Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Villingen-Schwenningen – Fachanwälte finden!

Rechtsanwalt in Villingen-Schwenningen
Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Villingen-Schwenningen (© pic3d - Fotolia.com)

Das Mietrecht ist Teil des Zivilrechts und daher auch großteils im BGB verankert. Hervorzuheben ist der Umstand, dass das deutsche Mietrecht extrem umfangreich ist. Damit bietet es ein großes Konfliktpotential für rechtliche Differenzen zwischen Mieter und Vermieter. Kommt es zu einem Streit mit dem Vermieter, dann hat das vor allem für Mieter eine außerordentliche Bedeutung. Der Grund ist offensichtlich, denn von der Auseinandersetzung mit dem Vermieter ist der Lebensmittelpunkt des Mieters betroffen: seine Wohnung. In Deutschland leben fast 60% aller Menschen in einer Mietwohnung. Rechnerisch bedeutet das, dass mehr als 35 Millionen Deutsche einen Mietvertrag haben.

Die Grundlage eines jeden Mietverhältnisses ist der Mietvertrag

Jedem Mietverhältnis liegt ein Mietvertrag zugrunde. Dabei gibt es etliche unterschiedliche Art und Weisen, einen Mietvertrag abzuschließen. Die diversen Arten von Mietverträgen unterscheiden sich hierbei im ...

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Rechtsangelegenheiten aus dem Rechtsgebiet Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht werden bearbeitet von Rechtsanwalt Thomas Maier (Fachanwalt für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht) im Ort Villingen-Schwenningen.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Villingen-Schwenningen


Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Keine Entlastung des Verwalters ohne ordnungsmäßigen Vermögensbericht
04.02.2024
Hat der Verwalter keinen ordnungsmäßigen Vermögensbericht vorgelegt, entspricht ein Entlastungsbeschluss nicht ordnungsmäßiger Verwaltung. Die Jahresabrechnung mit einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung reicht nicht aus (Landgericht Frankfurt am Main v. 09.11.2023 - 2-13 S 3/23) Der Fall : Es ging um die Anfechtung eines Entlastungsbeschlusses, mit dem Argument, der Verwalter habe keinen Vermögensbericht vorgelegt. Der Verwalter verweist auf umfangreiche Abrechnungsunterlagen und eine nachträglich vorgelegte Einnahmen-Ausgaben-Rechnung. Die Entlastung hat die Wirkung eines negativen Schuldanerkenntnisses (§ 397 Abs. 2 BGB) und es werden zumindest Ansprüche, die der Eigentümergemeinschaft bekannt waren, ausgeschlossen (Bundesgerichtshof v. 04.03.2011 - V ZR 156/10). Daher ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Insolvenzverfahren bleibt im Grundbuch sichtbar
Karlsruhe (jur). Zwangseintragungen im Grundbuch, etwa zur Anordnung einer Zwangsversteigerung oder der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, bleiben auch nach ihrer „Löschung“ sichtbar. Das geht aus einem aktuell veröffentlichten Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe vom 21. September 2023 hervor (Az.: V ZB 17/22).  Die Beschwerdeführerin im Streitfall ist Eigentümerin mehrerer Wohnungen in Berlin. Über ihr Vermögen war ein Insolvenzverfahren eröffnet und die Zwangsversteigerung der Wohnungen angeordnet worden. Beides wurde entsprechend gesetzlichen Vorgaben zwangsweise in die Grundbücher eingetragen. Die Eigentümerin konnte aber beide Ereignisse abwenden und ließ die Grundbucheintragungen löschen.  „Löschen“ bedeutet beim Grundbuch allerdings nicht „unsichtbar machen“. ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Anspruch auf Untervermietung gilt auch für Nebenwohnung
Karlsruhe (jur). Mieterinnen und Mieter einer Nebenwohnung können aus Kostengründen vom Vermieter die Zustimmung zur Untervermietung verlangen. Voraussetzung hierfür ist ein „berechtigtes Interesse“ des Mieters, und dass dieser die Nebenwohnung teilweise selbst weiter nutzt, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Dienstag, 21. November 2023, veröffentlichten Urteil (Az.: VIII ZR 88/22). Für das Recht auf Untervermietung sei es nicht erforderlich, dass die Wohnung nach der Untervermietung noch Lebensmittelpunkt des Mieters bleibt, stellten die Karlsruher Richter klar.  Nach den gesetzlichen Bestimmungen können Mieter vom Vermieter verlangen, dass dieser einer Untervermietung der angemieteten Wohnung zustimmt. Hierfür muss ein „berechtigtes Interesse“ an der Untervermietung bestehen. Dies ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Mietrecht Wohnungseigentumsrecht in Villingen-Schwenningen

Fachanwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Villingen-Schwenningen
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... Mietzeitraum und den Fragen nach der Höhe der Mieterhöhung bzw. der Dauer bis eine Erhöhung erfolgt. Typische Formen eines Mietvertrages sind der Dauermietvertrag, der unbefristete Mietvertrag, der befristete Mietvertrag, der Indexmietvertrag, der Staffelmietvertrag, der Kettenmietvertrag, der Zwischenmietvertrag, der Untermietvertrag und der Erweiterungsmietvertrag. Ferner gibt es den Mietkauf oder auch ein Wohnrecht auf Lebenszeit. Möchte man Wohnraum anmieten, dann sollte der Mietvertrag unbedingt intensiv geprüft werden. Denn zahlreiche Fallstricke können schnell zu einem Konflikt mit dem Vermieter führen.

Worauf sollte man beim Mietvertrag achten?

