Anwalt Verkehrsrecht Braunschweig – Fachanwälte finden!

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Anwalt Verkehrsrecht Braunschweig (© ArTo - fotolia.com)

Mit dem Verkehrsrecht ist vermutlich schon jeder einmal in Berührung gekommen. Sei es als Radfahrer, als Fußgänger, als Autofahrer oder auch als Motorradfahrer. Das Verkehrsrecht definiert die Vorschriften und Regeln bei einer örtlichen Veränderung von Gütern und Personen auf öffentlichen Straßen. In Deutschland ist das Verkehrsrecht in einer großen Vielzahl an Einzelgesetzen und Vorschriften geregelt. Was laut Verkehrsrecht erlaubt ist, wird im weitesten Sinne im StVG geregelt. Ferner von großer Wichtigkeit sind die Straßenverkehrszulassungsordnung sowie die FeV (Fahrerlaubnisverordnung).

Durch welche Situationen kommt man unausweichlich mit dem Verkehrsrecht in Kontakt?

Das Verkehrsrecht ist dabei kein klassischer Rechtsbereich, sondern setzt sich aus verschiedenen Teilbereichen zusammen. Zu den Teilbereichen zählen das Versicherungsrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht, das Verkehrsstrafrecht, das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht und das Verkehrszivilrecht. Eine Unfall zählt zu den ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Braunschweig


Verkehrsrecht Autofahrer darf auch Blitzer-App der Beifahrerin nicht nutzen
Karlsruhe (jur). Nutzt ein Autofahrer die „Blitzer-App“ auf dem abgelegten Mobiltelefon seiner Beifahrerin, muss er mit einer Geldbuße rechnen. Denn gegen das Verbot, sich Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzeigen zu lassen, wird auch dann verstoßen, wenn dies mit einem fremden Mobiltelefon geschieht, entschied das Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe in einem am Donnerstag, 17. Februar 2023, bekanntgegebenen Beschluss (Az.: 2 ORbs 35 Ss9/23).  Damit muss ein 64-jähriger Mann aus dem Rhein-Neckar-Kreis wegen der Nutzung einer „Blitzer-App“ eine Geldbuße zahlen. Der Mann war am 31. Januar 2022 in Heidelberg zu schnell gefahren. Als die Polizei ihn anhielt, schob er noch schnell das auf der Mittelkonsole des Autos abgelegte Mobiltelefon seiner Beifahrerin zur Seite.  Die Polizeibeamten entdeckten ... weiter lesen
Verkehrsrecht Versehentliches Linksfahren ist nicht zwingend „rücksichtslos“
Zweibrücken. Menschen, die in Thailand sieben Wochen an den Linksverkehr gewöhnt waren und in bei der ersten Fahrt in Deutschland auch auf der linken Seite fahren, sind regelmäßig nicht „rücksichtslos“. Bei einem derartigen Verstoß gegen das in Deutschland geltende Rechtsfahrgebot ist von einer Unachtsamkeit und Fahrlässigkeit auszugehen. Dies entschied das Oberlandesgericht (OLG) Zweibrücken in einem kürzlich veröffentlichten Beschluss vom 28. November 2022 (Az.: 1 OLG 2 § 34/22). Mit dieser Entscheidung kann ein Autofahrer aus Rheinland-Pfalz auf eine mildere Strafe hoffen. Der Mann hatte sieben Wochen Urlaub in Thailand gemacht und kehrte am 2. Januar 2022 nach Deutschland zurück. Nach einem 11,5-stündigen Flug schlief er vier Stunden, bevor er ins Auto stieg. In Thailand herrscht Linksverkehr, ... weiter lesen
Verkehrsrecht Gilt rechts vor links auch auf einem Parkplatz?
24.01.2023
Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 22.11.2022, VI ZR 344/21, entschieden: „Die Vorfahrtsregel des § 8 Abs. 1 Satz 1 StVO („rechts vor links“) findet auf öffentlichen Parkplätzen ohne ausdrückliche Vorfahrtsregelung weder unmittelbar noch im Rahmen der Pflichtenkonkretisierung nach § 1 Abs. 2 StVO Anwendung, soweit den dort vorhandenen Fahrspuren kein eindeutiger Straßencharakter zukommt.“ Der Entscheidung lag folgender Sachverhalt zugrunde: Der Kläger befuhr mit seinem Pkw eine zwischen Parkflächen befindliche Fahrgasse auf dem Parkplatz eines Baumarktes. Der Beklagte befuhr von links kommend eine diese Gasse kreuzende Fahrspur. Wegen eines parkenden Sattelzuges hatten beide Parteien ein eingeschränktes ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Braunschweig

