versicherungen gibt wie die Hausratversicherung, Gebäudeversicherung oder Sachversicherung. Ebenfalls ist man als Vermieter bei einem Rechtsanwalt perfekt aufgehoben, wenn zum Beispiel ein Mieter keine Miete bezahlt oder die Wohnung wegen Eigenbedarf gekündigt werden soll. Zwar verfügen die meisten Rechtsanwälte über Kenntnisse im Mietrecht, doch gestaltet sich ein Fall schwieriger, dann sollte man sich an einen Fachanwalt zum Mietrecht aus Braunschweig wenden. Ein Fachanwalt im Mietrecht verfügt über besondere theoretische Kenntnisse und praktische Expertise und ist somit in der Lage, vor allem auch Mandanten mit komplexen mietrechtlichen Problemstellungen optimal zu beraten und zu betreuen.

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