Anwalt Verkehrsrecht München – Fachanwälte finden!

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Anwalt Verkehrsrecht München (© R.Babakin / Fotolia.com)

Es existiert kaum ein anderer Rechtsbereich, mit dem so gut wie jeder im Lebensverlauf konfrontiert ist: das Verkehrsrecht. Sei es als Autofahrer, als Motorradfahrer, als Radfahrer oder auch als Fußgänger. Das Verkehrsrecht definiert die Vorschriften und Regeln bei einer örtlichen Veränderung von Gütern und Personen auf öffentlichen Verkehrswegen. Normiert findet sich das Verkehrsrecht in der BRD in zahlreichen Gesetzen und Vorschriften. Geregelt wird das Verkehrsrecht durch die Straßenverkehrsordnung (StVO), die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO), die Fahrerlaubnisverordnung (FeV), das Straßenverkehrsgesetz (StVG) und durch die Fahrzeugzulassungsverordnung (FZV).

Welche rechtlichen Folgen kann ein Verkehrsunfall nach sich ziehen?

Das Verkehrsrecht ist dabei kein klassisches Rechtsgebiet, sondern setzt sich aus diversen Teilgebieten zusammen. Dazu gehören das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht, das Verkehrszivilrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht, das Verkehrsstrafrecht und das Versicherungsrecht. Eine Unfall zählt zu den ...

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Fachanwalt Jürgen Völtz mit Fachkanzlei in München unterstützt Mandanten fachmännisch bei aktuellen Rechtsproblemen im Fachgebiet Verkehrsrecht.
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Rechtsangelegenheiten aus dem Rechtsgebiet Verkehrsrecht beantwortet Rechtsanwalt Florian Timm (Fachanwalt für Verkehrsrecht) aus München.
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Fachanwalt Michael Blum mit Kanzlei in München berät Ratsuchende fachmännisch bei Rechtsfragen aus dem Fachgebiet Verkehrsrecht.
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Zum Fachbereich Verkehrsrecht berät Sie engagiert Rechtsanwalt Roman Langer (Fachanwalt für Verkehrsrecht) mit Fachanwaltssitz in München.
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Fachanwalt Thomas Schumertl mit Kanzlei in München bietet anwaltliche Beratung und vertritt Sie vor Gericht im Fachgebiet Verkehrsrecht.
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Fachanwalt Klaus Schickler mit Fachanwaltskanzlei in München bearbeitet Rechtsfälle fachmännisch bei rechtlichen Fragen aus dem Fachgebiet Verkehrsrecht.
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Zum Themenbereich Verkehrsrecht erhalten Sie rechtliche Beratung von Rechtsanwalt Ralph Jordan (Fachanwalt für Verkehrsrecht) aus der Stadt München.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht München


