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Schloss Neuhaus bei Paderborn
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Das Mietrecht ist im BGB in den §§ 535 ff BGB geregelt und ist außerordentlich umfassend. Im Mietrecht gibt es eine große Zahl an Punkten, die zu einem Rechtskonflikt zwischen Mieter und Vermieter führen können. Gerade für den Mieter einer Wohnung sind Streitigkeiten mit dem Vermieter durchaus schwerwiegend. Denn kommt es zu einer Auseinandersetzung mit dem Vermieter, dann geht es um den Mittelpunkt des Lebens des Mieters, seine Wohnung. Mehr als jeder zweite wohnt in Deutschland in gemietetem Wohnraum. Das heißt in etwa 35,78 Millionen verfügen über einen Mietvertrag.

Warum gibt es diverse Mietverträge und welcher ist der richtige Sie?

Jedem Mietverhältnis liegt ein Mietvertrag zugrunde. Aber nicht jeder Mietvertrag ist identisch. Die Arten der Mietverträge differieren hierbei entweder im Zeitraum der Vermietung oder der Dauer bzw. der Höhe und Erhöhung der Miete. So gibt es den befristeten ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Paderborn


Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Mietvertrag: Kündigung um 22:30 Uhr zu spät?
24.01.2023
Eine schriftliche Kündigung eines Wohnraummietvertrags geht nicht schon am dritten Werktag zu, wenn der Kündigende sie um 22:30 Uhr in den Briefkasten des Empfängers wirft und diesen mündlich über den Einwurf und den Inhalt informiert (LG Krefeld v. 21.09.2022 - 2 S 27/21). Sachverhalt : Die Parteien stritten nach beendetem Mietverhältnis über die Höhe der Kautionsrückzahlung. Der Vermieter meinte, er könne mit der Miete für Mai 2020 aufrechnen. Die Mieterin wandte ein, dass das Mietverhältnis bereits zum 30.4.2020 beendet war, ein Mietzahlungsanspruch für Mai 2020 somit nicht bestehe. Der Vermieter argumentierte, dass das Mietverhältnis durch die Kündigung vom 04.02.2020 erst zum Ablauf des 31.05.2020 beendet worden sei, da ihm die Kündigung ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Aufnahme von Kriegsflüchtlingen kein berechtigtes Mieterinteresse
München (jur). Mieter können ohne Zustimmung des Vermieters nicht einfach einen Teil ihrer Wohnung an ukrainische Kriegsflüchtlinge untervermieten. Eine Untervermietung ist nur möglich, wenn der Mieter hierfür ein „berechtigtes Interesse“ hat und der Vermieter die Erlaubnis für den Einzug zuvor erteilt hat, urteilte am Dienstag, 20. Dezember 2022, das Amtsgericht München (Az.: 411 C 10539/22). Allein der Wunsch, ukrainischen Kriegsflüchtlingen in ihrer Not helfen zu wollen, reiche nicht.  Im konkreten Fall hatte der Kläger ab dem 15. November 2021 ein 240 Quadratmeter großes Einfamilienhaus in Gräfelfing im Landkreis München gemietet. Er bezog das Haus zusammen mit seinen beiden 15 und elf Jahren alten Kindern sowie einem Hund und zahlte eine monatliche Grundmiete von 3.500 Euro. Laut Mietvertrag war ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Wohnungseigentümer können gemeinsam gegen Bodenaltlasten vorgehen
Karlsruhe (jur). Um gemeinschaftlich gegen Mängel am Gemeinschaftseigentum vorzugehen, können Wohnungseigentümer dies „zur alleinigen Durchsetzung an sich ziehen“. Das hat am Freitag, 11. November 2022, der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entschieden (Az.: V ZR 213/21). Altlasten im Boden gelten danach allerdings nur dann als Mangel, wenn die geltenden Schadstoffgrenzwerte überschritten werden.  Im Streitfall geht es um ein mit einem Wohnhaus bebautes Grundstück in München. Die frühere Eigentümerin, ein Immobilienunternehmen, hatte 2012 Grundstück und Gebäude in Wohnungseigentum aufgeteilt und begann, die Einheiten einzeln zu verkaufen. 2013 sollte noch eine Tiefgarage gebaut werden. Dabei wurde eine ehemalige Kiesgrube aufgefunden, deren aufgefüllte Böden mit Schadstoffen belastet sind.  ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Mietrecht Wohnungseigentumsrecht in Paderborn

Fachanwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Paderborn
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... Mietvertrag, den unbefristeten Mietvertrag, den Dauermietvertrag, den Untermietvertrag, den Staffelmietvertrag, den Zwischenmietvertrag, den Erweiterungsmietvertrag, den Indexmietvertrag, den Kettenmietvertrag oder auch den Mietkauf oder das Wohnrecht auf Lebenszeit. Stets ist es unbedingt empfohlen, einen Mietvertrag vor einer Unterzeichnung mit großer Umsicht zu überprüfen. Auf diese Weise stellt man sicher, dass keine unangenehmen Regelungen zu Schwierigkeiten führen.

Worauf müssen Sie noch bei einem Mietvertrag achtgeben?