Neben der Klärung, um welchen Typ von Mietvertrag es sich handelt, sollte unter allen Umständen genauestens auf die Höhe der Miete geachtet werden. Nachdem in Deutschland der Wohnungsmarkt außerordentlich angespannt ist, kommt in immer mehr Städten in der BRD die Mietpreisbremse zum Tragen. Die Höhe der Miete muss sich bei einer Neuvermietung in Städten, in denen die Mietpreisbremse Gültigkeit hat, an der ortsüblichen Vergleichsmiete orientieren. Wie hoch die ortsübliche Vergleichsmiete ist, darüber gibt in den allermeisten Städten und Gemeinden der örtliche Mietspiegel Auskunft. Allerdings bestehen hier auch Ausnahmen von der Regel. So ist zum Beispiel eine höhere Miete bei Neubauten ebenso rechtens wie eine Erhöhung der Miete nach Modernisierung. Anders bei Sozialwohnungen für einkommensschwache Menschen. Die Miete ist nicht abhängig von örtlichen Vergleichsmieten und darf nur in zulässiger Höhe verlangt werden. Sozialwohnungen sind preisgebunden. Eine Mieterhöhung ist nur bis zur Höhe der Kostenmiete erlaubt. Dies ist z.B. der Fall, wenn sich die Betriebskosten erhöht haben. Ein weiterer Punkt auf den bei der Anmietung einer Wohnung geachtet werden muss, ist die Mietkaution. Die Mietkaution darf sich maximal auf drei Nettomieten belaufen. Der Mieter hat das Recht, die Kaution in 3 monatlichen Raten zu bezahlen (§ 551 Abs. 2 BGB). Auch was im Mietvertrag über Reparaturen oder Schönheitsreparaturen steht, sollte intensiv überprüft werden. Wer ist für welche Schönheitsreparaturen zuständig, müssen Schönheitsreparaturen zu festgelegten Zeiten zum Beispiel alle 3 Jahre etc. durchgeführt werden? Bis zu welcher Höhe müssen Handwerkerkosten übernommen werden? Was für Regelungen sind im Mietvertrag in Bezug auf Tierhaltung zu finden? Ist es laut Mietvertrag generell unzulässig, Haustiere zu halten? Dürfen nur bestimmte Haustiere gehalten werden? Ist eine Hausordnung Teil des Mietvertrages, in der das Zusammenleben der Mieter normiert wird?

Ein Rechtsanwalt ist bei allen Problemen im Mietrecht eine enorme Hilfe

Dass es zu einem Rechtsstreit zwischen Vermieter und Mieter kommt, das ist keine Seltenheit. Und dies oft nicht erst, wenn es zu einer Kündigung des Mietverhältnisses gekommen ist. Die Gründe sind facettenreich. Ein Wasserschaden oder Probleme mit der Heizung können ebenso zu einem Disput mit dem Vermieter führen wie z.B. Baulärm oder Ameisen in der Wohnung. Jedoch sollte man keinesfalls ohne Rücksprache mit einem Anwalt zum Mietrecht eine Kürzung der Miete vornehmen. Denn was man als Mieter in jedem Fall wissen muss: wie hoch eine Mietminderung ausfallen darf, das hängt vom Einzelfall ab und sollte, um weitere Schwierigkeiten zu vermeiden, von einem Rechtsanwalt bewertet und eingeschätzt werden. Nachdem Mietstreitigkeiten keine Seltenheit sind, findet sich in fast jeder dt. Stadt eine Anwaltskanzlei im Mietrecht. Und auch Fachanwälte und Fachanwältinnen für Mietrecht sind in den meisten Städten mit einer Fachanwaltskanzlei vertreten. Auch in Villingen-Schwenningen haben sich etliche Rechtsanwälte für Mietrecht mit einer Kanzlei niedergelassen. Dabei ist ein Anwalt im Mietrecht in Villingen-Schwenningen nicht nur die richtige Anlaufstelle, wenn man allgemeine Mietrechtsfragen hat. Hier kann es sich z.B. um Fragestellungen handeln, die Schönheitsreparaturen betreffen oder den Umstand, dass der Vermieter einen Wohnungsschlüssel behalten hat. Oder man hat Fragen zu einer Erhöhung der Miete nach Modernisierung. Hat man Probleme mit der Nebenkostenabrechnung, dann ist auch dies ein guter Grund, Hilfe bei einem Rechtsanwalt in Villingen-Schwenningen im Mietrecht zu suchen. Der Anwalt wird zum Beispiel klären, ob die Höhe der Schornsteinreinigung oder der Hausmeisterkosten etc. in der Nebenkostenabrechnung korrekt veranschlagt wurden. Ein Anwalt für Mietrecht aus Villingen-Schwenningen ist im Übrigen nicht nur für Mieter, sondern auch für Vermieter die beste Anlaufstelle bei Mietstreitigkeiten. Als Beispiel zu nennen sind hier Probleme mit Versicherungen wie mit der Sachversicherung, der Hausratversicherung oder der Gebäudeversicherung. Ebenso ist man als Vermieter bei einem Anwalt bestens aufgehoben, wenn zum Beispiel ein Mieter keine Miete bezahlt oder die Wohnung wegen Eigenbedarf gekündigt werden soll. Grundsätzlich verfügen alle Rechtsanwälte über Basiskenntnisse im Mietrecht. Allerdings ist es angebracht, sich bei komplexeren Fällen direkt an einen Fachanwalt im Mietrecht aus Villingen-Schwenningen zu wenden. Ein Fachanwalt zum Mietrecht verfügt über überdurchschnittliche theoretische Kenntnisse und praktische Expertise und ist somit in der Lage, gerade Mandanten mit diffizilen Mietrechtsproblemen optimal zu beraten und zu vertreten.

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