Das Mietrecht ist in der BRD ein Teil des Zivilrechts und soll Vermieter und Mieter schützen. Das Mietrecht zählt mit zu den umfangreichsten Rechtsgebieten in Deutschland. Aufgrund der großen Anzahl an Gesetzen bietet das Mietrecht ein großes Potential für Konflikte zwischen Mieter und Vermieter. Kommt es zu einem Streit mit dem Vermieter, dann hat dies vor allem für Mieter eine außerordentliche Bedeutung. Denn schließlich ist es der Lebensmittelpunkt des Mieters, der von der Streitigkeit mit dem Vermieter betroffen ist. In Deutschland leben ca. 60% aller Bürger in einer Mietwohnung. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das, dass mehr als 35 Millionen Bürger einen Mietvertrag besitzen. Es gibt unterschiedliche Mietvertragsarten Grundlage eines jeden Mietverhältnisses ist der Mietvertrag. Doch nicht jeder Mietvertrag ist gleich. Die unterschiedlichen Typen von Mietverträgen differieren hierbei im Mietzeitraum und den Fragen nach der Höhe der Mieterhöhung beziehungsweise der Dauer bis eine Erhöhung erfolgt. Typische Formen eines Mietvertrages sind der unbefristete Mietvertrag, der Dauermietvertrag, der befristete ...
Nicht einfache Rechtsangelegenheiten aus dem Fachbereich Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht werden gelöst von Rechtsanwalt Volker Diehl (Fachanwalt für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht) im Ort Kaiserslautern.
Rechtsanwältin Simone Kette mit Kanzleisitz in Kaiserslautern bearbeitet Rechtsfälle gern bei rechtlichen Fragen zum Fachbereich Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht.
Steigern Sie Ihre Sichtbarkeit mit einem Premium-Profil und gewinnen Sie mehr Mandate!
Jetzt Profil anlegenRechtsprobleme aus dem Fachbereich Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht werden gelöst von Rechtsanwalt Michael Blauth (Fachanwalt für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht) aus Kaiserslautern.
Rechtsanwalt Christian Wiebelt mit Fachanwaltsbüro in Kaiserslautern betreut Mandanten fachkundig bei juristischen Auseinandersetzungen aus dem Fachgebiet Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht.
Rechtsangelegenheiten aus dem Schwerpunkt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht werden betreut von Rechtsanwältin Irene Altmann (Fachanwältin für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht) vor Ort in Kaiserslautern.
Fachanwältin Ricarda Schiela-Walther mit Rechtsanwaltskanzlei in Kaiserslautern bietet anwaltliche Beratung und vertritt Sie vor Gericht im Fachbereich Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht.
Rechtsanwalt Silvio Liebmann mit Fachanwaltskanzlei in Kaiserslautern betreut Fälle fachkundig bei Rechtsfragen aus dem Fachbereich Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht.
Rechtsanwalt Stefan Keilhauer mit Fachkanzlei in Kaiserslautern betreut Mandanten fachmännisch bei juristischen Fällen aus dem Bereich Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht.
Fachanwalt Michael Krolla mit Rechtsanwaltskanzlei in Kaiserslautern bietet anwaltliche Vertretung und bietet juristischen Beistand im Fachbereich Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht.
Schildern Sie Ihr Problem ausführlich und erhalten innerhalb von Sekunden eine kostenlose KI-Ersteinschätzung:
Mit Nutzung unseres KI-Features akzeptieren Sie unsere Nutzungsbedingungen.
