Das Mietrecht ist in der BRD ein Teil des Zivilrechts und soll Vermieter und Mieter schützen. Das Mietrecht gehört mit zu den umfassendsten Rechtsbereichen in Deutschland. Damit bietet es ein immenses Konfliktpotential für rechtliche Differenzen zwischen Mieter und Vermieter. Vor allem für den Mieter einer Wohnung sind rechtliche Differenzen mit dem Vermieter durchaus schwerwiegend. Denn kommt es zu einer Auseinandersetzung mit dem Vermieter, dann geht es um den Mittelpunkt des Lebens des Mieters, seine Wohnung. Rund 57% aller Bürger in der BRD leben zur Miete. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das, dass über 35 Mio. Bürger einen Mietvertrag besitzen.
Staffelmietvertrag, befristeter Mietvertrag, Untermietvertrag - welche Mietverträge gibt es?
Grundlage eines jeden Mietverhältnisses ist der Mietvertrag. Dabei gibt es viele verschiedene Arten, einen Mietvertrag zu schließen. Die Arten der Mietverträge unterscheiden sich hierbei entweder im ...
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Jetzt Profil anlegenDie Möglichkeit, wegen Eigenbedarf einen Mietvertrag über Wohnraum zu kündigen, ist gesetzlich sehr streng geregelt. Nach § 573 Abs. 2 Nr. 2 BGB dürfen Vermieter die von ihnen vermietete Wohnung nur zu Wohnzwecken und nur für sich selbst, für Angehörige des Haushalts oder ihrer Familie beanspruchen. Zu den Familienangehörigen gehören Kinder, Enkel, Eltern und Großeltern, ferner auch Geschwister, Nichten oder Neffen. Cousins und Cousinen scheiden bereits aus, wie der BGH in seiner diesjährigen vielbeachteten Entscheidung klargestellt hat. Zu den Angehörigen des jeweiligen Haushalts zählen etwa Pflegepersonen und Haushaltshilfen. Als Vermieter müssen Sie in jedem Falle vernünftige und nachvollziehbare Gründe darlegen , warum Sie die Wohnung...
weiter lesenWeihnachten steht vor der Tür, und viele Mieter schmücken ihre Wohnung, Fenster und Balkone mit Lichterketten und festlicher Dekoration. Doch welche Regelungen gelten aus mietrechtlicher Sicht bei Weihnachtsdeko? Müssen Nachbarn grelle Beleuchtung, blinkende Lichterketten, Kerzen & Co. akzeptieren und dürfen Vermieter Vorschriften erlassen, die das verbieten? Dieser Überblick hilft Mietern und Vermietern dabei, mögliche Konflikte zu vermeiden, damit alle die Weihnachtszeit friedlich und entspannt genießen können. Lichterketten und grelle Weihnachtsdeko am Balkon und Fenster Die weihnachtliche Gestaltung von Fenster und Balkon gehört in vielen Mietwohnungen zur Adventstradition . Grundsätzlich gilt, dass eine übliche Weihnachtsdeko und -beleuchtung im vertragsgemäßen Gebrauch der Mietwohnung enthalten...
weiter lesenDas Landgericht Frankenthal bestätigt Wohnungskündigung trotz nachträglicher Mietzahlung (Az. 2 S 118/23 ): Die Mieterin muss die Wohnung räumen. Mieterin begleicht Mietrückstände zu spät In einem Fall vor dem Landgericht Frankenthal wurde einer Mieterin gekündigt, weil sie mit zwei Monatsmieten in Verzug geraten war. Die Vermieter sprachen die Kündigung sowohl fristlos als auch fristgerecht aus. Die Mieterin beglich die Rückstände erst im laufenden Räumungsverfahren und argumentierte, dass die Kündigung dadurch unwirksam geworden sei. Zuvor hatte das Amtsgericht Grünstadt die Mieterin zur Räumung der Wohnung verurteilt. Die Mieterin legte Berufung ein und versuchte, die Kündigung durch die Zahlung der Mietschulden zu verhindern. Mietzahlung macht Kündigung nicht ungültig Das Landgericht...
