Anwalt Familienrecht Aschersleben – Fachanwälte finden!

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Anwalt Familienrecht Aschersleben (© Karina Baumgart - Fotolia.com)

In der BRD werden laut Statistik ca. 40 Prozent aller Ehen und eingetragenen Lebensgemeinschaften (Homo-Ehen) geschieden. Gesetzlich geregelt findet sich die Scheidung im Familienrecht. Hier finden sich die rechtlichen Verhältnisse der Personen normiert, die durch eine Ehegemeinschaft, Verwandtschaft oder durch eine eingetragene Lebensgemeinschaft miteinander verbunden sind. Eine Ehescheidung kann nur durch den Beschluss eines Richters vor dem zuständigen Familiengericht erfolgen. In Deutschland müssen für eine Scheidung einige Bedingungen erfüllt sein. Eine wesentliche Bedingung ist die Einhaltung eines einjährigen Trennungsjahres. Auf den Ablauf der Scheidung haben die Ehepartner durchaus Einfluss. Das gilt auch für die Höhe der Scheidungskosten und die Dauer des Scheidungsverfahrens. Sind sich die Ehepartner über alle wichtigen Punkte einig - zu nennen sind hier Sorgerecht, Unterhalt, Umgangsrecht oder auch die Hausratsaufteilung - dann ist eine schnelle Ehescheidung möglich. Liegt eine derartige Einigkeit vor, ...

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Nicht einfache Rechtsangelegenheiten aus dem Schwerpunkt Familienrecht werden bearbeitet von Rechtsanwältin Sigrun Mayfarth (Fachanwältin für Familienrecht) im Ort Aschersleben.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Familienrecht Aschersleben


Familienrecht OLG Frankfurt entscheidet: Getrenntleben trotz gemeinsamer Wohnung möglich
In einem aktuellen Beschluss des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (Az.: 1 UF 160/23 ) wurde der Trennungszeitpunkt innerhalb einer Ehe neu bewertet, auch wenn die Eheleute weiterhin unter einem Dach lebten. Getrenntes Leben trotz gemeinsamer Wohnung: Wann endet die Ehegemeinschaft? Die Ehepartner waren weiterhin in einer gemeinsamen Wohnung ansässig, führten jedoch ein voneinander unabhängiges Leben. Die Kernfrage bestand darin, ab wann die eheliche Gemeinschaft als aufgelöst betrachtet werden kann, insbesondere im Hinblick auf die finanziellen Auskunftspflichten bei einer Scheidung. Laut § 1379 BGB ist nach der Trennung eine Auskunft über das Vermögen zu diesem Zeitpunkt notwendig, um eine faire Vermögensaufteilung zu gewährleisten. Das Amtsgericht hatte einen späteren Trennungszeitpunkt ... weiter lesen
Familienrecht Auch bei verbotener Leihmutterschaft hat Kindeswohl Vorrang
Frankfurt/Main (jur). Ein im Ausland von einer Leihmutter geborenes Kind kann aus Kindeswohlgründen von der deutschen Wunschmutter adoptiert werden. Dass die Leihmutterschaft in Deutschland verboten ist, steht einer Stiefkindadoption nicht entgegen, entschied das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main in einem am Donnerstag, 14. Dezember 2023, bekanntgegebenen Beschluss (Az.: 2 UF 33/23).  Im konkreten Fall hatte ein deutsches Ehepaar wegen ihres unerfüllten Kinderwunsches eine ukrainische Kinderwunschklinik um Hilfe gebeten. Dort wurde mithilfe einer Eizellspende bei einer ukrainischen Frau als Leihmutter eine Schwangerschaft eingeleitet. Der deutsche Ehemann erkannte die Vaterschaft des in der Ukraine geborenen Kindes Anfang 2020 an. Wegen Geburtskomplikationen und pandemiebedingter Grenzschließungen konnten ... weiter lesen
Familienrecht Erhebliche Erhöhung des Kindesunterhalts ab dem 01.01.2024!
08.12.2023
Die neue Mindestunterhaltsverordnung für den Kindesunterhalt wurde aktuell im Bundesgesetzblatt (BGBl. 2023 I Nr. 330) veröffentlicht. Wie erwartet mit Steigerungen um die 10%! Dies wird Grundlage der neuen Düsseldorfer Tabelle ab Januar 2024 sein.  Das sind die neuen Beträge des Mindestunterhalts: 0-5 Jahre - 480 EUR statt bisher 437 EUR 6-11 Jahre - 551 EUR statt bisher 502 EUR 12-17 Jahre - 645 EUR statt bisher 588 EUR Das hälftige Kindergeld (derzeit 125 EUR) ist dabei noch zur Ermittlung des konkreten Zahlbetrages abzuziehen. Der Unterhalt bei höheren Einkommen wird im gleichen prozentualen Umfang angehoben. Auch der Unterhaltsvorschuss (Mindestunterhalt abzüglich des vollen Kindergeldes von 250 EUR) erhöht sich dadurch merklich.  Unklar ist bislang, ob ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Familienrecht in Aschersleben

... dann spricht man von einer einvernehmlichen Ehescheidung, die in der Umgangssprache auch Blitzscheidung genannt wird. Bei Einigkeit der Ehegatten ist auch eine Online-Scheidung möglich. Am Ende der Scheidung erhalten die geschiedenen Ehegatten einen Scheidungsbeschluss mit Rechtskraftvermerk, der belegt, dass das Paar nunmehr rechtskräftig geschieden ist.

