Anwalt Verkehrsrecht Potsdam – Fachanwälte finden!

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Anwalt Verkehrsrecht Potsdam (© pure-life-pictures - Fotolia.com)

Es gibt wohl kaum jemanden, der mit dem Verkehrsrecht im Lebensverlauf noch nicht in Kontakt gekommen ist. Sei es als Fußgänger, als Radfahrer, als PKW-Fahrer oder auch als Kraftradfahrer. Im weitesten Sinne umfasst das Verkehrsrecht sämtliche Rechtsnormen, die mit dem Straßenverkehr, ergo der Veränderung des Ortes von Gütern und Personen, in Zusammenhang stehen. Geregelt findet sich das Verkehrsrecht in Deutschland in einer großen Anzahl an Vorschriften und Gesetzen. Was gemäß Verkehrsrecht rechtens ist, wird im weitesten Sinne im StVG geregelt. Ebenfalls von großer Relevanz sind die StVZO sowie die Fahrerlaubnisverordnung (FeV).

Welche Folgen kann ein Unfall im Straßenverkehr nach sich ziehen?

Das Verkehrsrecht ist dabei kein klassisches Rechtsgebiet, sondern setzt sich aus verschiedenen Teilgebieten zusammen. Zu den Teilbereichen zählen das Versicherungsrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht, das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht, das Verkehrsstrafrecht und das Verkehrszivilrecht. Als Person ist es ein ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Potsdam


Verkehrsrecht Kein Versicherungsschutz trotz Schock? OLG zieht klare Grenze bei posttraumatischer Unfallflucht
In einem aktuellen Fall des Oberlandesgerichts (OLG) Saarbrücken vom 31. Juli 2024 wurde eine wichtige Entscheidung für Unfallbeteiligte und Versicherungsnehmer getroffen: Ein posttraumatischer Schock entlastet nicht zwangsläufig bei einer Unfallflucht. Der Fall verdeutlicht, unter welchen Umständen Versicherungen von ihrer Leistungspflicht befreit werden können, auch wenn der Unfallfahrer aufgrund eines Schocks gehandelt haben will. Unfall auf der A6: Ein Fall von posttraumatischer Flucht? Der Vorfall ereignete sich auf der A6, als ein Fahrer eines Sportwagens aufgrund  überhöhter Geschwindigkeit mit einem anderen Fahrzeug kollidierte und anschließend gegen die Mittelleitplanke fuhr. Sein Fahrzeug war erheblich beschädigt. Im Auto wurden leere  Bierkästen und eine  Tablettenpackung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Neuer THC-Grenzwert gilt für alte Fälle!
16.09.2024
Das OLG Oldenburg hat einen Betroffenen wegen eines Verstoßes gegen § 24 a StVG freigesprochen. Hintergrund war, dass der Betroffene vom Amtsgericht Papenburg zu einer Geldbuße von 1.000 € und einem dreimonatigen Fahrverbot verurteilt worden war. Er hatte ein Fahrzeug mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml THC im Blut geführt und damit nach der alten Rechtslage gegen § 24 a StVG verstoßen. Nach dem Urteil wurde der neue Grenzwert von 3,5 ng/ml THC ins Gesetz aufgenommen. Das OLG Oldenburg führt aus: „Zwar war zum Zeitpunkt der Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Papenburg noch davon auszugehen, dass der Betroffene mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml im Blut gegen § 24a StVG verstoßen hat. Durch das am 22. August 2024 in Kraft getretene 6. Gesetz zur Änderung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Freispruch nach neuer Cannabisregel: OLG hebt Urteil auf
Der Bußgeldsenat des Oberlandesgerichts Oldenburg hat mit Beschluss vom 29.08.2024 ( Az. 2 ORbs 95/24 ) einen 40-jährigen Mann aus dem Landkreis Leer vom Vorwurf des Fahrens unter Cannabiseinfluss freigesprochen. Maßgeblich für den Freispruch war eine Gesetzesänderung, die den Grenzwert für THC im Blut erhöhte. Sachverhalt Ein Mann aus dem Landkreis Leer war zunächst vom Amtsgericht Papenburg verurteilt worden, nachdem er unter Cannabiseinfluss Auto gefahren war. Bei einer Verkehrskontrolle wurde ein THC-Wert von 1,3 ng/ml in seinem Blut festgestellt. Daraufhin verhängte das Amtsgericht eine Geldbuße von 1000€ sowie ein dreimonatiges Fahrverbot nach § 24a StVG. Der Mann legte Einspruch gegen das Urteil ein, woraufhin der Fall am 29. August 2024 vom Oberlandesgericht Oldenburg erneut geprüft wurde. ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Potsdam

Fachanwalt Verkehrsrecht Potsdam
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... Verkehrsunfall, der mit am öftesten dazu führt, dass man mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommt. Hierzu zählen nicht nur Autounfälle wie ein Auffahrunfall, ein Parkunfall, ein Wildunfall, ein Gefahrgutunfall oder ein Autobahnunfall (z.B. Massenkarambolage auf der Autobahn). Auch mit dem Rad oder mit dem Motorrad kann man in einen Unfall verwickelt sein oder einen Unfall verursachen. Ebenso als Fußgänger. Ist ein Unfall geschehen, dann sind die daraus resultierenden Konsequenzen nicht selten groß. Der Ablauf des Unfalls muss geklärt werden, ein Unfallbericht muss geschrieben werden, die exakten Unfallschäden sind zu bewerten. In vielen Fällen müssen hierfür detaillierte und aufwendige Unfallgutachten erstellt werden. Wie sieht es mit dem eigenen Auto aus? Liegt ein wirtschaftlicher Totalschaden vor oder ist nur der Wert gemindert? Wer trägt etwaige Abschleppkosten? Sind Personen zu Schaden gekommen? Muss Schmerzensgeld bezahlt werden zum Beispiel aufgrund von Knochenbrüchen? Bei einem Unfall können sich sogar dann rechtliche Konsequenzen ergeben, wenn man gar nicht direkt beteiligt ist. So sind heutzutage Gaffer zum Beispiel nicht mehr sicher vor einer rechtlichen Verfolgung. Ferner verfolgt werden das Blockieren der Rettungsgasse und selbstverständlich eine unterlassene Hilfeleistung.