weiter lesenEiner der relevantesten Aspekte bei einem Mietvertrag ist nicht nur die Mietvertragsart, sondern auch die Miethöhe. Nachdem in der BRD der Wohnungsmarkt außerordentlich angespannt ist, kommt in immer mehr deutschen Städten die Mietpreisbremse zum Tragen. Vermieter müssen sich bei einer Neuvermietung in Städten, in denen die Mietpreisbremse Gültigkeit hat, beim Mietpreis an die ortsübliche vergleichbare Miete halten. Auskunft über die Höhe der für einen Ort üblichen Miete gibt der Mietspiegel, der für die allermeisten Gemeinden und Städte auch online zur Verfügung gestellt wird. Jedoch bestehen hier auch Ausnahmen von der Regel. Eine höhere Miete ist beispielsweise bei einer modernisierten Wohnung ebenso zulässig wie bei Neubauwohnungen. Anders bei sozialem Wohnraum für einkommensschwache Bürger. Die Miete ist unabhängig von örtlichen Mieten und darf nur in zulässiger Höhe verlangt werden. Bei Sozialwohnungen darf nur eine Miete vereinbart werden, die zur Deckung der laufenden Aufwendungen für die Immobilie erforderlich ist. Steigen z.B. die Betriebskosten, dann kann auch eine Mieterhöhung bei Sozialwohnungen geltend gemacht werden. Neben der Miethöhe ist bei einer Anmietung auch im Voraus auf die Höhe der geforderten Mietkaution zu achten. Die Kaution für eine Mietwohnung darf nicht höher sein als drei Nettomieten. Einem Mieter steht es zu, die Kaution in 3 gleichhohen Monatsraten zu zahlen. Ebenfalls sollte man im Mietvertrag prüfen, wie hier Reparaturen im Allgemeinen oder auch Schönheitsreparaturen definiert sind. Wer ist für welche Schönheitsreparaturen zuständig, müssen Schönheitsreparaturen zu festgelegten Zeiten z.B. alle 3 Jahre etc. durchgeführt werden? Bis zu welchem Betrag muss man als Mieter für Handwerkerkosten aufkommen? Wie ist das Thema Haustierhaltung im Mietvertrag geregelt? Ist Tierhaltung grundsätzlich untersagt? Welche Haustiere sind zugelassen? Gibt es eine Hausordnung und was für Regelungen sind darin festgelegt?
Schneller als manchem lieb ist, kann es zu einer rechtlichen Auseinandersetzung mit dem Vermieter kommen. Zu Rechtskonflikten kommt es hierbei oftmals schon während das Mietverhältnis besteht. Gründe für den Konflikt sind oftmals Wohnungsmängel wie beispielsweise Schimmel. Doch bevor man auf eigene Faust eine Minderung der Miete durchführt, sollte unbedingt ein Anwalt zum Mietrecht konsultiert werden. Denn was man als Mieter in jedem Fall wissen sollte: wie hoch eine Mietminderung ausfallen darf, das hängt vom Einzelfall ab und sollte, um weitere Probleme abzuwenden, von einem Anwalt bewertet und eingeschätzt werden. Da Mietstreitigkeiten keine Ausnahme sind, haben sich in fast jeder Stadt Kanzleien für Mietrecht angesiedelt. Und auch Fachanwälte und Fachanwältinnen im Mietrecht sind in vielen Städten mit einer Fachanwaltskanzlei vertreten. So sind auch in Stuttgart einige Rechtsanwaltskanzleien im Mietrecht zu finden. Ein Anwalt zum Mietrecht in Stuttgart ist nicht nur bei allgemeinen mietrechtlichen Fragen die richtige Anlaufstelle. Fragen, die einer rechtsanwaltlichen Klärung bedürfen, können sich zum Beispiel in Bezug auf die 2015 neu eingeführte Mietpreisbremse ergeben. Vielleicht hätte man aber auch nur gerne, dass ein Jurist einen Mietvertrag einer rechtlichen Prüfung unterzieht. Oder man hat ganz einfach Fragestellungen rund um die Kündigung einer Mietwohnung. Hat man Probleme mit der Nebenkostenabrechnung, dann ist auch dies ein sehr guter Grund, Hilfe bei einem Rechtsanwalt in Stuttgart im Mietrecht zu suchen. Der Rechtsanwalt wird die Nebenkostenabrechnung überprüfen und z.B. klären, ob bei den kalten Betriebskosten Posten wie Kosten für den Hausmeister oder Schornsteinreinigung in richtiger Höhe veranschlagt wurden. Der Anwalt zum Mietrecht in Stuttgart kann natürlich auch Vermietern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Z.B. wenn es Fragen oder Probleme rund um Versicherungen gibt wie die Hausratversicherung, Gebäudeversicherung oder Sachversicherung. Und auch wenn man als Vermieter Konflikte mit einem Mieter hat, z.B. weil dieser die Miete überhaupt nicht oder nur sporadisch zahlt, ist man bei einem Rechtsanwalt in den allerbesten Händen. Grundsätzlich verfügen alle Rechtsanwälte über Basiskenntnisse im Mietrecht. Allerdings ist es angeraten, sich bei schwierigeren Fällen direkt an einen Fachanwalt zum Mietrecht in Stuttgart zu wenden. Ein Fachanwalt zum Mietrecht hat sich im Rahmen einer Weiterbildung zum Fachanwalt umfangreiche theoretische Kenntnisse im Mietrecht angeeignet. Zudem kann er eine große Erfahrung in der Praxis vorweisen. Daher ist ein Fachanwalt in der Lage, Mandanten mit enormem Sachverstand bei Mietrechtsproblemen zu betreuen und selbstverständlich auch im Falle des Falles vor Gericht zu vertreten.