Anwalt Strafrecht Essen – Fachanwälte finden!

Rechtsanwalt in Essen
Anwalt Strafrecht Essen (© anweber / Fotolia.com)

Das Strafrecht ist Teil des öffentlichen Rechts. Es soll Bürger davon abhalten, etwas zu tun, das nicht erlaubt ist. Geregelt findet sich das Strafrecht im StGB, dem Strafgesetzbuch. Im StGB sind strafbare Taten definiert. Es legt die Straftatbestände und die jeweilige Strafhöhe fest. Straftaten, die mit am öftesten verübt werden sind u.a. Vergewaltigung, Diebstahl, sexueller Missbrauch, Nötigung, Körperverletzung, Misshandlung, Fahrerflucht, Hehlerei, Unterschlagung, Untreue, Raub, Brandstiftungsdelikte, Hausfriedensbruch, fahrlässige Tötung oder auch Mord und Gewalttaten jeglicher Art. Außerdem sehr häufig zu verzeichnen sind Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Welche Konsequenzen hat eine Strafanzeige?

Wurde eine Straftat verübt, eine Strafanzeige erstattet oder ein Strafantrag gestellt, dann bildet die Strafprozessordnung die Grundlage für die Durchführung des Strafverfahrens. Erlangt die Staatsanwaltschaft Kenntnis von Umständen, die den Verdacht belegen, dass eine ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Strafrecht Essen


Strafrecht Körperverletzung - vorsätzliche, gefährliche, schwere - Voraussetzungen
20.09.2024
Eine Körperverletzung kann in verschiedenen Tatformen begangen werden. Die angedrohten Strafen unterscheiden sich dabei deutlich. Dieser Artikel stellt einige wesentliche, in der Praxis des Gerichtsalltags immer wieder vorkommende Tatvarianten und die gesetzlich angedrohten Strafen dar. 1)  vorsätzliche Körperverletzung Diese ist in § 223 Strafgesetzbuch (= StGB) geregelt. Danach macht sich strafbar, wer einen anderen vorsätzlich misshandelt oder an der Gesundheit schädigt. Diese Voraussetzung ist bereits erfüllt, wenn ein kurzer Schmerz gefühlt, eine Rötung verursacht wurde. Bereits ein Schubsen gegen den Brustkorb, eine leichte Ohrfeige können eine Körperverletzung darstellen. "Vorsätzlich" bedeutet nicht nur, dass jemand absichtlich ... weiter lesen
Strafrecht BGH bestätigt Urteil gegen Göttinger Hochschullehrer
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Beschluss vom 05.09.2024 (Az. 6 StR 263/24 ) das Urteil des Landgerichts Göttingen vom 22.02.2024, Az. 2 KLs 45 Js 17173/18 (15/23), gegen einen Hochschullehrer wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt bestätigt. Das Verfahren ist damit rechtskräftig. Sachverhalt Im Jahr 2022 verurteilte das Landgericht Göttingen einen Hochschullehrer wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt, Nötigung und Freiheitsberaubung. Insgesamt wurde er in vier Fällen dieser Straftaten und in acht weiteren Fällen der Körperverletzung im Amt, teilweise in Tateinheit mit Nötigung und Freiheitsberaubung, für schuldig befunden. Zudem wurde er wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilt. Das Landgericht verhängte eine Gesamtstrafe von elf Monaten, setzte jedoch die Vollstreckung zur ... weiter lesen
Strafrecht BayObLG-Beschluss: Klarstellungen zur Belehrungspflicht bei Verständigung im Strafverfahren
Am 11. September 2024 hat das Bayerische Oberste Landesgericht (BayObLG) mit einem richtungsweisenden Beschluss ( Az.: 206 StRR 286/24 ) die Revision eines Angeklagten gegen das Urteil des Landgerichts München I vom 11. März 2024 abgewiesen. Der Beschluss bietet wichtige Klarstellungen zu den Anforderungen an die Belehrungspflicht und die Bindungswirkung von Verständigungen ("Deal") in Strafverfahren, die auch für künftige Verfahren von Bedeutung sind. Kernpunkte des Beschlusses zum Deal Verständigung nach § 257c StPO : Im erstinstanzlichen Verfahren hatte eine Verständigung (auch als "Deal" bekannt) zwischen den Verfahrensbeteiligten stattgefunden. Dabei wurde der Strafrahmen festgelegt, um das Verfahren zu vereinfachen. Bindungswirkung bei Berufungsverhandlung : Nach der allgemeinen Rechtsauffassung ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Strafrecht in Essen