Welche Rechtsfolgen können Verkehrsordnungswidrigkeiten nach sich ziehen?

An einem Unfall beteiligt zu sein ist jedoch nur eine von diversen Möglichkeiten, wann man mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommen kann. Noch öfter als Unfälle auf Straßen sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die zu rechtlichen Problemen führen. Die meisten kleinen Verstöße im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit bewertet und sind mit einem Bußgeld belegt. Wie hoch die Strafe ausfällt, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man zum Beispiel falsch geparkt, erhält man einen Strafzettel. Dieser kann sich auf bis zu fünfundsechzig Euro belaufen plus Gebühren für ein Abschleppen. Hat man zum Beispiel eine Nötigung im Straßenverkehr, eine Gefährdung im Straßenverkehr oder eine Geschwindigkeitsüberschreitung begangen, dann wird ein Bußgeldverfahren eröffnet. Handelt es sich um eine Geschwindigkeitsüberschreitung, dann erhält man für dieses Fehlverhalten lediglich einen Bußgeldbescheid, vorausgesetzt, dass die gemessene Geschwindigkeit nicht höher lag als 20 km/h über der festgesetzten maximalen Höchstgeschwindigkeit (innerhalb von Orten sowie außerhalb von Ortschaften). Liegt die Geschwindigkeitsüberschreitung über 20 km/h, dann erhält man neben dem Bußgeld auch noch Punkte im Verkehrszentralregister. In der Umgangssprache werden diese auch als Flensburger Punkte bezeichnet. Verstößt man während der Führerschein Probezeit gegen das Verkehrsrecht, dann sind die Konsequenzen deutlich drastischer. So kann zum Beispiel die Probezeit verlängert werden, man kann verpflichtet werden an besonderen Kursen teilzunehmen oder man verliert den Führerschein sogar komplett. Auch Alkohol am Steuer hat empfindliche Strafen zur Konsequenz. Wie hoch bei einer Fahruntüchtigkeit das Bußgeld ausfällt und wie viele Punkte in Flensburg drohen, das hängt von der Blutalkoholkonzentration, sprich der Höhe der Promille ab. Neben Flensburger Punkten und einem Bußgeld kann es bei Alkohol am Steuer auch zum Führerscheinentzug oder zu einem Fahrverbot kommen. Auch die Anordnung einer MPU liegt im Bereich des Möglichen.

Bei welchen Problemen im Verkehrsrecht sollte ein Verkehrsanwalt konsultiert werden?

Die allermeisten Bürger sind in der heutigen Zeit auf den Besitz einer Fahrerlaubnis zwingend angewiesen. Verliert man den Führerschein aufgrund eines Verkehrsdelikts, kann das für das berufliche und persönliche Leben oftmals drastische Folgen haben. Und auch Bußgelder können sich auf die persönliche Finanzsituation durchaus einschneidend auswirken. Aus diesem Grund sollte man sich bei Problemstellungen im Verkehrsrecht sofort an einen Anwalt in Potsdam im Verkehrsrecht wenden. Der Anwalt in Potsdam im Verkehrsrecht ist dabei nicht nur der richtige Ansprechpartner, wenn die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Der Rechtsanwalt aus Potsdam für Verkehrsrecht kann auch zum Beispiel darüber Auskunft geben, ob man Schmerzensgeld geltend machen kann und in welcher Höhe dieses anzusetzen ist. Das gleiche gilt für Schadenersatz. Des Weiteren kann der Verkehrsanwalt darüber informieren, ob die Möglichkeit besteht, dass Dashcam-Aufzeichnungen als Beweismittel zugelassen werden. Gerade wenn sich ein verkehrsrechtlicher Fall komplexer gestaltet und vielleicht sogar eine Gefängnisstrafe im Raum steht, sollte man sich von vornherein an eine Fachanwaltskanzlei zum Verkehrsrecht aus Potsdam wenden. Der Fachanwalt im Verkehrsrecht ist ein fachkundiger Partner, wenn beispielsweise ein Verfahren wegen Unfallflucht anhängig ist oder ein tödlicher Unfall verursacht und Klage wegen fahrlässiger Tötung erhoben wurde. Auch wenn man des Kennzeichenmissbrauchs beschuldigt wird, z.B. um eine Abschleppung zu vermeiden, ist ein Fachanwalt die ideale Kontaktperson. Der Fachanwalt für Verkehrsrecht wird seinen Mandanten nicht nur über die rechtliche Situation informieren. Er wird auch den Schriftverkehr mit der gegnerischen Partei führen und im Bedarfsfall seinen Mandanten vor Gericht verteidigen. Ein Fachanwalt im Verkehrsrecht verfügt nicht nur in der Theorie über ein sehr großes fachliches Know-how im Verkehrsrecht. Er kann auch mit einem großen praktischen Erfahrungsschatz aufwarten. Von diesem fachlichen Know-how profitieren Mandanten. So wird der Verkehrsanwalt im Idealfall eine Freiheitsstrafe vermeiden, ein etwaiges Bußgeld reduzieren oder auch ein Fahrverbot abwehren können.

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