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Rechtsanwalt Herne (© sehbaer_nrw - Fotolia.com)
Herne, Westfalen
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Herne, die Großstadt im nördlichen Ruhrgebiet, liegt im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein-Westfalen. Die kreisfreie Stadt ist in ihren heutigen Grenzen durch mehrere Gebietsreformen entstanden, bei denen beispielsweise die Großstadt Wanne-Eickel eingemeindet wurde. Trotz ihrer etwa 171.800 Einwohner ist Herne eine der kleinsten Großstädte Deutschlands und von der Fläche her die zweitkleinste nach Offenbach. Ob dieser geringen Stadtfläche weist Herne nach Berlin und München die drittgrößte Bevölkerungsdichte aller deutschen Städte auf. Umso erstaunlicher ist es, das Herne als verkehrssicherste Stadt in Deutschland gilt.
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44623 Herne
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Matthias Begrich
Stöcker, Begrich, Bömkes, Renkens Rechtsanwälte und Notare
Rechtsanwalt in Herne
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Wann zum Anwalt in Herne?
Sie möchten sich von Ihrem Partner scheiden lassen? Sie haben Probleme mit Ihrem Chef? Ein Handwerker stellt eine zu hohe Rechnung? Im Alltag kommt sicherlich jeder irgendwann in eine Situation, in der die Unterstützung einer Rechtsanwältin in Herne nötig wird. Ein aufklärendes Gespräch ist in vielen Fällen oft nicht zielführend. In diesem Fall ist der letzte Ausweg, einen Rechtsanwalt zu Rate zu ziehen, der gegen den Gegner rechtlich vorgeht.Was ist bei der Anwaltssuche noch wichtig?
Oft zieht sich die Zusammenarbeit mit einem Rechtsanwalt über einen längeren Zeitraum hin. Es ist dabei keine Seltenheit, dass persönliche Belange und ferner sensible Fakten preisgegeben werden müssen. Deshalb muss das Verhältnis zwischen Mandant und Anwalt unbedingt von Grund auf stimmig sein. Die Softskills sind genauso wichtig wie die Fachkompetenz. Gemeint sind damit Kriterien wie beispielsweise: Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Teamfähigkeit. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist bloß möglich, wenn Sie sich bei dem Rechtsanwalt in Herne gut aufgehoben, verstanden und ernstgenommen fühlen.Ein Fachanwalt in Herne - wann sollte dieser ausgesucht werden?
Grundsätzlich gilt: Je diffiziler und komplexer ein juristisches Problem ist, desto eher sollte man von Anfang an auf die Hilfe eines Fachanwalts setzen. Handelt es sich bloß um rechtliche Fragen, die allgemeiner Natur sind, dann ist man bei einem Rechtsanwalt in Herne ohne fachliche Spezialisierung sehr gut aufgehoben. Wobei auch diese meist Tätigkeits- und Interessensschwerpunkte angeben. Anhand dieser können Sie erkennen, mit welchen Rechtsgebieten sich der Anwalt in Herne hauptsächlich beschäftigt.Was macht einen Fachanwalt so speziell?
Keine Frage, ein Fachanwalt ist ein absoluter Experte auf dem von ihm gewählten Rechtsgebiet. Dabei ist der Fachanwalt aus Herne ein Profi sowohl, was die Praxis angeht, als auch in allen theoretischen Aspekten. Der Fachanwalt kann ein Fachwissen, das zweifellos als über dem Durchschnitt liegend einzuschätzen ist, vorweisen. Außerdem muss er sich permanent fortbilden. Sein umfangreiches fachliches Wissen hat er in einem besonderen Kurs erworben, den jeder besuchen muss, der den Fachanwaltstitel erhalten will. Der theoretische Kurs, um Fachanwalt zu werden, bewegt sich im Rahmen von 120 – 180 Theoriestunden, je nach Rechtsgebiet.Wie ist das erste Beratungsgespräch beim Anwalt kostentechnisch angesiedelt?