Fachanwalt Strafrecht Essen
Fachanwalt Strafrecht Essen (© anweber / Fotolia.com)
... Straftat verübt wurde, dann wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Dieses Wissen kann die Staatsanwaltschaft aufgrund einer Strafanzeige erhalten, die bei der Polizei, bei den Behörden oder den Amtsgerichten erstattet wurde. Möglich ist auch eine Selbstanzeige. In der Regel werden Ermittlungshandlungen von Ermittlungspersonen, die der Staatsanwaltschaft unterstehen, durchgeführt. Ermittlungshandlungen der Strafverfolgungsbehörden sind z.B. eine Durchsuchung von Wohnräumen etc. und die Beschlagnahmung von etwaigen Beweismitteln. Durchaus gängige Praxis ist auch eine Überwachung des Beschuldigten. Es findet ebenfalls eine Vernehmung des vermeintlichen Täters statt. Zeugen werden angehört, sie bekommen zumeist einen Anhörungsbogen oder eine Vorladung. Zeugen sind verpflichtet Aussagen zu machen. Zeugen können nur in dem Fall vom sogenannten Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen, wenn sie in einem engen verwandtschaftlichen Verhältnis zum Tatverdächtigen stehen. Weigern sich Zeugen, eine wahrheitsgetreue Aussage zu machen, kann eine Erzwingungshaft angeordnet werden. Je nach Schwere der Straftat, abhängig ob es sich um ein Vergehen oder um ein Verbrechen handelt, kann es dazu kommen, dass der Tatverdächtige in Untersuchungshaft genommen wird. Ein schriftlicher Haftbefehl wird erlassen. U-Haft ist vor allem dann möglich, wenn Verdunkelungsgefahr oder Fluchtgefahr besteht. Konnte sich der Tatverdächtige zum Vorwurf äußern und sind alle Beweismittel sichergestellt, dann liegt es am Staatsanwalt zu entscheiden, wie das Ermittlungsverfahren abgeschlossen wird. Entweder das Verfahren wird eingestellt. Oder es wird ein Strafbefehl erlassen. Im Falle eines Strafbefehls findet keine Hauptverhandlung statt. Der Angeklagte erhält eine Bewährungsstrafe bzw. muss in vielen Fällen bloß eine Geldstrafe bezahlen. Kommt der Staatsanwalt zu dem Schluss, dass die Straftat nicht mit einem Strafbefehl abgetan werden kann, dann findet ein Prozess vor Gericht statt. Hier wird im Rahmen einer Gerichtsverhandlung geklärt, ob der Tatverdächtige schuldig oder unschuldig ist, ein gerechtes Urteil wird gefällt. Im Urteil kann der Beschuldigte zu einer Geldstrafe verurteilt werden. Ebenfalls ist eine Bewährungsstrafe oder eine lange Freiheitsstrafe möglich. Eine Haftstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wird, ist hauptsächlich in dem Fall wahrscheinlich, wenn der Beklagte ein Ersttäter war, keine Vorstrafe vorliegt und es sich auch ansonsten um keine wirklich schwerwiegende Straftat gehandelt hat. Selbstverständlich kann der Beklagte auch vollständig freigesprochen werden.

Ist ein Anwalt für Strafrecht ist bei strafrechtlichen Schwierigkeiten der beste Ansprechpartner?

Es gibt keinen Zweifel, eine strafbare Tat zu verüben kann schlimme Folgen haben. Hat man eine Straftat begangen und ist man über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens informiert worden, sollte man nicht zögern und sich umgehend an einen Anwalt oder eine Anwältin im Strafrecht wenden. Am besten sollte man sich dabei an einen Fachanwalt wenden, der bzw. die nicht nur auf das Strafrecht im Allgemeinen spezialisiert ist, sondern dessen / deren Kernkompetenz im erforderten strafrechtlichen Unterbereich liegt wie dem Drogenstrafrecht, Sexualstrafrecht, Jugendstrafrecht, Arztstrafrecht, Umweltstrafrecht, Wirtschaftsstrafrecht, Strafprozessrecht, Steuerstrafrecht, Kapitalstrafrecht, Medizinstrafrecht, Verkehrsstrafrecht, Korruptionsstrafrecht oder auch im Insolvenzstrafrecht. Ein Fachanwalt zum Strafrecht kennt sich in allen Bereichen, in denen es zu kriminellen Taten bzw. Kriminalität kommen kann, perfekt aus. Er weiß genau, wie er seinen Mandanten am allerbesten verteidigt und hat ebenfalls Wissen den Strafvollzug und die Strafvollstreckung betreffend. In Essen sind etliche Anwälte vertreten, die sich auf Strafrecht spezialisiert haben. Mandatiert man einen Rechtsanwalt aus Essen zum Strafrecht, dann stehen die Chancen gut, dass man mit einer geringen Strafe davonkommt. Verfügt man über keine finanziellen Mittel, dann wird vom Gericht ein Pflichtverteidiger gestellt, der die Strafverteidigung übernimmt. Doch sicherlich ist man deutlich im Vorteil, wenn man sich selbst einen Rechtsanwalt im Strafrecht in Essen suchen kann. Sowohl ein Pflichtverteidiger als auch ein Anwalt im Strafrecht in Essen unterliegen der Schweigepflicht.

Wie entwickelt ein Anwalt für Strafrecht eine geeignete Verteidigungsstrategie?

Der Rechtsanwalt zum Strafrecht wird zunächst seinen Mandanten über seine Rechte als auch über den genauen Ablauf des Strafverfahrens in Kenntnis setzen. Außerdem wird der Rechtsanwalt einen Antrag auf Einsicht in die Akten stellen. Nachdem er sich über die der Staatsanwaltschaft vorliegenden belastenden Informationen informiert hat, wird er diese in einem Gespräch mit seinem Mandanten besprechen. Im Anschluss wird er eine Verteidigungsstrategie entwickeln. Gelingt es dem Anwalt zum Strafrecht nicht, dass die Angelegenheit eingestellt wird oder mit einem Strafbefehl erledigt ist, wird er im folgenden Strafprozess seinen Mandanten vertreten und natürlich verteidigen. Um seinen Klienten zu entlasten wird er Dokumente und, falls möglich, Zeugen präsentieren. Wird während der Verhandlung klar, dass nur noch ein volles Geständnis zu einer milden Strafe führt, wird er seinen Klienten darauf zum richtigen Zeitpunkt hinweisen. Ein Anwalt zum Strafrecht ist im Übrigen nicht nur für Angeklagte ein eindeutiger Vorteil, er ist auch ein fachkundiger Partner an der Seite, wenn Opfer vertreten werden müssen oder auch Zeugen einen fachkompetenten Rechtsbeistand benötigen.

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