Anwalt Verkehrsrecht Salzgitter – Fachanwälte finden!

Das Monument zur Stadtgeschichte in Salzgitter
Anwalt Verkehrsrecht Salzgitter (© BildPix.de - Fotolia.com)

Es existiert kaum ein anderes Rechtsgebiet, mit dem beinahe jeder im Lebensverlauf kollidiert: das Verkehrsrecht. Sei es als Autofahrer, als Motorradfahrer, als Fahrradfahrer oder auch als Fußgänger. Im weitesten Sinne umfasst das Verkehrsrecht alle Rechtsnormen, die mit dem Straßenverkehr, folglich der Veränderung des Ortes von Personen und Gütern, in Zusammenhang stehen. In der BRD ist das Verkehrsrecht in einer großen Vielzahl an Vorschriften und Einzelgesetzen geregelt. Von tragender Bedeutung sind dabei die Fahrerlaubnisverordnung (FeV), die Straßenverkehrsordnung (StVO) und die StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung).

Welche rechtlichen Folgen kann ein Verkehrsunfall nach sich ziehen?

Im juristischen Sinne handelt es sich beim Verkehrsrecht um kein klassisches Rechtsgebiet, denn es setzt sich aus diversen Teilbereichen zusammen. Dazu zählen das Verkehrszivilrecht, das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht, das Verkehrsstrafrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht und das Versicherungsrecht. Eine der häufigsten ...

Mehr lesen

IHRE SUCHE: NEUE SUCHE

ⓘ BEWERTUNGSKRITERIEN
Sortiere nach
Bohlweg 26
38259 Salzgitter

Rechtsprobleme zum Themengebiet Verkehrsrecht werden betreut von Rechtsanwalt Dipl.-Rpfl. (FH) Martin Hülsebusch (Fachanwalt für Verkehrsrecht) aus der Stadt Salzgitter.
Liebenhaller Straße 6
38259 Salzgitter

Fachanwalt Nils-Peter Hoffmann mit Kanzleiniederlassung in Salzgitter berät Ratsuchende fachmännisch bei juristischen Auseinandersetzungen im Fachgebiet Verkehrsrecht.
Schlopweg 15 a
38259 Salzgitter

Zum Schwerpunkt Verkehrsrecht erhalten Sie Rechtsberatung von Rechtsanwalt Johannes Wolff (Fachanwalt für Verkehrsrecht) aus dem Ort Salzgitter.
Albert-Schweitzer-Straße 34
38226 Salzgitter

Zum juristischen Thema Verkehrsrecht unterstützt Sie Rechtsanwalt Jan Ellerbrock (Fachanwalt für Verkehrsrecht) aus der Stadt Salzgitter.
Vorsalzer Straße 3
38259 Salzgitter

Fachanwalt Volker Wulf mit Kanzlei in Salzgitter unterstützt Mandanten fachmännisch bei aktuellen Rechtsfragen aus dem Fachbereich Verkehrsrecht.
In den Blumentriften 60
38226 Salzgitter

Zum Rechtsgebiet Verkehrsrecht erhalten Sie Rechtsauskunft von Rechtsanwalt Dietmar Weitzel (Fachanwalt für Verkehrsrecht) in Salzgitter.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Salzgitter


