Anwalt Strafrecht Hilden – Fachanwälte finden!

Bahnhof der Stadt Hilden
Anwalt Strafrecht Hilden (© Adrian v. Allenstein - Fotolia.com)

Das Strafrecht ist Bestandteil des öffentlichen Rechts. Es soll Bürger davon abhalten, etwas zu machen, das verboten ist. Das dt. Strafrecht findet seine Regelungen im StGB, dem Strafgesetzbuch. Im Strafgesetzbuch sind strafbare Handlungen definiert. Das StGB legt also Straftatbestände fest und benennt Strafbemessungen. Mit zu den häufigsten Straftaten gehören Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Diebstahl, Totschlag, Erpressung, Brandstiftungsdelikte, Stalking, sexueller Missbrauch, Misshandlung, Fahrerflucht, Hehlerei, Untreue, Nötigung, Unterschlagung, Bestechlichkeit, fahrlässige Tötung, Vergewaltigung, Gewalttaten jeglicher Art, Raub oder auch Mord. Auch Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) werden strafrechtlich verfolgt ebenso wie z.B. unterlassene Hilfeleistung.

Der Ablauf eines Ermittlungsverfahrens

Wurde eine strafbare Tat verübt, eine Strafanzeige erstattet oder ein Strafantrag gestellt, dann bildet die Strafprozessordnung die Basis für die Durchführung des Strafverfahrens. Erfährt die ...

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Zum Rechtsgebiet Strafrecht erhalten Sie Rechtsauskunft von Rechtsanwältin Nadja Kalagi (Fachanwältin für Strafrecht) mit Kanzlei in Hilden.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Strafrecht Hilden


Strafrecht Golfball-Tauchen auf fremden Golfplätzen: Ein riskantes Vergnügen mit rechtlichen Folgen
Das Tauchen nach Golfbällen in den Gewässern eines fremden Golfplatzes mag auf den ersten Blick wie ein harmloser Spaß erscheinen. Doch wer sich ohne Erlaubnis der Betreiber in die Seen wagt, riskiert nicht nur seine Gesundheit, sondern auch ernste rechtliche Konsequenzen. Dieses Verhalten kann nach deutschem Recht als Hausfriedensbruch gemäß § 123 StGB und Diebstahl gemäß § 242 StGB geahndet werden. Abenteuer oder Straftat? Was beim Golfball-Tauchen rechtlich auf dem Spiel steht Golfplätze sind oft idyllisch gelegen und bieten mit ihren Seen eine willkommene Abkühlung an heißen Sommertagen. Doch die Versuchung, in die Wasserhindernisse abzutauchen und die dort zahlreich liegenden Golfbälle zu bergen, kann teuer werden. Golfbälle, die im Wasser landen, sind immer noch wertvoll – sie können bis zu ... weiter lesen
Strafrecht OLG Düsseldorf: 50-Jähriger wegen Terrorismus und Umsturzplänen zu Haft verurteilt
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat in einem Staatsschutzverfahren am 14.08.2024 einen 50-jährigen Mann aus dem Kreis Mettmann wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 10 Monaten verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig (Aktenzeichen: III-2 St 2/24 ). Sachverhalt Der Angeklagte schloss sich im Januar 2022 einer Gruppe an, die als "Kaiserreichsgruppe" bekannt wurde. Diese Gruppierung hatte das Ziel, die demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland zu stürzen. Im Rahmen dieser Umsturzpläne wurde die Entführung des Bundesgesundheitsministers Prof. Dr. Karl Lauterbach sowie ein Anschlag auf das Stromnetz geplant. Dieser Anschlag sollte einen wochenlangen Blackout verursachen, um ... weiter lesen
Strafrecht BGH hebt Vergewaltigungsurteil des Landgerichts Ingolstadt auf
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Beschluss vom  26.06.2024, unter dem Aktenzeichen 1 StR 176/24 , das Urteil des Landgerichts Ingolstadt wegen Vergewaltigung einer Praktikantin aufgehoben. Sachverhalt Das Landgericht Ingolstadt verurteilte den Angeklagten zu drei Jahren Freiheitsstrafe. Der Schuldspruch basierte auf dem Vorfall vom 3. Mai 2022, als der Angeklagte an einer 18-jährigen Praktikantin in einem seiner Unternehmen gegen ihren erkennbaren Willen Oralverkehr durchführte. Die Praktikantin war als Schülerpraktikantin in dem Betrieb tätig. Entscheidungsbegründung Der 1. Strafsenat des Bundesgerichtshofs entschied auf die Revision des Angeklagten hin, das Urteil und die zugrundeliegenden Feststellungen aufgrund von Fehlern in der Beweiswürdigung aufzuheben. Das Gericht sah erhebliche Mängel ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Strafrecht in Hilden

