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Wann sollte ich mich an einen Rechtsanwalt aus Peine wenden?
Ihre Nebenkostenabrechnung ist nicht korrekt? Sie haben Ärger mit Ihrem Chef? Eine Autowerkstatt stellt eine zu hohe Rechnung? Im Alltag kommt mit Sicherheit jeder irgendwann in eine Situation, in der die Hilfe einer Anwaltskanzlei in Peine erforderlich wird. Ein klärendes Gespräch ist in vielen Fällen oft nicht genug. Dann hilft es nur noch, sich einen Rechtsrat zu holen und im Extremfall den Klageweg zu beschreiten, um zu seinem Recht zu kommen.Was sollte man noch beachten, wenn man einen Anwalt auswählt?
Oftmals wird man mit einem Rechtsanwalt über einen längeren Zeitraum zusammenarbeiten. In vielen Fällen müssen sensible und sehr persönliche Belange preisgegeben werden. Daher ist es essentiell, dass man sich mit dem Rechtsanwalt versteht und ihm vertraut. Deshalb sind Softskills neben der fachlichen Kompetenz ein weiterer bedeutender Faktor, den es bei der Auswahl zu berücksichtigen gilt. Mit Social-Skills sind Attribute gemeint, wie z.B. Anpassungsfähigkeit, Kritikfähigkeit oder auch Gesprächs- und Verhandlungsführung. Um eine gute Zusammenarbeit zu garantieren, ist es essentiell, dass man sich von dem Anwalt in Peine verstanden, ernstgenommen und insgesamt sehr gut aufgehoben fühlt.Sollte man zu einem Fachanwalt aus Peine gehen?
Die Frage, in welchem Fall man einen Fachanwalt aus Peine konsultieren sollte, lässt sich leicht beantworten: Wenn Ihr Rechtsproblem kompliziert ist und ein fundiertes Fachwissen erfordert, dann ist es sinnvoll und angebracht, einen Fachanwalt aufzusuchen. Hat man grundlegende Rechtsfragen, dann ist man bei einem Anwalt ohne Fachspezialisierung sehr gut aufgehoben. Wobei auch reguläre Rechtsanwälte in Peine angeben, welche Schwerpunkte sie in ihrer Tätigkeit haben. Durch die Nennung der Tätigkeits- und Interessensschwerpunkte kann man gut erkennen, ob ein Anwalt mit dem benötigten Bereich vertraut ist.Warum ist ein Fachanwalt derart besonders?
Ein Fachanwalt ist zweifellos ein Experte auf seinem Rechtsgebiet. Und gemeint ist dabei ein Profi sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Der Fachanwalt kann ein fachliches Know-how, das definitiv als über dem Durchschnitt liegend einzuschätzen ist, vorweisen. Er muss darüber hinaus durch Weiterbildungen sein Fachwissen andauernd auf dem aktuellsten Stand halten. Sein herausragendes fachliche Wissen musste er in einem Fachanwaltskurs, der verbindlich besucht werden muss, erwerben. In der Praxis muss ein Fachanwalt eine festgelegte Anzahl von Fällen aus dem jeweiligen Rechtsgebiet bearbeitet haben.Wie hoch ist der Preis für eine erste Beratung durch einen Anwalt?
Man hört nicht selten, dass eine anwaltliche Erstberatung umsonst ist. Das stimmt definitiv so nicht. Wieviel eine Erstberatung genau kostet, das sollte stets zwischen dem Anwalt und seinem Mandanten im Vorfeld abgeklärt werden. Der Rechtsanwalt darf allerdings bei Verbrauchern für erstes, oberflächliches Beratungsgespräch nicht mehr als 190,00 Euro (und ggf. Auslagen) berechnen. Die Kosten für ein erstes Beratungsgespräch werden im Normalfall wieder erstattet bzw. verrechnet, wenn der Anwalt das Mandat erhält und für den Mandanten aktiv wird. Dies gilt, wenn nichts Anderes vereinbart wurde. Ein Hinweis: Fragen Sie den Rechtsanwalt in Peine, mit welchen Kosten für das erste Beratungsgespräch zu rechnen ist. Manchmal kann man mit dem Juristen über diese Kosten verhandeln.Warum ist es zu empfehlen, dass Sie eine Erstberatung beim Anwalt aus Peine vereinbaren?
Eine Erstberatung ist absolut empfehlenswert. Denn sowohl der Anwalt als auch der Klient profitieren hiervon. Der Klient erhält eine Bewertung, wie seine Chancen stehen. In einem ersten Beratungsgespräch wird der Rechtsanwalt den Fall und seine Umstände genauer in Augenschein nehmen und die Erfolgsaussichten darlegen. So hat der Mandant die Möglichkeit einzuschätzen, ob er mit anwaltlicher Hilfe zu seinem Recht gelangen wird. Im Gegenzug kann sich der Anwalt ein Bild davon machen, ob es überhaupt sinnvoll ist, den Fall zu übernehmen. Anwälte sind selbstverständlich interessiert, einen neuen Klienten zu gewinnen. Oft zeigen sie deshalb die Bereitschaft mit sich, was die Kosten für die erste Beratung anbelangt, verhandeln zu lassen. Mit ein bisschen geschicktem Verhandeln kann der Preis demnach gedrückt werden.Das Mandat ist erteilt, der Rechtsanwalt beauftragt - was folgt?