Einen Monat kostenlos testen: Maximieren Sie Ihre Online-Präsenz durch fachanwalt.de
Jetzt Profil anlegenDas Amtsgericht München (Az. 1293 C 12154/24 WEG ) hat entschieden, dass eine WEG anordnen darf, Blumenkästen nur innen am Balkongeländer zu befestigen – sofern dies ordnungsgemäßer Verwaltung dient. Streit um Blumenschmuck am Balkon Eine Wohnungseigentümerin, die seit Jahrzehnten Blumenkästen außen am Balkongeländer angebracht hatte, sah sich plötzlich mit einer neuen Regelung ihrer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) konfrontiert. Die Eigentümerversammlung beschloss 2024, dass alle Blumenkästen künftig nur noch an der Innenseite der Balkone hängen dürfen. Hintergrund war ein Umbau des darunterliegenden Balkons durch eine andere Eigentümerin, bei dem dieser verglast und mit einer Wärmedämmung versehen wurde. Seitdem führte überlaufendes Wasser aus den Blumenkästen der Klägerin bei...
weiter lesenDer Bundesgerichtshof hat am 28. März 2025 entschieden, dass es im Landesnachbarrecht keine allgemeine, von der konkreten Ausgestaltung im Landesnachbargesetz unabhängige Höhenbegrenzung für Hecken gibt. Urteil des BGH V ZR 185/23 Sachverhalt: Die Parteien sind benachbarte Grundstückseigentümer in Hessen. Auf dem Grundstück der Beklagten wurde in den 1960er Jahren eine Aufschüttung mit einer Betonmauer (28 m lang) errichtet. 2018 pflanzte die Beklagte Bambus auf der Aufschüttung, der mittlerweile eine Höhe von 6-7 Metern erreicht hat. Der Kläger verlangt, den Bambus auf eine Wuchshöhe von drei Metern zurückzuschneiden. Prozessverlauf: Das Landgericht gab dem Kläger...
weiter lesenIn aller Regel zahlt eine Gebäudeversicherung nur Leitungswasserschäden. Diese entstehen zum Beispiel bei einem Rohrbruch im Wasserleitungs- oder Heizungssystem. Nicht versichert sind zum Beispiel Wasserschäden durch Überschwemmungen oder einen Rückstau von Kanalisations- oder Regenwasser. Die Versicherer tragen die Kosten für eine Leckageortung (die oft durch eine Spezialfirma durchgeführt werden muss), für die Trocknung und Sanierung des Gebäudes und die Reparatur der festen Installationen im Haus. Der Fall: Das LG Lübeck (v. 05.06.2024 - 4 O 345/22) hatte sich mit dem Fall einer Frau befasst, in deren Haus es zu einem Leitungswasserschaden gekommen war. Dabei war das Parkett teilweise beschädigt worden. Die Wohngebäudeversicherung wollte nur die beschädigten...
weiter lesen
Besonderes Augenmerk sollte bei jedem Mietvertrag auf die Höhe der Miete gelegt werden. Nachdem in der BRD der Wohnungsmarkt außerordentlich angespannt ist, kommt in immer mehr deutschen Städten die Mietpreisbremse zum Tragen. In Städten, in denen die Mietpreisbremse zum Tragen kommt, müssen sich Vermieter bei einer neuen Vermietung an die für den Ort übliche Vergleichsmiete halten. In den meisten Gemeinden und Städten gibt ein Mietspiegel Auskunft über die Höhe der für den Ort üblichen Miete. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen. Eine höhere Miete ist beispielsweise bei einer modernisierten Wohnung ebenso zulässig wie bei neu gebauten Wohnungen. Handelt es sich bei der Wohnung um eine Sozialwohnung, dann gilt wiederum eine andere Regelung. Im Falle einer Sozialwohnung hat die örtliche Vergleichsmiete keinerlei Einfluss auf die Höhe der Miete. Bei sozialem Wohnraum darf nur eine Miete veranschlagt werden, die zur Deckung der laufenden Aufwendungen für die Immobilie erforderlich ist. Steigen zum Beispiel die Betriebskosten, dann kann auch eine Erhöhung der Miete bei Sozialwohnungen geltend gemacht werden. Neben der Höhe der Miete ist bei einer Anmietung auch im Voraus auf die Höhe der veranschlagten Mietkaution zu achten. Wissen sollte man hier, dass die Kaution für eine Mietwohnung nicht höher sein darf als drei Nettomieten. Der Mieter hat das Recht, die Mietkaution in drei monatlichen Raten zu zahlen (§ 551 Abs. 2 BGB). Ebenso sollte beim Mietvertrag darauf geachtet werden, wie Reparaturen und Schönheitsreparaturen definiert und gehandhabt werden. Was sind dem Mietvertrag gemäß Schönheitsreparaturen und wer ist dafür zuständig? Bis zu welcher Höhe müssen Kosten für einen Handwerker übernommen werden? Wie ist das Thema Tierhaltung im Mietvertrag geregelt? Ist Tierhaltung grundsätzlich untersagt? Was für Haustiere sind gestattet? Gibt es eine Hausordnung und welche Regelungen sind hier festgelegt?