Immer noch ist die Meinung verbreitet, dass eine Erstberatung bei einem Anwalt aus Herne generell umsonst ist. Das stimmt nicht. Wie hoch die Kosten für ein erstes anwaltliches Beratungsgespräch sind, das sollte im Voraus genauestens abgesprochen werden. Jedoch darf der Preis für ein Erstberatungsgespräch nicht höher liegen als 190,00 Euro plus Auslagen, falls diese angefallen sind. Kommt es zu einer Mandatierung, die eine Vertretung nach außen hin beinhaltet, werden die Kosten der Erstberatung in der Gänze auf die weiter anfallenden Kosten angerechnet. Das hat Gültigkeit, wenn nichts anderes vereinbart wird. Fragen Sie Ihren Rechtsanwalt aus Herne im Vorfeld nach dem Preis für ein erstes Beratungsgespräch, gegebenenfalls ist er auch dazu bereit, über den Preis zu verhandelnWeshalb sollte man unbedingt eine Erstberatung bei einem Rechtsanwalt in Anspruch nehmen?
Sowohl für den Mandanten als auch für den Rechtsanwalt / die Rechtsanwältin ist eine Erstberatung zu empfehlen. Für den Klienten ist es von Bedeutung, in einem Erstgespräch eine Lageeinschätzung zu bekommen. In der Erstberatung wird der Anwalt den Fall und seine Umstände genauer in Augenschein nehmen und die Erfolgschancen darlegen. So hat der Mandant die Möglichkeit einzuschätzen, ob er mit der Unterstützung durch einen Anwalt zu seinem Recht gelangen wird. Im Gegenzug kann sich der Rechtsanwalt ein Bild davon machen, ob es überhauptSinn macht, die Angelegenheit zu übernehmen. Natürlich hat jeder Anwalt Interesse daran, einen neuen Rechtsfall zu haben und einen neuen Mandanten zu gewinnen. Oftmals sind sie daher bereit, mit den Kosten für das erste Beratungsgespräch nach unten zu gehen. Verhandlungsgeschick kann sich also bezahlt machen.Das Mandat wurde dem Anwalt erteilt - und jetzt?
War das Erstgespräch positiv, dann erfolgt in einem nächsten Schritt die Erteilung des Mandats. Danach wird der Anwalt in Herne tätig werden und die Fallbearbeitung beginnen. In diesem Fall wird der Jurist zum Beispiel einen ersten Brief an die gegnerische Partei verfassen, Klage einreichen, ein Gutachten erstellen lassen etc.Was kann selbst getan werden, um die Chancen zu maximieren, dass der Rechtsstreit gewonnen wird?
Sie sollten beherzigen, dass der Anwalt aus Herne nur maximale Ergebnisse erreichen kann, wenn Sie Ihren Beitrag dazu leisten. Um es zu verdeutlichen: Sie müssen sämtliche Fakten und Umstände ehrlich und offen auf den Tisch legen. Wenn sich Umstände ändern oder andere Fakten vorliegen, dann müssen Sie ihm das umgehend mitteilen. Wenn Sie beispielsweise einen relevanten Brief bekommen, dann gilt es, diesen dem Rechtsanwalt umgehend vorzulegen. Sie sollten ferner eine Dokumentenmappe erstellen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Sie alle Unterlagen immer griffbereit haben.Mit welchen Kosten muss man kalkulieren, wenn man einen Rechtsanwalt mandatiert?
Anwalt ist ein Beruf und so lebt ein Rechtsbeistand davon, andere Personen rechtlich zu beraten und zu vertreten. Dabei müssen aber die Kosten, die entstehen, wenn man einen Juristen beauftragt, keine Überraschung sein. Denn für die Anwaltskosten maßgebend ist das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz. Ein Volljurist wird ergo seinem Mandanten nicht irgendwelche Preise berechnen. Vielmehr zieht er stets zum Berechnen das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz heran. Allerdings ist die Gebührenverordnung für Anwälte komplex strukturiert. Laien verstehen es oft nicht. Das müssen sie auch nicht. Empfehlenswert ist es, mit dem Anwalt bereits im Vorhinein ein klärendes Gespräch über die Kostenfrage zu führen. So ist man am Ende nicht fassungslos.Was machen, wenn Sie die Kosten für einen Rechtsanwalt nicht tragen können?