War das erste Beratungsgespräch positiv, dann erfolgt in der Folge die Erteilung des Mandats. Im Anschluss wird der Anwalt in Peine tätig werden und die Bearbeitung des Falls beginnen. In diesem Fall wird der Jurist z.B. einen ersten Brief an die Gegenseite verfassen, Klage einreichen, ein Gutachten erstellen lassen etc.Wie können die Erfolgschancen maximiert werden? Was kann man selbst machen?
Es gilt: Der Rechtsanwalt aus Peine kann nur so gut arbeiten, wie Sie ihm zuarbeiten. Um es zu verdeutlichen: Sie müssen alle Umstände und Fakten ehrlich und offen auf den Tisch legen. Falls die Gegebenheiten sich ändern, sollten Sie den Rechtsanwalt darüber umgehend informieren. Haben Sie Schriftstücke bekommen, die wichtig sind, sollten diese umgehend an den Rechtsbeistand weitergeleitet werden. Sie sollten überdies eine Dokumentenmappe erstellen. Mit der Dokumentenmappe gewährleisten Sie, dass Sie immer und jederzeit auf relevante Unterlagen schnell zurückgreifen können.Was sind die Kosten für einen Rechtsanwalt?
Wie jeder andere Mensch auch, lebt ein Rechtsanwalt von dem, was er macht. Dabei müssen die Kosten für den Rechtsanwalt definitiv keine völlige Überraschung sein. Das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz dient als Basis, wenn die Kosten für die anwaltliche Tätigkeit errechnet werden. Ein Rechtsanwalt / Fachanwalt kann somit nicht irgendwelche Gebühren berechnen, sondern ist an das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz gebunden. Wissen sollte man aber, dass das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz durchaus kompliziert ist. Da es kompliziert ist, verstehen es Rechtslaien oft nicht, und das müssen sie auch nicht zwangsläufig. Wenn man Klarheit möchte, ist es empfohlen, den Rechtsanwalt beziehungsweise die Rechtsanwältin direkt auf die Kosten anzusprechen und damit eine Klärung im Vorhinein zu erhalten.Was kann man machen, wenn Sie sich keinen Rechtsanwalt leisten können?
Etliche Rechtssuchende vermeiden es, einen Anwalt aus Peine zu konsultieren. Groß ist die Angst von einigen, dass Kosten auf sie einprasseln, die sie denken, nicht begleichen zu können. Das gilt vor allem für Geringverdiener. Aber auch Menschen ohne Ersparnisse und mit einem niedrigen Einkommen können in Deutschland zu ihrem Recht kommen. Eine der Lösungen ist es, wenn man eine Rechtsschutzversicherung sein Eigen nennt. In den meisten Fällen ist man mit der Rechtschutzversicherung gegen Rechtstreitigkeiten in speziellen Bereichen abgesichert. Die Versicherung übernimmt die Kosten für den Rechtsanwalt und die Kosten des Rechtstreits. Doch gilt es zu prüfen, ob die Versicherung im vorliegenden Fall greift. Als Alternative bietet es sich an, Beratungs- / Prozesskostenhilfe zu beantragen. Voraussetzung, um dafür in Betracht zu kommen, ist, dass man als bedürftig eingestuft wird und bloß über ein geringes Einkommen verfügt. Nichtsdestoweniger kann es sein, dass man das Geld dem Staat zurückzahlen muss. Dies gilt freilich bloß, wenn dies für Sie finanziell möglich ist. Andernfalls werden die Kosten vollständig übernommen.
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Sozialrecht
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Teilhabe an Freizeitaktivitäten gefordert
Die 36-jährige Klägerin, die an spastischer Tetraparese und Tetraplegie leidet, klagte vor dem Sozialgericht Aachen auf die Bewilligung einer "Reha-Karre", einem speziellen Fahrradanhänger für behinderte Erwachsene. Ihre Familie und Freunde unternehmen regelmäßig Fahrradausflüge, an denen die Klägerin ohne diese spezielle Vorrichtung nicht teilnehmen kann.
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Gewerblicher Rechtsschutz
EuGH bestätigt Milliarden-Bußgeld gegen Google im Google-Shopping-Fall
Am 10. September 2024 bestätigte der Europäische Gerichtshof (EuGH) das Rekordbußgeld von 2,4 Milliarden Euro gegen Google und dessen Mutterkonzern Alphabet. Die Geldstrafe wurde bereits 2017 von der EU-Kommission verhängt, nachdem festgestellt wurde, dass Google seine marktbeherrschende Stellung durch die Bevorzugung des eigenen Preisvergleichsdienstes „Google Shopping“ missbraucht hatte. Der Versuch von Google, das Bußgeld durch ein Rechtsmittel vor dem EuGH zu kippen, blieb erfolglos.
Hintergrund und Vorwürfe
Der Fall dreht sich um das wettbewerbswidrige Verhalten von Google im Zusammenhang mit seinem Preisvergleichsdienst . Ab 2008 begann Google die Ergebnisse von „Google Shopping“ auf seinen allgemeinen Suchergebnisseiten an prominenter Stelle zu platzieren, oft ergänzt durch visuelle ... weiter lesen