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Rechtsanwalt Stralsund (© nofobox - Fotolia.com)
An welchem Punkt ist der Rat eines Rechtsanwalts in Stralsund gefragt?
Ihnen wird nicht der Teil des Erbes ausgezahlt, der Ihnen zusteht? Sie haben Probleme mit Ihrem Chef? Ein Handwerker stellt eine zu hohe Rechnung? Im täglichen Leben kommt mit Sicherheit jeder irgendwann in eine Situation, in der die Hilfe eines Anwalts in Stralsund erforderlich wird. Ein aufklärendes Gespräch ist in vielen Fällen oft nicht genug. Genau in derartigen Fällen hilft es nur noch sich einen Anwalt zur Seite zu stellen und gegen die gegnerische Partei rechtlich vorzugehen.Was ist bei der Anwaltssuche noch wichtig?
Oft zieht sich die Zusammenarbeit mit einem Rechtsanwalt über einen längeren Zeitraum hin. Es ist dabei keine Seltenheit, dass persönliche Umstände und ferner sensible Fakten preisgegeben werden müssen. Daher sollte die Chemie zwischen Mandant und Rechtsanwalt stimmen. Die sogenannten Soft-Skills sind genauso von Bedeutung, wie eine vorliegende fachliche Expertise. Gemeint sind damit Aspekte wie beispielsweise: Konfliktfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Teamgeist. Bloß, wenn man sich als Klient sehr gut aufgehoben, ernstgenommen und verstanden fühlt, ist eine effektive Zusammenarbeit möglich.In was für einem Fall sollten Sie einen Fachanwalt aus Stralsund aufsuchen?
Grundsätzlich gilt: Je komplizierter und schwieriger ein Rechtsproblem ist, desto eher sollte man von Beginn an auf die Unterstützung eines Fachanwalts setzen. Handelt es sich lediglich um Rechtsfragen, die grundsätzlicher Natur sind, dann ist man bei einem Rechtsanwalt aus Stralsund ohne fachliche Spezialisierung bestens aufgehoben. Wobei auch reguläre Rechtsanwälte zumeist darlegen, was für Rechtsbereiche zu ihrem Schwerpunkt zählen. Durch die Nennung der Interessens- und Tätigkeitsschwerpunkte kann man sehr gut erkennen, ob ein Anwalt mit dem erforderlichen Bereich vertraut ist.Ein Fachanwalt ist ein Profi auf seinem Gebiet - was macht ihn dazu?
Keine Frage, ein Fachanwalt ist ein absoluter Experte auf dem von ihm ausgewählten Gebiet. Dabei ist der Fachanwalt aus Stralsund ein Spezialist sowohl, was die Praxis angeht, als auch in sämtlichen theoretischen Aspekten. Der Fachanwalt kann ein fachliches Know-how, das zweifellos als über dem Durchschnitt liegend einzuschätzen ist, vorweisen. Er muss darüber hinaus durch Fortbildungen sein fachliches Wissen stets auf dem aktuellsten Stand halten. Sein herausragendes Fachwissen musste er in einem Fachanwaltskurs, der zwingend besucht werden muss, erwerben. Der theoretische Fachanwaltskurs umfasst eine Stundenzahl von 120 bis 180 Stunden. Die Zahl der Stunden hängt vom Rechtsgebiet ab.Erstberatung – was kostet sie oder ist sie kostenlos?
Immer noch ist der Irrglaube verbreitet, dass eine Erstberatung bei einem Anwalt in Stralsund generell gratis ist. Das trifft nicht zu. Wieviel eine Erstberatung exakt kostet, das sollte immer zwischen dem Mandanten und dem Rechtsanwalt im Vorhinein abgeklärt werden. Jedoch dürfen die Kosten für eine Erstberatung nicht höher liegen als 190,00 Euro plus Auslagen, falls diese angefallen sind. Kommt es zu einer Mandatierung, die eine Vertretung nach außen hin beinhaltet, werden die Kosten der Erstberatung vollständig auf die weiter anfallenden Kosten angerechnet. Das gilt, wenn nichts Abweichendes vereinbart wird. Ein Tipp: Fragen Sie den Anwalt in Stralsund, mit was für Kosten für das erste Beratungsgespräch zu rechnen ist. Manchmal kann man mit dem Juristen über den Preis verhandeln.Warum ist eine Erstberatung angebracht?