Einer der relevantesten Aspekte bei einem Mietvertrag ist nicht nur die Art des Vertrages, sondern auch die Höhe der Miete. Es ist wohl keinem entgangen, dass der Wohnungsmarkt in der BRD außerordentlich angespannt ist. Deshalb kommt auch in immer mehr dt. Städten die sogenannte Mietpreisbremse zum Einsatz. Vermieter müssen sich bei einer Neuvermietung in Städten, in denen die Mietpreisbremse Gültigkeit hat, beim Mietpreis an die ortsübliche Vergleichsmiete halten. Auskunft über die Höhe der für einen Ort üblichen Miete gibt der Mietspiegel, der für die meisten Orte auch im Internet zur Verfügung gestellt wird. Jedoch gibt es auch bei der ortsüblichen Miete Ausnahmen. Eine höhere Miete ist zum Beispiel bei einer modernisierten Wohnung ebenso zulässig wie bei neu gebauten Wohnungen. Handelt es sich bei der Wohnung um sozialen Wohnraum, dann gilt wiederum eine andere Regelung. Im Falle einer Sozialwohnung hat die örtliche Vergleichsmiete keinen Einfluss auf die Höhe der Miete. Sozialwohnungen sind preisgebunden. Eine Mieterhöhung ist nur bis zur Höhe der Kostenmiete zulässig. Dies ist z.B. der Fall, wenn sich die Betriebskosten erhöht haben. Neben der Höhe der Miete ist bei einer Anmietung auch im Vorfeld auf die Höhe der veranschlagten Mietkaution zu achten. Die Mietkaution darf sich max. auf drei Monatsnettokaltmieten belaufen. Grundsätzlich darf die Kaution in drei Monatsraten bezahlt werden. Auch was im Mietvertrag über Reparaturen oder Schönheitsreparaturen steht, sollte genauestens geprüft werden. Welche Schönheitsreparaturen sind vom Mieter zu welchem Zeitpunkt und in welchem Ausmaß durchzuführen? Müssen Handwerkerkosten vom Mieter getragen werden? Falls dies der Fall ist, bis zu welchem Betrag? Was für Regelungen sind im Mietvertrag in Bezug auf Tierhaltung zu finden? Ist Tierhaltung generell verboten? Was für Tiere sind gestattet? Gibt es eine Hausordnung und welche Regelungen sind darin festgelegt?

Bei welchen Problemstellungen im Mietrecht ist ein Rechtsanwalt der beste Ansprechpartner?

Dass es zu einem rechtlichen Konflikt zwischen Mieter und Vermieter kommt, das ist keine Ausnahme. Und das oftmals nicht erst, wenn es zu einer Kündigung der Mietwohnung gekommen ist. Gründe für Streitigkeiten sind oftmals Wohnungsmängel wie zum Beispiel undichte Fenster oder ein Ausfall der Heizung. Allerdings sollte man unbedingt davon Abstand nehmen, ohne ein Gespräch mit einem Rechtsanwalt zum Mietrecht die Miete zu kürzen. Denn wie hoch eine Kürzung der Miete ausfallen darf, das darf nicht nach Belieben eigenmächtig festgelegt werden. Hier bedarf es der rechtlichen Beratung durch einen Fachmann. Da Probleme im Mietrecht an der Tagesordnung sind, sind in so gut wie allen Städten in der BRD Anwälte im Mietrecht mit einer Rechtsanwaltskanzlei ansässig. Auch Fachanwälte und Fachanwältinnen im Mietrecht sind nicht schwer zu finden. Es ist demnach nicht erstaunlich, dass auch in Paderborn etliche Rechtsanwälte im Mietrecht mit einer Rechtsanwaltskanzlei ansässig sind. Hierbei ist ein Rechtsanwalt zum Mietrecht in Paderborn nicht nur die richtige Kontaktperson, um allgemeine mietrechtliche Fragen zu beantworten. Fragen, die einer anwaltlichen Klärung bedürfen, können sich z.B. in Bezug auf die 2015 Mietpreisbremse ergeben. Vielleicht hätte man aber auch bloß gerne, dass ein Anwalt einen Mietvertrag einer rechtlichen Prüfung unterzieht. Oder man hat Fragen in Bezug auf die Tierhaltung. Ein weiterer Grund, warum man einen Rechtsanwalt in Paderborn im Mietrecht konsultieren sollte, ist, wenn es Schwierigkeiten mit der Abrechnung der Nebenkosten gibt. Er wird diesbezüglich zum Beispiel klären, ob es tatsächlich rechtens ist, in die kalten Betriebskosten die Hausmeisterkosten, die Gemeinschaftsantenne oder die Schornsteinreinigung miteinfließen zu lassen. Der Anwalt für Mietrecht aus Paderborn kann natürlich auch Vermietern beratend und helfend zur Seite stehen. Als Beispiel zu nennen sind hierbei Fragen und Probleme mit Versicherungen wie mit der Gebäudeversicherung, der Hausratversicherung oder der Sachversicherung. Ebenso ist man als Vermieter bei einem Rechtsanwalt perfekt aufgehoben, wenn zum Beispiel ein Mieter keine Miete bezahlt oder die Wohnung aufgrund von Eigenbedarf gekündigt werden soll. Zwar verfügen die meisten Rechtsanwälte über Kenntnisse im Mietrecht, doch gestaltet sich ein Fall diffiziler, dann sollte man sich an einen Fachanwalt im Mietrecht aus Paderborn wenden. Ein Fachanwalt für Mietrecht verfügt über besondere theoretische Kenntnisse und praktische Expertise und ist somit in der Lage, vor allem auch Mandanten mit diffizilen mietrechtlichen Problemstellungen bestens zu beraten und zu betreuen.

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