Anwalt Verkehrsrecht Neuss – Fachanwälte finden!

Rechtsanwalt in Neuss
Anwalt Verkehrsrecht Neuss (© hanseat - Fotolia.com)

Es existiert kaum ein anderer Rechtsbereich, mit dem beinahe jeder im Lebensverlauf kollidiert: das Verkehrsrecht. Sei es als Autofahrer, als Motorradfahrer, als Radfahrer oder auch als Fußgänger. Im weitesten Sinne umfasst das Verkehrsrecht alle Rechtsnormen, die mit dem Straßenverkehr, folglich der Veränderung des Ortes von Gütern und Personen, in Zusammenhang stehen. Das Verkehrsrecht auf deutschen Straßen ist durch zahlreiche Gesetze und Vorschriften geregelt. Von höchster Relevanz sind hierbei die FeV, die StVO und die StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung).

Welche rechtlichen Folgen kann ein Verkehrsunfall nach sich ziehen?

Es handelt sich beim Verkehrsrecht dabei nicht um ein klassisches Rechtsgebiet. Vielmehr setzt es sich aus diversen Teilgebieten zusammen. Hierzu gehören das Verkehrszivilrecht, das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht, das Verkehrsstrafrecht und das Versicherungsrecht. Eine Unfall zählt zu den ...

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Juristische Angelegenheiten aus dem Rechtsgebiet Verkehrsrecht werden gelöst von Rechtsanwalt Andreas Bonnen (Fachanwalt für Verkehrsrecht) im Ort Neuss.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Neuss


Verkehrsrecht Autofahrer darf auch Blitzer-App der Beifahrerin nicht nutzen
Karlsruhe (jur). Nutzt ein Autofahrer die „Blitzer-App“ auf dem abgelegten Mobiltelefon seiner Beifahrerin, muss er mit einer Geldbuße rechnen. Denn gegen das Verbot, sich Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzeigen zu lassen, wird auch dann verstoßen, wenn dies mit einem fremden Mobiltelefon geschieht, entschied das Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe in einem am Donnerstag, 17. Februar 2023, bekanntgegebenen Beschluss (Az.: 2 ORbs 35 Ss9/23).  Damit muss ein 64-jähriger Mann aus dem Rhein-Neckar-Kreis wegen der Nutzung einer „Blitzer-App“ eine Geldbuße zahlen. Der Mann war am 31. Januar 2022 in Heidelberg zu schnell gefahren. Als die Polizei ihn anhielt, schob er noch schnell das auf der Mittelkonsole des Autos abgelegte Mobiltelefon seiner Beifahrerin zur Seite.  Die Polizeibeamten entdeckten ... weiter lesen
Verkehrsrecht Versehentliches Linksfahren ist nicht zwingend „rücksichtslos“
Zweibrücken. Menschen, die in Thailand sieben Wochen an den Linksverkehr gewöhnt waren und in bei der ersten Fahrt in Deutschland auch auf der linken Seite fahren, sind regelmäßig nicht „rücksichtslos“. Bei einem derartigen Verstoß gegen das in Deutschland geltende Rechtsfahrgebot ist von einer Unachtsamkeit und Fahrlässigkeit auszugehen. Dies entschied das Oberlandesgericht (OLG) Zweibrücken in einem kürzlich veröffentlichten Beschluss vom 28. November 2022 (Az.: 1 OLG 2 § 34/22). Mit dieser Entscheidung kann ein Autofahrer aus Rheinland-Pfalz auf eine mildere Strafe hoffen. Der Mann hatte sieben Wochen Urlaub in Thailand gemacht und kehrte am 2. Januar 2022 nach Deutschland zurück. Nach einem 11,5-stündigen Flug schlief er vier Stunden, bevor er ins Auto stieg. In Thailand herrscht Linksverkehr, ... weiter lesen
Verkehrsrecht Gilt rechts vor links auch auf einem Parkplatz?
24.01.2023
Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 22.11.2022, VI ZR 344/21, entschieden: „Die Vorfahrtsregel des § 8 Abs. 1 Satz 1 StVO („rechts vor links“) findet auf öffentlichen Parkplätzen ohne ausdrückliche Vorfahrtsregelung weder unmittelbar noch im Rahmen der Pflichtenkonkretisierung nach § 1 Abs. 2 StVO Anwendung, soweit den dort vorhandenen Fahrspuren kein eindeutiger Straßencharakter zukommt.“ Der Entscheidung lag folgender Sachverhalt zugrunde: Der Kläger befuhr mit seinem Pkw eine zwischen Parkflächen befindliche Fahrgasse auf dem Parkplatz eines Baumarktes. Der Beklagte befuhr von links kommend eine diese Gasse kreuzende Fahrspur. Wegen eines parkenden Sattelzuges hatten beide Parteien ein eingeschränktes ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Neuss