Verkehrsrecht Neuer THC-Grenzwert gilt für alte Fälle!
16.09.2024
Das OLG Oldenburg hat einen Betroffenen wegen eines Verstoßes gegen § 24 a StVG freigesprochen. Hintergrund war, dass der Betroffene vom Amtsgericht Papenburg zu einer Geldbuße von 1.000 € und einem dreimonatigen Fahrverbot verurteilt worden war. Er hatte ein Fahrzeug mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml THC im Blut geführt und damit nach der alten Rechtslage gegen § 24 a StVG verstoßen. Nach dem Urteil wurde der neue Grenzwert von 3,5 ng/ml THC ins Gesetz aufgenommen. Das OLG Oldenburg führt aus: „Zwar war zum Zeitpunkt der Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Papenburg noch davon auszugehen, dass der Betroffene mit einem THC-Wert von 1,3 ng/ml im Blut gegen § 24a StVG verstoßen hat. Durch das am 22. August 2024 in Kraft getretene 6. Gesetz zur Änderung ... weiter lesen
Verkehrsrecht Freispruch nach neuer Cannabisregel: OLG hebt Urteil auf
Der Bußgeldsenat des Oberlandesgerichts Oldenburg hat mit Beschluss vom 29.08.2024 ( Az. 2 ORbs 95/24 ) einen 40-jährigen Mann aus dem Landkreis Leer vom Vorwurf des Fahrens unter Cannabiseinfluss freigesprochen. Maßgeblich für den Freispruch war eine Gesetzesänderung, die den Grenzwert für THC im Blut erhöhte. Sachverhalt Ein Mann aus dem Landkreis Leer war zunächst vom Amtsgericht Papenburg verurteilt worden, nachdem er unter Cannabiseinfluss Auto gefahren war. Bei einer Verkehrskontrolle wurde ein THC-Wert von 1,3 ng/ml in seinem Blut festgestellt. Daraufhin verhängte das Amtsgericht eine Geldbuße von 1000€ sowie ein dreimonatiges Fahrverbot nach § 24a StVG. Der Mann legte Einspruch gegen das Urteil ein, woraufhin der Fall am 29. August 2024 vom Oberlandesgericht Oldenburg erneut geprüft wurde. ... weiter lesen
Verkehrsrecht OVG Rheinland-Pfalz bestätigt Verhüllungsverbot im Straßenverkehr
Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz (Az.: 7 A 10660/23.OVG ) hat den Antrag einer Muslimin auf Ausnahme vom Verhüllungsverbot beim Autofahren abgelehnt. Klage auf Ausnahme vom Niqab-Verbot im Auto abgelehnt: OVG Koblenz bestätigt Urteil Die Klägerin, eine Muslimin, die aus religiösen Gründen einen Gesichtsschleier (Niqab) trägt, beantragte beim Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz eine Ausnahmegenehmigung vom Verhüllungsverbot nach § 23 Abs. 4 Satz 1 StVO. Diese Vorschrift untersagt es, das Gesicht beim Führen eines Kraftfahrzeugs so zu verdecken, dass die Person nicht mehr erkennbar ist. Nach Ablehnung ihres Antrags und Zurückweisung des Widerspruchs klagte die Frau vor dem Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße, welches jedoch keinen Anspruch auf eine Ausnahmegenehmigung ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Salzgitter

Fachanwalt Verkehrsrecht Salzgitter
Fachanwalt Verkehrsrecht Salzgitter (© BildPix.de - Fotolia.com)
... Anlässe, in denen man als Bürger mit dem Verkehrsrecht in Berührung kommt, ist ein Unfall. Mit Unfall ist damit nicht bloß ein "normaler" Autounfall gemeint wie ein Unfall beim Parken oder auch ein Auffahrunfall oder eine Massenkarambolage, wie sie sich zum Beispiel bei Nebel auf der Autobahn ereignet. Auch wenn man zu Fuß auf der Straße unterwegs ist, kann es zu einem Unfall kommen. Genauso mit dem Rad oder mit dem Kraftrad. Ist ein Unfallereignis eingetreten, dann können die Folgen durchaus gravierend sein. Nicht nur, wie es zum Unfall gekommen ist, muss offen gelegt werden. Es muss ein Unfallbericht verfasst werden und überdies müssen auch die Unfallschäden genauestens bewertet werden. Hierfür ist es oftmals unumgänglich, dass aufwendige Unfallgutachten verfasst werden. Wie sieht es mit dem eigenen Auto aus? Liegt ein wirtschaftlicher Totalschaden vor oder ist nur der Wert gemindert? Wer übernimmt etwaige Abschleppkosten? Sind Menschen verletzt worden oder sogar ums Leben gekommen? Sind Schmerzensgeldzahlungen zu erwarten? Was oft nicht bedacht wird: man muss sogar gar nicht unbedingt direkt in das Unfallgeschehen verwickelt sein, um mit Folgen rechnen zu müssen. Auch eine unterlassene Hilfeleistung oder das Versperren der Rettungsgasse kann zu rechtlichen Problemstellungen führen. Und auch Gaffer sind heutzutage nicht mehr vor einer rechtlichen Verfolgung sicher.

Welche Rechtsfolgen können Verkehrsordnungswidrigkeiten nach sich ziehen?