Eine Erstberatung ist zweifellos sinnvoll. Und das für beide Parteien, für den Mandanten als auch für den Rechtsanwalt. Wenn in der Erstberatung der Fall von dem Fachmann genauer betrachtet wird, kann der Klient eine Entscheidung treffen, ob es überhaupt sinnvoll ist, den Fall weiter zu verfolgen. Der Anwalt aus Stralsund kann sich, nachdem er die Fallkonstellation genauer unter die Lupe genommen hat, ein Bild machen, ob er die Sache übernehmen möchte. Rechtsanwälte sind natürlich interessiert, einen neuen Mandanten zu gewinnen. Oftmals sind sie deshalb bereit, mit dem Preis für die Erstberatung nach unten zu gehen. Geschicktes verhandeln kann sich also bezahlt machen.Sie haben das Mandat erteilt - wie geht es jetzt weiter?
Wenn das Erstgespräch zufriedenstellend war, kann dem Anwalt aus Stralsund das Mandat erteilt werden. Nach der Mandatserteilung beginnt der Anwalt für Sie tätig zu werden und den Rechtsfall zu bearbeiten. Der Rechtsbeistand wird z.B. nach Erteilung des Mandats Kontakt mit der Gegenseite aufnehmen oder auch gleich Klage einreichen.Was sollten Sie machen, um die Chancen zu maximieren, dass der Rechtsstreit für Sie positiv verläuft?
Folgendes hat Gültigkeit: Der Anwalt aus Stralsund kann nur so gut arbeiten, wie Sie ihm zuarbeiten. Um es zu verdeutlichen: Sie müssen alle Fakten und Umstände offen und ehrlich auf den Tisch legen. Wenn die Gegebenheiten sich ändern, sollten Sie den Rechtsanwalt hierüber sofort in Kenntnis setzen. Haben Sie zum Beispiel ein relevantes Schreiben erhalten, dann sollten Sie dies dem Rechtsanwalt so schnell als möglich vorlegen. Empfehlenswert ist es auch eine Mappe zu erstellen, in der sämtliche wichtigen Briefe und Dokumente abgelegt werden. So wird gewährleistet, dass Sie sämtliche Unterlagen immer griffbereit haben.Mit welchen Kosten für den Rechtsanwalt müssen Sie rechnen?
Ein Anwalt lebt von seiner Arbeit, wie jeder andere auch. Jedoch müssen die Kosten für den Rechtsanwalt keine böse Überraschung sein. Das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz dient als Basis, wenn die Kosten für die anwaltliche Tätigkeit errechnet werden. Ein Anwalt ist an das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz gebunden. Er wird auf gar keinen Fall irgendwelche aus der Luft gegriffenen Preise machen. Allerdings ist die Gebührenverordnung für Rechtsanwälte komplex strukturiert. Für Laien ist es meist nicht verständlich. Aber sie müssen es auch nicht in allen Einzelheiten verstehen. Wenn man Klarheit möchte, ist es angeraten, den Rechtsanwalt beziehungsweise die Rechtsanwältin direkt auf die Kosten anzusprechen und damit eine Aufklärung im Vorhinein zu erhalten.Ich kann mir keinen Anwalt leisten, was soll ich tun?