Fachanwalt Verkehrsrecht Braunschweig
Fachanwalt Verkehrsrecht Braunschweig (© ArTo - fotolia.com)
... Situationen, in der man als Person mit am wahrscheinlichsten mit dem Verkehrsrecht in Berührung kommt. Hierzu gehören nicht bloß Unfälle mit dem eigenen PKW wie ein Wildunfall, ein Parkunfall oder ein Auffahrunfall. Auch mit dem Rad oder mit dem Kraftrad kann man in einen Unfall geraten oder einen Unfall verursachen. Ebenso als Fußgänger. Ist es zu einem Unfall gekommen, dann sind die Konsequenzen oftmals weitreichend. Nicht nur, wie es zum Unfall gekommen ist, muss offen gelegt werden. Es muss ein Unfallbericht geschrieben werden und überdies müssen auch die Unfallschäden genauestens eingeschätzt werden. Hierfür ist es oftmals unumgänglich, dass aufwendige Unfallgutachten erstellt werden. Wie ist der Schaden beim eigenen Auto zu bewerten? Liegt nur eine Minderung des Wertes vor oder ist es gar ein Totalschaden? Wer kommt für die Abschleppkosten auf? Ist es zu Schäden bei Personen gekommen? Muss oder kann damit gerechnet werden, dass Schmerzensgeld gefordert oder bezahlt wird? Bei einem Unfallgeschehen können sich sogar dann rechtliche Probleme ergeben, wenn man gar nicht direkt beteiligt ist. So sind heutzutage Schaulustige zum Beispiel nicht mehr sicher vor einer rechtlichen Verfolgung. Ferner verfolgt werden das Versperren der Rettungsgasse und selbstverständlich eine unterlassene Hilfeleistung.

Wie werden begangene Verkehrsordnungswidrigkeiten bestraft?

Jedoch ist ein Unfall im Straßenverkehr nur eine Möglichkeit, mit dem Verkehrsrecht in Konflikt zu geraten. Noch deutlich häufiger sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die ein Problem bereiten. Viele kleine Delikte im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit verfolgt und werden mit einem Bußgeld bestraft. Die Höhe des Bußgeldes ist im Bußgeldkatalog festgelegt. Hat man zum Beispiel seinen PKW im eingeschränkten Halteverbot abgestellt oder die zulässige Parkdauer überschritten, bekommt man dafür einen Strafzettel, der in der Umgangssprache auch Knöllchen genannt wird. Das Knöllchen kann bis zu 65 € betragen. Evtl. können noch weitere Kosten durch eine nötige Abschleppung des PKWs hinzukommen. Hat man zum Beispiel einen anderen Autofahrer genötigt oder sich einer Gefährdung im Straßenverkehr schuldig gemacht, dann hat dies ein sogenanntes Bußgeldverfahren zur Konsequenz. Handelt es sich um eine Geschwindigkeitsüberschreitung, erhält man bis zu einer Überschreitung von max. 20 km/h (innerorts sowie außerorts) lediglich einen Bußgeldbescheid, in dem eine Geldstrafe eingefordert wird. Liegt die Geschwindigkeitsüberschreitung über 20 km/h, dann erhält man neben der Geldstrafe auch noch Punkte im Verkehrszentralregister. Eine derartige Eintragung im Verkehrszentralregister ist umgangssprachlich auch als „Punkte in Flensburg“ bekannt. Ist man noch in der Probezeit, dann können die Folgen deutlich gravierender ausfallen bis hin zu einem Fahrerlaubnisentzug, der Verpflichtung einen Ergänzungskurs zu besuchen und einer Verlängerung der Probezeit. Auch wer ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führt, muss mit gravierenden Maßnahmen rechnen. Wie viele Punkte man in Flensburg für das Führen eines Fahrzeugs unter Alkoholeinfluss bekommt und wie hoch das Bußgeld ausfällt, das hängt von der Blutalkoholkonzentration ab. Neben Flensburger Punkten und einer Geldstrafe kann es bei Alkohol am Steuer auch zum Führerscheinentzug oder zu einem Fahrverbot kommen. Auch die Anordnung einer MPU liegt im Bereich des Wahrscheinlichen.