Ehegattenunterhalt und Kindesunterhalt - was Sie wissen müssen

Soll eine eheliche Gemeinschaft geschieden werden, gibt es eine Reihe an zentralen Punkten, die geklärt werden müssen. Eine gewichtige Rolle spielt hier die Klärung der Unterhaltsfragen, sprich der Kindesunterhalt und der Ehegattenunterhalt müssen geregelt werden. Regelungen bezüglich sämtlicher Unterhaltsfragen finden sich im Unterhaltsrecht. Zum einen muss hierbei geklärt werden, ob ein Anspruch auf Ehegattenunterhalt besteht wie z.B. auf Trennungsunterhalt, Betreuungsunterhalt oder Aufstockungsunterhalt. Auf der anderen Seite ist ein tragender Punkt, der zu regeln ist, der Kindesunterhalt. Wie hoch fällt der Unterhalt an das Kind oder die Kinder aus? Kann der Ehegatte den Kindesunterhalt in vollem Umfang leisten oder nur den Mindestunterhalt zahlen? Ehegattenunterhalt und Kindesunterhalt werden übrigens regelmäßig in Anlehnung an die Düsseldorfer Tabelle ausgerechnet. Neben der Frage nach Unterhalt muss jedoch gerade bezüglich der Kinder etliches weitere klargelegt werden. Hier wird es in erster Linie um das Sorgerecht, das Umgangsrecht und das Aufenthaltsbestimmungsrecht gehen. Trennen sich die Eltern, dann belastet dies die Psyche des Kindes zumeist sehr. Daher ist es angeraten, sich durch öffentliche Träger der Jugendhilfe oder auch durch das Jugendamt beraten zu lassen. Sollte ein Unterhaltsvorschuss von Nöten sein, dann ist auch hier der richtige Ansprechpartner das Jugendamt.

Eine Scheidung steht im Raum? Lassen Sie sich von einem Rechtsanwalt für Familienrecht beraten

Hat man jedoch rechtliche Fragen wie nach Unterhaltschulden und Strafe oder der Wirksamkeit eines Unterhaltsverzichts, dann ist ein Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin für Familienrecht der richtige Ansprechpartner. In Aschersleben sind einige Anwälte im Familienrecht mit einer Rechtsanwaltskanzlei vertreten. Im Rahmen einer Scheidungsberatung wird der Fachanwalt in Aschersleben im Familienrecht sämtliche relevanten Fragen beantworten, wie zum Beispiel: ist es möglich, eine Ehe einfach annullieren zu lassen? Wann ist eine Härtefallscheidung eine Option? Was kann in einer Scheidungsfolgenvereinbarung und in einem Ehevertrag geregelt werden? Was hat es mit der Gütertrennung, der Gütergemeinschaft, dem Versorgungsausgleich und dem Zugewinnausgleich auf sich? Macht eine Patientenverfügung in der Ehe Sinn? Was passiert mit dem Kindergeld bei Scheidung? Wer erhält Haustiere bei einer Ehescheidung?

Sind alle Fragen geklärt und hat man Vertrauen zu dem Scheidungsanwalt gewonnen, kann ihm das Mandat zur Durchführung des Scheidungsverfahrens übergeben werden. In diesem Fall wird er nicht nur den Antrag auf Scheidung stellen, sondern sich zudem um sämtliche anderen rechtlichen Dinge, die bei einer Scheidung zu klären sind, kümmern. Natürlich wird er auch beim finalen gerichtlichen Scheidungstermin die rechtliche Vertretung seines Mandanten übernehmen. Wichtig ist es darauf hinzuweisen, dass bei einer Ehescheidung Anwaltszwang herrscht. Jedoch besteht die Möglichkeit, sich mit dem Ehegatten einen Anwalt zu teilen. Das reduziert die Kosten der Scheidung deutlich. Dazu ist allerdings eine einvernehmliche Scheidung zwingend nötig.

Ein Rechtsanwalt zum Familienrecht kennt sich nicht nur mit Scheidungen sehr gut aus

Ein Anwalt im Familienrecht in Aschersleben ist nicht nur der beste Ansprechpartner bei einer Ehescheidung. Er hat vielmehr ein umfassendes fachliches Know-how in sämtlichen Angelegenheiten, die in das Rechtsgebiet Familienrecht fallen. Aufzuführen sind hier beispielsweise alle Aspekte, die mit der Vaterschaft zu tun haben. Er kann über die Anerkennung einer Vaterschaft genauso informieren wie über die Durchführung eines Vaterschaftstests. Und auch wenn es um eine Vaterschaftsklage geht, ist man bei einem Anwalt für Familienrecht in den allerbesten Händen. Wie verhält es sich mit dem Kindesunterhalt bei einem Kuckuckskind oder einem nicht ehelichen Kind? Was versteht man unter der Aufsichtspflicht der Eltern? Muss man als Samenspender Angst davor haben, auf Unterhalt verklagt zu werden? Dies sind nur ein paar Beispiele für Fragen, die ein Anwalt für Familienrecht im Rahmen einer rechtlichen Beratung beantworten kann. Daneben kennt sich ein Rechtsanwalt für Familienrecht auch im Betreuungsrecht aus und kann in Betreuungsverfahren die rechtliche Vertretung übernehmen. Ferner ist er fachkundig im Adoptionsrecht und kann, sollte eine Adoption angestrebt werden, mit rechtlichem Rat seinem Mandanten helfend und beratend zur Seite stehen. Und auch, wenn es um die Vormundschaftsübertragung eines Pflegekindes an die Pflegeeltern geht, sollte man sich unbedingt von einem Fachanwalt zum Familienrecht beraten und rechtlich vertreten lassen.

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