Es ist kein Einzelphänomen, dass Menschen vermeiden, einen Anwalt in Herne aufzusuchen. Groß ist die Angst von vielen, dass Kosten auf sie einprasseln, die sie denken, nicht stemmen zu können. Das gilt vor allem für Personen mit geringem Einkommen. Doch auch Personen ohne Rücklagen und mit einem geringen Einkommen können in Deutschland zu ihrem Recht gelangen. Eine der Lösungen ist es, wenn man eine Rechtsschutzversicherung sein Eigen nennt. In den meisten Fällen ist man mit der Rechtschutzversicherung gegen rechtliche Auseinandersetzungen in bestimmten Bereichen abgesichert. Die Versicherung übernimmt die Kosten für den Rechtsanwalt und die Gerichtskosten. Doch gilt es zu überprüfen, ob die Versicherung im gegebenen Fall greift.Eine zweite Möglichkeit ist, einen Antrag zu stellen für Beratungshilfe bzw. Prozesskostenhilfe. Dies können Menschen beanspruchen, die unzweifelhaft über sehr niedrige Einnahmen verfügen. Allerdings kann es sein, dass man die Hilfen zurückerstatten muss. Dies gilt aber nur, wenn das für Sie finanziell möglich ist. Andernfalls werden die Kosten vollständig übernommen.
Unsere Fachanwalt.de-Rechtstipps
Arbeitsrecht
Leiharbeits-Tarif darf vom „Equal-Pay-Gebot“ abweichen
Erfurt (jur). Werden Leiharbeitnehmer nach einem Tarifvertrag bezahlt, darf ihr Lohn niedriger sein als der der Stammbelegschaft des Entleihbetriebs. Denn Tarifverträge können für die ersten neun Monate eines Einsatzes unter bestimmten Voraussetzungen vom „Equal-Pay-Gebot“ abweichen, urteilte am Mittwoch, 31. Mai 2023, das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt (Az.: 5 AZR 143/19). Es setzte damit ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in Luxemburg um.
Konkret wies das BAG eine Leiharbeitnehmerin aus Bayern ab. Sie war von Januar bis April 2017 als Kommissioniererin im Auslieferungslager eines Einzelhandelsunternehmens in Bayern eingesetzt. Dafür erhielt sie 9,23 Euro pro Stunde, das Stammpersonal nach ihren Angaben 13,64 Euro. Mit ihrer Klage verlangte sie daher einen Lohnnachschlag in Höhe von 1.297 ... weiter lesen
Familienrecht
Nach Trennung der „Herrchen“ kann „Umgangsrecht“ greifen
Frankenthal (jur). Nach der Trennung eines Paares muss der gemeinsam angeschaffte Hund nicht automatisch auf ein Herrchen oder Frauchen verzichten. Vielmehr haben beide Miteigentümer das Recht, „auch nach Ende der Partnerschaft an dem gemeinsamen Eigentum teilhaben zu können“ entschied das Landgericht Frankenthal in einem am Dienstag, 30. Mai 2023, bekanntgegebenen Urteil (Az.: 2 S 149/22).
Es gefährde auch nicht das Tierwohl des Hundes, wenn jedem Partner abwechselnd ein zweiwöchiges „Umgangsrecht“ eingeräumt wird.
Im Streitfall hatten sich die Partner einer gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaft aus dem Landkreis Bad Dürkheim gemeinsam einen Labradorrüden angeschafft. Als die beiden Herrchen sich trennten, kam es zum Streit, wer sich künftig um den Vierbeiner kümmern sollte. Der Hund blieb ... weiter lesen
Sozialrecht
Bedarfsgemeinschaft und ihre Bedeutung im Sozialrecht (Harz 4 / Bürgergeld) erklärt mit Beispielen
Die Bedarfsgemeinschaft ist ein zentraler Begriff im Sozialrecht und bezieht sich auf eine Gemeinschaft von Menschen, die zusammenleben und gemeinsam wirtschaften. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Berechnung von Sozialleistungen, insbesondere im Bereich des Bürgergelds, da der Bedarf unter Einbeziehung des Einkommens und Vermögens ermittelt wird. Sie kann sich aus einer oder mehreren Personen zusammensetzen, von denen mindestens ein Mitglied erwerbsfähig und leistungsberechtigt im Sinne des SGB sein muss .
Was ist eine Bedarfsgemeinschaft?
Von einer Bedarfsgemeinschaft ist auszugehen, wenn Menschen zusammenleben, gemeinsam wirtschaften und eine wechselseitige Verantwortung füreinander übernehmen. Andere Begriffe dafür können auch Lebensgemeinschaft, Einstehungsgemeinschaft, Familie sein. ... weiter lesen