Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Landsberg – Fachanwälte finden!
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Aktuelle Rechtsfälle zum Themengebiet Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht löst Rechtsanwalt Dr. Florian Kappes (Fachanwalt für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht) aus Landsberg.
Zum Rechtsgebiet Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht unterstützt Sie Rechtsanwältin Monika Pütz (Fachanwältin für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht) aus der Stadt Landsberg.
Fachanwältin Dr. Silke Ackermann mit Rechtsanwaltskanzlei in Landsberg bietet anwaltliche Vertretung als Rechtsbeistand im Fachgebiet Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht.
Aktuelle Rechtsfragen aus dem Fachbereich Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht löst Rechtsanwalt Markus Bauer (Fachanwalt für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht) aus der Gegend von Landsberg.
Fachanwalt Christian Geppert mit Kanzleisitz in Landsberg hilft als Rechtsanwalt Mandanten jederzeit gern bei aktuellen Rechtsproblemen zum Rechtsgebiet Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht.
Rechtstipps zum Thema Anwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Landsberg
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht
Beschlüsse einer Eigentümergemeinschaft auch ohne alle Wohnungseigentümer wirksam
Karlsruhe (jur). Wenn ein Wohnungseigentümer versehentlich nicht zur Eigentümerversammlung eingeladen wurde, sind die dort gefassten Beschlüsse nicht automatisch nichtig. Nur wenn der Eigentümer gezielt draußen gehalten werden sollte, muss die Versammlung neu zusammenkommen, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in einem am Dienstag, 4. September 2012, veröffentlichten Urteil vom 20. Juli 2012 entschied (Az.: V ZR 235/11). Anfechten kann der Ausgeschlossene die gefassten Beschlüsse aber immer. Der klagende Eigentümer nutzte lediglich eine Garage. Daher nahm der von der Eigentümergemeinschaft bestellte Verwalter irrtümlich an, er sei zu den Versammlungen nicht zu laden. Nach den vertraglichen Grundlagen der Eigentümergemeinschaft war dies aber falsch. Daher weigerte ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht
Ernsthafte Bemühungen bei der Suche nach Mietern erforderlich
München (jur). Vermieter müssen sich ernsthaft und sichtbar bemühen, eine leerstehende Wohnung zu vermieten. Andernfalls können sie die Kosten einer unvermieteten Wohnung nicht dauerhaft steuerlich als Werbungskosten geltend machen, wie der Bundesfinanzhof (BFH) in einem Urteil entschied, das er am Dienstag, 5. Februar 2013, bekanntgegeben und bei seiner Jahrespressekonferenz in München erläutert hat (Az.: IX R 14/12). Nach dem Grundsatzurteil müssen Vermieter gegebenenfalls auch Zugeständnisse beim Mietpreis machen. Zudem kann der Werbungskostenabzug nach mehreren Jahren auch verloren gehen, wenn sich eine Wohnung als dauerhaft unvermietbar erweist.
Im Streitfall hatte der Kläger ein zweistöckiges Haus in München gebaut. 1983 zog er im Erdgeschoss ein. Das Obergeschoss ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht
WOHNUNGSEIGENTÜMER MUSS AUF NIESSBRAUCHER NACH § 14 NR. 2 WEG EINWIRKEN!
Ein Wohnungseigentümer, der an seinem Wohnungseigentum einen Nießbrauch für einen Dritten bestellt hat, kann als mittelbarer Handlungsstörer auf Unterlassung in Anspruch genommen werden, wenn der Nießbraucher das Wohnungseigentum in einer der Teilungserklärung unvereinbaren Weise nutzt.
Der Fall:
Eine zum Sondereigentum gehörende Wohnung nebst einem dazugehörigen Spitzboden wurde durch den Eigentümer an einen Nießbraucher überlassen. Dieser hat die Wohnung und den Spitzboden gesondert als Wohnraum vermietet. Die Gemeinschaft hat den Wohnungseigentümer (!) auf Unterlassung der Nutzung des Spitzbodens zu Wohnzwecken in Anspruch genommen.
Die Entscheidung:
Der Bundesgerichtshof hat die Urteile der Vorinstanzen ... weiter lesen