Fachanwalt Strafrecht Hilden
Fachanwalt Strafrecht Hilden (© Adrian v. Allenstein - Fotolia.com)
... Staatsanwaltschaft, dass ein begründeter Verdacht vorliegt, der deutlich macht, dass eine strafbare Tat begangen wurde, ist die Konsequenz die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens. Diese Kenntnis kann die Staatsanwaltschaft aufgrund einer Strafanzeige erlangen, die bei den Behörden, der Polizei oder den Amtsgerichten erstattet wurde. Möglich ist auch eine Selbstanzeige. Die Ermittlungshandlungen werden im Regelfall von den Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft ausgeführt. Im Rahmen der Ermittlungen kann es zur Beschlagnahme von Beweisen kommen, auch eine Hausdurchsuchung ist gängige Praxis. Durchaus üblich ist auch eine Überwachung des Beschuldigten. Der Beschuldigte wird vernommen, Zeugen werden angehört. Zeugen sind im Übrigen dazu verpflichtet, eine Aussage zu machen. Nur bei einer nahen Verwandtschaft zum Beschuldigten kann vom sogenannten Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht werden. Weigern sich Zeugen, eine wahrheitsgetreue Aussage zu machen, kann eine Erzwingungshaft drohen. Es kann ferner dazu kommen, dass der Beschuldigte in U-Haft genommen wird. Dies ist natürlich u.a. davon abhängig, wie schwerwiegend das vorgeworfene Verbrechen ist. Ein Haftbefehl wird erlassen. Verdunkelungsgefahr oder Fluchtgefahr sind zwei Gründe, die oftmals der Anlass sind, weshalb ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft genommen wird. Sind alle erforderlichen Beweise erhoben worden und hat der Tatverdächtige Gelegenheit bekommen, sich zu äußern, entscheidet der Staatsanwalt, auf welche Weise das Ermittlungsverfahren abgeschlossen werden soll. Es besteht die Möglichkeit, dass das Verfahren eingestellt wird. Oder es kommt zu einem Strafbefehl. Im Falle eines Strafbefehls findet keine Verhandlung vor Gericht statt. Der Angeklagte erhält eine Bewährungsstrafe beziehungsweise muss in vielen Fällen bloß eine Geldstrafe bezahlen. Kommt der Staatsanwalt zu der Entscheidung, dass die Straftat nicht mit einem Strafbefehl abgetan werden kann, dann findet ein Prozess vor Gericht statt. Hier wird im Rahmen einer Gerichtsverhandlung geklärt, ob der Tatverdächtige schuldig oder unschuldig ist, ein gerechtes Urteil wird gefällt. Das kann von einer Geldstrafe zu einer Bewährungsstrafe bis hin zu einer langen Freiheitsstrafe reichen. Eine Strafe, die zur Bewährung ausgesetzt ist, ist vorrangig dann wahrscheinlich, wenn der Angeklagte keine Vorstrafen hat und die Straftat nicht als schwerwiegend einzustufen ist wie z.B. ein Mord. Freilich ist auch ein vollständiger Freispruch möglich.

Mit einem fachkundigen Fachanwalt für Strafrecht sind Sie bei strafrechtlichen Schwierigkeiten perfekt gewappnet

Es gibt keinen Zweifel, eine Straftat zu verüben kann schlimme Konsequenzen haben. Wurde gegen einen selbst eine Strafanzeige erstattet, dann sollte man sich sofort an einen Rechtsanwalt im Strafrecht wenden. Dabei sollte man sich man besten an einen Fachanwalt wenden, dessen Kernkompetenz im benötigten strafrechtlichen Unterbereich liegt wie im Verkehrsstrafrecht, Sexualstrafrecht, Umweltstrafrecht, Arztstrafrecht, Steuerstrafrecht, Insolvenzstrafrecht, Kapitalstrafrecht, Wirtschaftsstrafrecht, Arztstrafrecht, Jugendstrafrecht oder im Drogenstrafrecht. Ein Fachanwalt für Strafrecht verfügt über umfangreiches Fachwissen in allen Bereichen, in denen strafbare Taten begangen werden können. Dank seines umfassenden Fachwissens in der Theorie und in der Praxis weiß er genau wie er seinen Klienten am besten vereidigt. In Hilden sind etliche Anwaltskanzleien als auch Fachanwaltskanzleien ansässig, deren Tätigkeitschwerpunkt im Strafrecht liegt. Mandatiert man einen Anwalt in Hilden im Strafrecht, dann stehen die Chancen gut, dass man mit einer geringen Strafe davonkommt. Verfügt man über keine finanziellen Mittel, dann wird vom Gericht ein Pflichtverteidiger gestellt, der die Strafverteidigung übernimmt. Doch sicherlich ist man deutlich im Vorteil, wenn man sich selbst einen Rechtsanwalt für Strafrecht aus Hilden suchen kann. Sowohl ein Pflichtverteidiger als auch ein Anwalt zum Strafrecht aus Hilden unterliegen der Schweigepflicht.

Mit einem versierten Anwalt für Strafrecht an der Seite schafft man die perfekte Grundlage für eine geringe Strafe oder sogar einen Freispruch

Der Rechtsanwalt zum Strafrecht wird als erstes seinen Klienten über seine Rechte als auch über den genauen Ablauf des Strafverfahrens informieren. Er wird zudem Akteneinsicht beantragen. Ferner wird er mit seinem Klienten nach Einsicht in die Ermittlungsakte die der Staatsanwaltschaft vorliegenden belastenden Fakten besprechen. Im Anschluss wird er eine Strategie für die Verteidigung entwickeln. Kann der Anwalt zum Strafrecht nicht erreichen, dass das Verfahren eingestellt wird oder die Angelegenheit ohne Gerichtsverhandlung durch einen Strafbefehl erledigt ist, wird er seinen Klienten bei der Gerichtsverhandlung verteidigen und vertreten. Um seinen Mandanten zu entlasten wird er Dokumente und, wenn möglich, Zeugen präsentieren. Wird während der Gerichtsverhandlung klar, dass nur noch ein volles Geständnis zu einer milden Strafe führt, wird er seinen Klienten darauf zum richtigen Zeitpunkt hinweisen. Ein Rechtsanwalt zum Strafrecht ist übrigens nicht nur für Beklagte ein eindeutiger Vorteil, er ist auch ein fachkundiger Partner an der Seite, wenn Opfer vertreten werden müssen oder auch Zeugen einen fachkompetenten Rechtsbeistand brauchen.

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