Schneller als man glaubt, kann es zu einer rechtlichen Auseinandersetzung mit dem Vermieter kommen. Und das oft nicht erst, wenn es zu einer Kündigung der Mietwohnung gekommen ist. Die Gründe sind vielseitig. Schimmel oder Probleme mit der Heizung können ebenso zu einem Streit mit dem Vermieter führen wie z.B. Baulärm oder Ameisen in der Wohnung. Allerdings sollte man in jedem Fall davon Abstand nehmen, ohne ein Gespräch mit einem Anwalt zum Mietrecht die Miete zu mindern. Denn bei der Mietminderung ist Vorsicht geboten, denn, wie hoch die Mietminderung ausfallen darf, das darf nicht eigenmächtig festgelegt werden, sondern sollte von einem Anwalt berechnet werden. Nachdem Mietstreitigkeiten keine Ausnahme sind, findet sich in fast jeder deutschen Stadt eine Rechtsanwaltskanzlei im Mietrecht. Und auch Fachanwälte im Mietrecht sind in den meisten Städten mit einer Fachanwaltskanzlei vertreten. Auch in Kaiserslautern haben sich einige Anwälte zum Mietrecht mit einer Anwaltskanzlei niedergelassen. Dabei ist ein Rechtsanwalt für Mietrecht in Kaiserslautern nicht nur die beste Anlaufstelle, wenn man grundsätzliche Fragen im Mietrecht hat. Fragen, die einer anwaltlichen Klärung bedürfen, können sich z.B. in Bezug auf die 2015 neu eingeführte Mietpreisbremse ergeben. Vielleicht hätte man aber auch bloß gerne, dass ein Anwalt einen Mietvertrag einer rechtlichen Prüfung unterzieht. Oder man hat ganz einfach Fragen rund um die Mietkündigung. Ein weiterer Grund, warum man einen Anwalt aus Kaiserslautern im Mietrecht aufsuchen sollte, ist, wenn es Schwierigkeiten mit der Abrechnung der Nebenkosten gibt. Er wird diesbezüglich z.B. klären, ob es wirklich rechtens ist, in die kalten Betriebskosten die Kosten für Hausmeister, die Gemeinschaftsantenne oder die Schornsteinreinigung miteinfließen zu lassen. Ein Anwalt für Mietrecht in Kaiserslautern ist übrigens nicht nur für Mieter, sondern auch für Vermieter die richtige Anlaufstelle bei Mietstreitigkeiten. Als Beispiel anzuführen sind hier Schwierigkeiten mit Versicherungen wie mit der Hausratversicherung, Sachversicherung oder der Gebäudeversicherung. Und auch falls man als Vermieter Konflikte mit einem Mieter hat, zum Beispiel weil dieser die Miete gar nicht oder nur ab und an zahlt, ist man bei einem Rechtsanwalt in den allerbesten Händen. Grundsätzlich verfügen alle Rechtsanwälte über grundlegende Kenntnisse im Mietrecht. Jedoch ist es angeraten, sich bei komplexeren Fällen direkt an einen Fachanwalt für Mietrecht aus Kaiserslautern zu wenden. Ein Fachanwalt im Mietrecht hat sich im Rahmen einer Weiterbildung zum Fachanwalt umfassende theoretische Kenntnisse im Mietrecht angeeignet. Zudem kann er eine große Erfahrung im praktischen Bereich vorweisen. Damit ist ein Fachanwalt in der Lage, Mandanten mit enormem Sachverstand bei mietrechtlichen Problemstellungen zu beraten und selbstverständlich auch im Falle des Falles vor Gericht zu vertreten.