Fachanwalt Verkehrsrecht Neuss
Fachanwalt Verkehrsrecht Neuss (© hanseat - Fotolia.com)
... Anlässen, in der man als Bürger mit am ehesten mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommt. Mit Unfall ist damit nicht bloß ein allgemeiner Autounfall gemeint wie ein Unfall beim Parken oder auch ein Wildunfall oder eine Massenkarambolage, wie sie sich zum Beispiel bei widrigen Sichtverhältnissen auf der Autobahn ereignet. Auch mit dem Rad oder mit dem Motorrad kann man in einen Unfall verwickelt sein oder einen Unfall verursachen. Ebenso als Fußgänger. Ist ein Unfall geschehen, dann können die Konsequenzen durchaus gravierend sein. Der Ablauf des Unfalls muss geklärt werden, ein Unfallbericht muss geschrieben werden, die exakten Unfallschäden sind einzuschätzen. Hierfür ist es oftmals unerlässlich, dass detaillierte Gutachten erstellt werden. Wie sieht es mit dem eigenen Auto aus? Liegt ein Totalschaden vor oder ist nur der Wert gemindert? Wer kommt für die Kosten der Abschleppung auf? Sind Menschen verletzt worden oder sogar ums Leben gekommen? Sind Schmerzensgeld- oder Schadenersatzzahlungen zu erwarten? Bei einem Unfall können sich sogar dann rechtliche Probleme ergeben, wenn man gar nicht direkt beteiligt ist. So sind heute Gaffer z.B. nicht mehr sicher vor einer rechtlichen Verfolgung. Ebenso verfolgt werden das Versperren der Rettungsgasse und selbstverständlich eine unterlassene Hilfeleistung.

Welche Rechtsfolgen können Verkehrsordnungswidrigkeiten nach sich ziehen?

An einem Verkehrsunfall beteiligt zu sein ist jedoch nur eine von mehreren Möglichkeiten, wann man mit dem Verkehrsrecht in Berührung kommen kann. Noch weitaus häufiger sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die ein Problem bereiten. Die meisten minder schweren Delikte im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit eingestuft und sind mit einem Bußgeld belegt. In welcher Höhe das Bußgeld festgesetzt wird, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man zum Beispiel falsch geparkt, erhält man einen Strafzettel. Dieser kann sich auf bis zu 65 Euro belaufen plus Gebühren für ein Abschleppen. Hat man z.B. einen anderen PKW-Fahrer genötigt oder sich einer Gefährdung im Straßenverkehr schuldig gemacht, dann hat dies ein sogenanntes Bußgeldverfahren zur Konsequenz. Handelt es sich um eine Geschwindigkeitsüberschreitung, erhält man bis zu einer Überschreitung von bis 20 km/h (außer- wie innerorts) nur einen Bußgeldbescheid, in dem eine Geldstrafe eingefordert wird. Ging die Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit über 20 km/h hinaus, dann bekommt man neben dem Bußgeld auch noch Punkte im Verkehrszentralregister. Diese sind ugs. auch als Flensburg Punkte bekannt. Hat man einen Führerschein auf Probe, dann können die Sanktionen deutlich drastischer ausfallen. Man kann den Führerschein völlig verlieren, gezwungen werden an Aufbaukursen teilzunehmen oder die Probezeit wird verlängert. Auch wer ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führt, muss mit drastischen Folgen rechnen. Die Höhe des Bußgeldes und mögliche weitere Sanktionen sind davon abhängig, wie hoch der Promillegehalt im Blut ist (Blutalkoholkonzentration). Neben Flensburger Punkten und einem Bußgeld kann es bei Alkohol am Steuer auch zum Entzug des Führerscheins oder zu einem Fahrverbot kommen. Auch die Anordnung einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung liegt im Bereich des Möglichen.

Kann ein Rechtsanwalt für Verkehrsrecht bei einem Bußgeldbescheid unterstützend helfen?

Für einen Großteil der Menschen ist es heutzutage lebenswichtig, einen PKW fahren zu dürfen. Verliert man den Führerschein oder wird ein Fahrverbot ausgesprochen, kann dies vor allem in Bezug auf das berufliche Leben schlimme Konsequenzen mit sich bringen. Und auch Geldstrafen können sich auf die persönliche Finanzsituation durchaus negativ auswirken. Genau deshalb sollte man bei Problemen im Verkehrsrecht sofort eine Rechtsanwaltskanzlei für Verkehrsrecht aus Neuss konsultieren. Der Rechtsanwalt oder die Rechtsanwältin in Neuss im Verkehrsrecht ist dabei nicht nur der richtige Ansprechpartner, wenn die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Der Anwalt aus Neuss im Verkehrsrecht kann auch zum Beispiel darüber Auskunft geben, ob man Schmerzensgeld verlangen kann und in welcher Höhe dieses sich bewegt. Das gleiche gilt für Schadenersatz. Rechtsanwälte für Verkehrsrecht können zum Beispiel auch darüber aufklären, ob Dashcam Aufzeichnungen als Beweis verwertbar sind. Handelt es sich bei dem bestehenden verkehrsrechtlichen Problem um einen diffizileren Fall, bei dem z.B. eine Gefängnisstrafe möglich ist, dann sollte man sich sofort an einen Fachanwalt zum Verkehrsrecht aus Neuss wenden. Der Fachanwalt für Verkehrsrecht ist ein fachkundiger Partner, wenn beispielsweise ein Verfahren wegen Unfallflucht im Raum steht oder ein Unfall mit Todesfolge verursacht und Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhoben wurde. Auch wenn man des Kennzeichenmissbrauchs bezichtigt wird, zum Beispiel um ein Abschleppen zu vermeiden, ist ein Fachanwalt die ideale Kontaktperson. Der Verkehrsanwalt wird seinen Klienten nicht nur umfassend über die Rechtslage aufklären und den Schriftverkehr mit dem Gegner führen. Er wird auch die gerichtliche Vertretung übernehmen. Ein Fachanwalt, der auf den Rechtsbereich Verkehrsrecht spezialisiert ist, verfügt sowohl in der Praxis als auch in der Theorie über große Erfahrung. Von diesem fachlichen Know-how profitieren Mandanten. So wird der Fachanwalt für Verkehrsrecht im besten Fall ein Fahrverbot vermeiden, eine Geldstrafe reduzieren und eine Gefängnisstrafe umgehen können.

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