Verkehrsrecht BVerfG zur Rohmessdatenproblematik
19.09.2023
Der Zug ist abgefahren: Rohmessdaten müssen nicht gespeichert werden. „Was lange währt, wird nichts …“, könnte man auch titeln. Oder: „Klein Bonum ist gefallen.“ Dem Bundesverfassungsgericht lagen mehrerer Verfassungsbeschwerden vor, mit denen sich die jeweiligen Betroffenen gegen die Verwertung von Geschwindigkeitsmessungen gewendet hatten. In Fachkreisen wurde insbesondere die Entscheidung in der Sache 2 BvR 1167/20 zum Messgerät LeivtecXV3, die bereits für das Kalenderjahr 2021 angekündigt war, mit Spannung erwartet. Hintergrund der gesamten Diskussion um die Rohmessdaten ist die Entscheidung des Saarländischen Verfassungsgerichts, Urt. v. 5.7.2019 – Lv 7/17, die ebenfalls zum Leivtec XV3 erging. Herausgekommen sind drei ... weiter lesen
Verkehrsrecht Keine Zuzahlung bei coronabedingter Flugumbuchung
Karlsruhe (jur). Für die Umbuchung eines stornierten Flugs während der Coronapandemie dürfen die Fluggesellschaften keine Zuzahlung verlangen. Das gilt auch, wenn der neue Flugtermin erst erheblich später lag oder liegt, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in einem kürzlich veröffentlichten Urteil vom 27. Juni 2023 (Az.: X ZR 50/22).  Für coronabedingt stornierte Flüge hatte die Lufthansa ihren Kunden angeboten, sich ihr Ticket erstatten zu lassen oder auf einen anderen Termin umzubuchen. Allerdings hatte die Lufthansa bei einer Umbuchung auf einen deutlich späteren Termin einen Aufpreis verlangt. So musste ein Fluggast für einen von Ende März auf Mitte Juli 2020 verschobenen Flug von München nach Toulouse und zurück 75 Euro zuzahlen. Ein anderer Kunde, der einen Erste-Klasse-Flug von ... weiter lesen
Verkehrsrecht E-Scooter fahren unter Cannabiseinfluss begründet Führerscheinentzug
Berlin (jur). Wer unter Cannabiseinfluss einen E-Scooter fährt, muss mit dem Entzug seines Führerscheins rechnen. Reicht der E-Scooter-Fahrer nicht das geforderte Gutachten über eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) ein, ist von einer Ungeeignetheit zur Führung eines Kraftfahrzeugs im Straßenverkehr auszugehen, entschied das Verwaltungsgericht Berlin in einem am Montag, 24. Juli 2023, bekanntgegebenen Beschluss (Az.: VG 11 L 184/23).  Im konkreten Fall hatte die Polizei im Juli 2022 einen E-Scooter-Fahrer angehalten, der in Schlangenlinien mehrfach nah an geparkte Autos herangefahren war. In einer Blutprobe wurde der Cannabis-Wirkstoff THC nachgewiesen. Gegenüber der Polizei gab der Mann an, täglich Cannabis zu konsumieren. Er würde auch jeden Tag Auto fahren.  Die Fahrerlaubnisbehörde ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in München

Fachanwalt Verkehrsrecht München
Fachanwalt Verkehrsrecht München (© R.Babakin / Fotolia.com)
... Situationen, in der man als Bürger mit am ehesten mit dem Verkehrsrecht in Berührung kommt. Mit Unfall ist damit nicht bloß ein allgemeiner Autounfall gemeint wie ein Parkunfall oder auch ein Wildunfall oder eine Massenkarambolage, wie sie sich z.B. bei widrigen Sichtverhältnissen auf der Autobahn ereignet. Auch wenn man zu Fuß auf der Straße unterwegs ist, kann es zu einem Unfall kommen. Genauso mit dem Rad oder mit dem Kraftrad. Ist ein Unfall geschehen, dann können die Konsequenzen durchaus schwerwiegend sein. Der Ablauf des Unfalls muss offen gelegt werden, ein Unfallbericht muss geschrieben werden, die genauen Unfallschäden sind zu bewerten. In nicht wenigen Fällen müssen dafür genaue und aufwendige Unfallgutachten erstellt werden. Wie sieht es mit dem eigenen Auto aus? Liegt ein wirtschaftlicher Totalschaden vor oder ist nur der Wert gemindert? Wer bezahlt für das Abschleppen? Sind Menschen verletzt worden oder sogar gestorben? Muss oder kann damit gerechnet werden, dass Schadenersatz oder Schmerzensgezahlt gefordert oder bezahlt wird? Probleme können sich bei einem Unfall sogar dann ergeben, wenn man gar nicht aktiv am Geschehen beteiligt war, sondern als Gaffer am Rand des Geschehens stand, die Rettungsgasse versperrt hat oder keine Erstversorgung geleistet hat (unterlassene Hilfeleistung).

Welche Rechtsfolgen können Verkehrsordnungswidrigkeiten nach sich ziehen?