An einem Unfall beteiligt zu sein ist allerdings nur eine von diversen Möglichkeiten, wann man mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommen kann. Noch häufiger sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die dazu führen, dass man mit dem Verkehrsrecht in Kontakt gerät. Die meisten minder schweren Delikte im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit eingestuft und sind mit einem Bußgeld belegt. In welcher Höhe das Bußgeld festgesetzt wird, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man z.B. seinen PKW im eingeschränkten Halteverbot geparkt oder die maximale Parkdauer überschritten, erhält man dafür einen Strafzettel, der in der Umgangssprache auch Knöllchen genannt wird. Dieser kann sich auf eine Höhe von bis zu 65 € belaufen. Muss das Fahrzeug auch noch abgeschleppt werden, entstehen zusätzliche Kosten. Bei anderen Delikten im Straßenverkehr wie einer Nötigung oder einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kann die Folge ein Bußgeldverfahren sein. Wurde außerorts wie innerorts die zulässige Höchstgeschwindigkeit um bis zu max. 20 km/h überschritten, dann wird das lediglich mit einer Geldstrafe geahndet. Man erhält einen Bußgeldbescheid zugestellt und muss den Betrag fristgerecht begleichen. Ging die Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit über 20 km/h hinaus, dann erhält man neben der Geldstrafe auch noch Punkte im Verkehrszentralregister. Eine derartige Eintragung im Verkehrszentralregister ist allgemeinhin auch als „Punkte in Flensburg“ bekannt. Hat man einen Führerschein auf Probe, dann können die Konsequenzen deutlich gravierender ausfallen. Man kann den Führerschein völlig verlieren, gezwungen werden an Aufbaukursen teilzunehmen oder die Probezeit wird verlängert. Auch wer betrunken oder unter Drogeneinfluss ein Fahrzeug führt, der muss mit empfindlichen Folgen rechnen. Die Höhe des Bußgeldes und mögliche weitere Strafen hängen davon ab, wie hoch der Promillegehalt im Blut ist (Blutalkoholkonzentration). Neben Flensburger Punkten und einem Bußgeld kann es bei Alkohol am Steuer auch zum Entzug des Führerscheins oder zu einem Fahrverbot kommen. Auch die Anordnung einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung liegt im Bereich des Möglichen.

Kann ein Rechtsanwalt für Verkehrsrecht bei einem drohenden Fahrverbot unterstützend helfen?

Die meisten Bürger sind heute auf den Besitz eines Führerscheins dringend angewiesen. Verliert man die Fahrerlaubnis oder wird ein Fahrverbot verhängt, kann das vor allem in Bezug auf das Berufsleben schlimme Konsequenzen mit sich bringen. Und auch ein hohes Bußgeld kann die persönliche Finanzsituation außerordentlich negativ belasten. Genau deshalb ist es dringend empfohlen, sich bei Problemen im Verkehrsrecht an eine versierte Fachperson wie an einen Rechtsanwalt für Verkehrsrecht in Salzgitter zu wenden. Ein Rechtsanwalt aus Salzgitter zum Verkehrsrecht ist nicht nur die ideale Anlaufstelle, wenn man einen Bußgeldbescheid zugestellt bekommen hat, gegen den man angehen möchte. Der Anwalt aus Salzgitter für Verkehrsrecht ist auch der richtige Ansprechpartner, wenn sich zum Beispiel die Versicherung weigert, einen Wildschaden zu regulieren oder ein Bußgeld aufgrund einer fehlenden Umweltplakette verhängt wurde. Der Verkehrsanwalt kann z.B. auch darüber aufklären, ob Dashcam Aufzeichnungen als Beweis verwertbar sind. Bei komplexeren verkehrsrechtlichen Fällen, zum Beispiel gerade auch, wenn eine Gefängnisstrafe im Bereich des Möglichen liegt, ist es angeraten, einen Fachanwalt für Verkehrsrecht aus Salzgitter aufzusuchen. Ein Fachanwalt für Verkehrsrecht sollte beispielsweise umgehend konsultiert werden, wenn eine Klage wegen fahrlässiger Tötung erhoben wurde oder man wegen Fahrerflucht angeklagt ist. Auch wenn man des Kennzeichenmissbrauchs bezichtigt wird, z.B. um ein Abschleppen zu vermeiden, ist ein Fachanwalt die ideale Kontaktperson. Der Verkehrsanwalt wird seinen Mandanten nicht nur informieren, sondern auch die gerichtliche Vertretung übernehmen. Ein Fachanwalt, der auf das Rechtsgebiet Verkehrsrecht spezialisiert ist, verfügt sowohl in der Theorie als auch in der Praxis über jahrelange Erfahrung. Davon wird der Klient profitieren. So wird der Anwalt im Bestfall eine Gefängnisstrafe vermeiden, ein etwaiges Bußgeld reduzieren oder auch ein Fahrverbot umgehen können.

Autor:
Anwaltssuche filtern





Mind. 4 Sterne (0)




Rechtstipp - Autor (0)
Dr. / LLM (0)

Direkte Links