So mancher, der einen Rechtsrat sucht, scheut davor, einen Anwalt aus Stralsund aufzusuchen. Viele fürchten sich, dass Kosten auf sie einprasseln, die sie sich absolut nicht leisten können. Das betrifft in der Hauptsache Personen, die nur über geringe Einnahmen verfügen und keine Ersparnisse haben. Doch stellen die Kosten für einen Rechtsanwalt absolut kein Hindernis dar, dennoch zu seinem Recht zu gelangen. Eine der Lösungen ist es, wenn man eine Rechtsschutzversicherung besitzt. Eine Rechtsschutzversicherung übernimmt in den meisten Fällen Anwaltskosten und die Kosten eines Rechtstreits. Ob Ihre Rechtsschutzversicherung im gegebenen Fall greift, gilt es zu überprüfen. Der Rechtsanwalt in Stralsund wird diese Prüfung gerne für Sie übernehmen.Eine weitere Lösung, Unterstützung bei der Kostentragung zu bekommen, ist die Beratungs- und Prozesskostenhilfe. Wer ein extrem niedriges Einkommen hat, kann sich an das Gericht wenden und um Prozesskostenhilfe / Beratungshilfe bitten. Jedoch sind diese staatlichen Beihilfen nicht geschenkt. Sollte der Fall eintreten, dass man wieder finanziell besser gestellt ist, muss man die Hilfen zurückzahlen. Eine Zahlung in Raten ist möglich. Eine Rückzahlung wird aber nur gefordert, wenn Sie dazu finanziell wirklich in der Lage sind. Verhält sich dem nicht so, dann wird sowohl die Beratungs- als auch die Prozesskostenhilfe vom Staat vollständig übernommen.
Unsere Fachanwalt.de-Rechtstipps
Sozialrecht
Kranken- und Pflegekassen müssen Aufgaben weitgehend selbst erledigen
Kassel (jur). Die Möglichkeit der Kranken- und Pflegekassen zur Ausgliederung bestimmter Aufgaben auf externe Dienstleister sind eng begrenzt. Zulässig ist dies nur mit einer gesetzlichen Grundlage, urteilte das Bundessozialgericht (BSG) am Mittwoch, 30. August 2023, in Kassel (Az.: B 3 A 1/23 R). Danach ist den Krankenkassen die Ausgliederung von Tätigkeiten verboten, die sich auf die Leistungsansprüche der Versicherten beziehen. Bei den Pflegekassen gibt es eine gesetzliche Grundlage nur für die Pflegeberatung.
Nach Angaben des Klägeranwalts und auch des beklagten Bundesamts für Soziale Sicherung in Bonn (früher Bundesversicherungsamt) sind Ausgliederungen an Dienstleister bei den Kassen derzeit ein großes Thema. Das Bundesamt überprüfe derzeit rund 20 entsprechende Verträge meist kleinerer Kranken- und ... weiter lesen
Sozialrecht
Volle Kostenerstattung für Kinderwunschbehandlung möglich
Kassel (jur). Ehepaare mit verschiedener gesetzlicher und privater Krankenversicherung können sich die Kosten einer Kinderwunschbehandlung vollständig erstatten lassen. Denn wenn die private Krankenkasse hier des Mannes die Hälfte der Kosten übernimmt, muss trotzdem auch die gesetzliche Kasse der Frau die Hälfte der Kosten bezahlen, urteilte am Dienstag, 29. August 2023, das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel (Az.: B 1 KR 13/22 R).
Laut Gesetz haben unfruchtbare Ehepaare Anspruch auf Erstattung der Hälfte der Kosten für bis zu drei Versuche einer künstlichen Befruchtung. Auf den Grund der Unfruchtbarkeit kommt es nicht an, es gibt aber andere Voraussetzungen. So muss die Frau noch unter 40 und der Mann unter 50 Jahre alt sein. Zudem dürfen „ausschließlich Ei- und Samenzellen der Ehegatten verwendet ... weiter lesen
Arbeitsrecht
Der Beste muss nicht immer die Stelle erhalten
Nürnberg (jur). Der fachlich am besten geeignete Bewerber für eine befristete Stelle eines öffentlichen Arbeitgebers kann auch leer ausgehen. War der Stellenbewerber bereits seit mehreren Jahren bei demselben Arbeitgeber befristet beschäftigt und wäre eine erneute Befristung unzulässig, darf er vom Stellenbesetzungsverfahren ausgeschlossen werden, entschied das Landesarbeitsgericht (LAG) Nürnberg in einem am 11. August 2023 veröffentlichten Urteil (Az.: 5 Sa 373/22). Dem stehe auch nicht das verfassungsrechtliche Gebot der „Bestenauslese“ entgegen, nach der der am besten geeignete Bewerber den Zuschlag erhalten soll.
Damit kann der seit März 2016 mehrfach und zuletzt bis 30. Juni 2023 befristet angestellte Kläger nicht verlangen, dass er bei der Ausschreibung einer erneuten befristeten Stelle seines ... weiter lesen