An einem Verkehrsunfall beteiligt zu sein ist allerdings nur eine von mehreren Möglichkeiten, wann man mit dem Verkehrsrecht in Berührung kommen kann. Noch deutlich häufiger sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die ein Problem bereiten. Die meisten minder schweren Delikte im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit eingestuft und sind mit einem Bußgeld belegt. In welcher Höhe das Bußgeld festgesetzt wird, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man zum Beispiel seinen PKW im eingeschränkten Halteverbot abgestellt oder die zulässige Parkdauer überschritten, bekommt man dafür einen Strafzettel, der in der Umgangssprache auch Knöllchen genannt wird. Dieser kann sich auf eine Höhe von bis zu 65 Euro belaufen. Muss das Auto auch noch abgeschleppt werden, entstehen zusätzliche Kosten. Hat man z.B. einen anderen Autofahrer genötigt oder sich einer Gefährdung im Straßenverkehr schuldig gemacht, dann hat das ein sogenanntes Bußgeldverfahren zur Folge. Handelt es sich um eine Geschwindigkeitsüberschreitung, dann bekommt man für dieses Fehlverhalten lediglich einen Bußgeldbescheid, vorausgesetzt, dass die gemessene Geschwindigkeit nicht höher lag als 20 km/h über der festgesetzten maximalen Höchstgeschwindigkeit (innerhalb von Orten sowie außerhalb von Orten). Liegt die Geschwindigkeitsüberschreitung über 20 km/h, dann bekommt man neben der Geldstrafe auch noch Punkte im Verkehrszentralregister. Diese sind ugs. auch als Flensburg Punkte bekannt. Ist man noch in der Probezeit Führerschein, dann können die Folgen deutlich schwerwiegender ausfallen bis hin zu einem Entzug der Fahrerlaubnis, der Auflage einen Ergänzungskurs zu besuchen und / oder einer Verlängerung der Probezeit. Auch Alkohol am Steuer hat drastische Strafen zur Folge. Wie viele Punkte man in Flensburg für das Führen eines Fahrzeugs unter Alkohol bekommt und wie hoch das Bußgeld ausfällt, das hängt von der Blutalkoholkonzentration ab. Bei 0,5 Promille im Blut ohne Auffälligkeiten im Fahrverhalten wird in der Regel ein Fahrverbot ausgesprochen. Im Wiederholungsfall wird eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung angeordnet werden.

Kann ein Rechtsanwalt für Verkehrsrecht bei einem drohenden Fahrverbot unterstützend helfen?

Die allermeisten Bürger sind heute dringend auf ihren Führerschein angewiesen. Wird ein Fahrverbot ausgesprochen oder verliert man die Fahrerlaubnis vollständig, dann kann dies gerade für das berufliche Leben üble Konsequenzen haben. Und auch Geldstrafen können sich auf die persönliche Finanzsituation durchaus negativ auswirken. Genau deshalb ist es unbedingt empfohlen, sich bei Konflikten im Verkehrsrecht an eine kompetente Fachperson wie an einen Rechtsanwalt für Verkehrsrecht in München zu wenden. Der Anwalt in München für Verkehrsrecht ist dabei nicht nur der richtige Ansprechpartner, wenn die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Der Rechtsanwalt aus München zum Verkehrsrecht kann auch z.B. darüber Auskunft geben, ob man Schmerzensgeld verlangen kann und in welcher Höhe dieses sich bewegt. Dasselbe gilt für Schadenersatz. Des Weiteren kann der Verkehrsanwalt darüber informieren, ob die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Dashcam-Aufzeichnungen als Beweismittel zugelassen werden. Handelt es sich bei dem vorliegenden Verkehrsrechtsproblem um einen komplexeren Fall, bei dem zum Beispiel eine Gefängnisstrafe möglich ist, dann sollte man sich sofort an einen Fachanwalt im Verkehrsrecht aus München wenden. Der Fachanwalt zum Verkehrsrecht ist ein kompetenter Partner, wenn z.B. ein Verfahren wegen Verkehrsunfallflucht im Raum steht oder ein Unfall mit Todesfolge verursacht und Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhoben wurde. Auch wenn die Anschuldigung vorliegt, einen Kennzeichenmissbrauch verübt zu haben, ist ein Fachanwalt der beste Ansprechpartner. Denn Kennzeichenmissbrauch kann zu einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr führen. Der Verkehrsanwalt wird seinen Mandanten nicht nur informieren, sondern auch die gerichtliche Vertretung übernehmen. Ein Fachanwalt hat im Rechtsbereich Verkehrsrecht eine zusätzliche Qualifikation absolviert. D.h., er verfügt sowohl in der Praxis als auch in der Theorie über ein großes fachliches Know-how in allen Belangen, die das Verkehrsrecht betreffen. Von diesem fachlichen Know-how profitieren Klienten. So wird es dem Fachanwalt im Verkehrsrecht im Bestfall möglich sein, ein Fahrverbot zu verhindern und ein verhängtes Bußgeld zu minimieren. Auch eine Gefängnisstrafe, die im extremsten Fall bevor gestanden hätte, kann der Anwalt im Idealfall abwenden.

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