Bei welchen Problemen im Verkehrsrecht sollte ein Fachanwalt für Verkehrsrecht konsultiert werden?

Die allermeisten Menschen sind heutzutage dringend auf ihre Fahrerlaubnis angewiesen. Verliert man die Fahrerlaubnis oder wird ein Fahrverbot ausgesprochen, kann das gerade in Bezug auf das Berufsleben schlimme Folgen mit sich bringen. Und auch, wenn man ein hohes Bußgeld bezahlen muss, kann das zu durchaus üblen finanziellen Problemen führen. Genau deshalb ist es dringend empfohlen, sich bei Problemen im Verkehrsrecht an eine kompetente Fachperson wie an einen Rechtsanwalt zum Verkehrsrecht in Braunschweig zu wenden. Ein Anwalt aus Braunschweig im Verkehrsrecht ist nicht nur die beste Anlaufstelle, wenn man einen Bußgeldbescheid zugestellt bekommen hat, gegen den man angehen möchte. Der Anwalt in Braunschweig für Verkehrsrecht kann auch zum Beispiel darüber Auskunft geben, ob man Schmerzensgeld verlangen kann und in welcher Höhe dieses anzusetzen ist. Dasselbe gilt für Schadenersatz. Der Anwalt kann auch über die Rechtslage bezüglich des Einsatzes einer Dashcam aufklären und darüber informieren, ob die Option besteht, diese als Beweismittel zu nutzen. Gerade wenn sich ein verkehrsrechtliches Problem schwieriger gestaltet und vielleicht sogar eine Freiheitsstrafe im Bereich des Möglichen ist, sollte man sich von vornherein an einen Fachanwalt im Verkehrsrecht aus Braunschweig wenden. Fälle, in denen es sicherlich eine sehr gute Entscheidung ist, umgehend einen Fachanwalt für Verkehrsrecht zu kontaktieren, sind z.B. eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung, Fahrerflucht oder der Vorwurf einer unterlassenen Hilfeleistung. Auch wenn man des Kennzeichenmissbrauchs beschuldigt wird, zum Beispiel um ein Abschleppen zu vermeiden, ist ein Fachanwalt die optimale Kontaktperson. Der Verkehrsanwalt wird seinen Klienten nicht nur informieren, sondern auch die gerichtliche Vertretung übernehmen. Ein Fachanwalt für Verkehrsrecht verfügt nicht nur in im theoretischen Bereich über ein sehr großes Fachwissen im Verkehrsrecht. Er kann auch mit einem großen praktischen Erfahrungsschatz aufwarten. Keine Frage, dass diese Fachkompetenz Mandanten zu Gute kommt. So wird der Verkehrsanwalt im besten Fall ein Fahrverbot vermeiden, eine Geldstrafe minimieren und eine Freiheitsstrafe umgehen können.

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