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Wiesbaden
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Wiesbaden ist nicht nur die Landehauptstadt von Hessen, sondern auch eines der ältesten Kurbäder in ganz Europa. Dazu tragen unter anderem auch die 15 Thermal- und Mineralquellen bei. Wiesbaden ist aber mit seinen 203,9 km² nicht die größte Stadt Hessens, sondern rangiert auf dem zweiten Platz. Aufgrund der Größe der Stadt finden sich im Zentrum und auch in den verschiedenen Stadteilen zahlreiche Rechtsanwälte. Diese stehen ihren Mandaten mit Rat und Tat zur Seite und versuchen das bestmögliche, um eine unschöne Angelegenheit, so schnell wie möglich zu klären oder eine Einigung herbeizuführen.
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Björn Becker
BECKER Rechtsanwaltskanzlei - Kanzlei für Arbeitsrecht
Rechtsanwalt in Wiesbaden
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Wann sollte ich mich an einen in Wiesbaden wenden?
Ihnen wird nicht der Erbteil ausgezahlt, der Ihnen zusteht? Sie haben Probleme am Arbeitsplatz? Eine Autowerkstatt stellt eine Rechnung, die eindeutig zu hoch ist? Im täglichen Leben kommt mit Sicherheit jeder irgendwann in eine Situation, in der die Hilfe einer Rechtsanwältin in Wiesbaden nötig wird. Ein klärendes Gespräch ist in vielen Fällen oftmals nicht zielführend. Dann hilft es nur noch, sich rechtlichen Rat zu holen und im Extremfall den Klageweg zu beschreiten, um zu seinem Recht zu gelangen.Welche Punkte gibt es noch, die bei der Suche nach einem Anwalt wichtig sind?
Oftmals zieht sich die Zusammenarbeit mit einem Anwalt über einen längeren Zeitraum hin. Es ist dabei keine Seltenheit, dass persönliche Umstände und auch sensible Daten offenbart werden müssen. Deshalb ist es von Bedeutung, dass man sich mit dem Rechtsanwalt versteht und ihm vertraut. Deshalb sind Softskills neben der fachlichen Kompetenz ein weiterer bedeutender Punkt, den es bei der Auswahl zu beachten gilt. Gemeint sind mit Social Skills Eigenschaften, wie die Fähigkeit mit Kritik umzugehen, sich anzupassen und die Fähigkeit zu haben, Verhandlungen durchzuführen. Eine zielführende Zusammenarbeit ist bloß möglich, wenn Sie sich bei dem Anwalt in Wiesbaden optimal aufgehoben, ernstgenommen und verstanden fühlen.Was sind die Umstände, die es angebracht machen, einen Fachanwalt in Wiesbaden aufzusuchen?
Was grundsätzlich zu beachten ist: Je diffiziler und komplexer ein Rechtsproblem ist, desto eher sollte man von Anfang an auf die Hilfe eines Fachanwalts setzen. Handelt es sich lediglich um rechtliche Fragen, die grundsätzlicher Natur sind, dann ist man bei einem Anwalt in Wiesbaden ohne Fachspezialisierung bestens aufgehoben. Wobei auch diese meist Schwerpunkte ihrer Tätigkeit angeben. Die Tätigkeitsschwerpunkte sind es, die deutlich machen, ob ein Rechtsanwalt in Wiesbaden auf dem erforderlichen Rechtsgebiet über praktische Expertise verfügt.Was für Punkte zeichnen einen Fachanwalt aus?
Kein Zweifel, ein Fachanwalt ist ein absoluter Experte auf dem von ihm ausgewählten Gebiet. Dies sowohl in Theorie als auch in der Praxis. Der Fachanwalt kann ein Fachwissen, das zweifellos als überdurchschnittlich einzuschätzen ist, vorweisen. Außerdem muss er sich ständig fortbilden. Sein hervorragendes fachliche Wissen musste er in einem Fachanwaltskurs, der zwingend zu besuchen ist, erwerben. Der theoretische Kurs, um Fachanwalt zu werden, bewegt sich im Rahmen von 120 – 180 Theoriestunden, je nach Rechtsbereich.Die Erstberatung beim Anwalt - was kostet sie oder ist sie gratis?
Man hört nicht selten, dass eine anwaltliche Erstberatung kostenfrei ist. Das stimmt definitiv so nicht. Wie hoch die Kosten für ein Erstgespräch sind, das sollte im Voraus detailliert abgesprochen werden. Der Rechtsanwalt darf allerdings bei Verbrauchern für eine erste, noch oberflächliche Beratung nicht mehr als 190,00 € (und ggf. Auslagen) berechnen. Im Normalfall werden die Kosten für das erste Beratungsgespräch verrechnet, wenn eine Mandatierung erfolgt. Das gilt nur, wenn nicht explizit etwas anderes vereinbart wurde. Ein Tipp: Fragen Sie den Anwalt aus Wiesbaden, mit welchen Kosten für das erste Beratungsgespräch zu rechnen ist. Manchmal kann man mit dem Juristen über den Preis verhandeln.Die Erstberatung beim Rechtsanwalt in Wiesbaden - weshalb ist sie sinnvoll?
Eine Erstberatung ist definitiv empfehlenswert. Denn sowohl der Anwalt als auch der potentielle Mandant profitieren hiervon. Der potentielle Mandant erhält eine Einschätzung, wie seine Chancen liegen. Wenn in einer ersten Beratung der Fall von dem Fachmann genauer betrachtet wird, kann der Klient eine Entscheidung treffen, ob es überhaupt sinnvoll ist, den Fall weiter zu verfolgen. Im Gegenzug kann sich der Anwalt ein Bild davon machen, ob es überhauptSinn macht, die Angelegenheit zu übernehmen. Rechtsanwälte sind natürlich interessiert, einen neuen Mandanten zu gewinnen. Oft zeigen sie daher die Bereitschaft mit sich, was die Kosten für die erste Beratung anbelangt, verhandeln zu lassen. Mit ein bisschen Verhandlungsgeschick kann der Preis demnach gedrückt werden.Das Mandat wurde dem Anwalt erteilt - und nun?
Hat man bei der ersten Beratung festgestellt, dass man sich eine Zusammenarbeit mit dem Anwalt vorstellen kann, ist der nächste Schritt, ihm das Mandat zu geben. Wenn das Mandat erteilt wurde, wird der Anwalt seine Arbeit aufnehmen und für den Mandanten tätig werden. Der Rechtsbeistand wird beispielsweise nach Mandatserteilung Kontakt mit der Gegenseite aufnehmen oder auch gleich vor Gericht gehen.Was kann selbst getan werden, um die Gewinnchancen zu maximieren, dass der Fall gewonnen wird?
Folgendes hat Gültigkeit: Der Anwalt in Wiesbaden kann nur so gut arbeiten, wie Sie ihm zuarbeiten. Das bedeutet im Klartext gesprochen: Sämtliche Umstände, Fakten und Dokumente müssen dem Anwalt so schnell als möglich vorgelegt werden. Wenn sich Gegebenheiten ändern oder andere Fakten gegeben sind, dann müssen Sie ihm das umgehend mitteilen. Wenn Sie z.B. einen relevanten Brief erhalten, dann gilt es, diesen dem Rechtsanwalt sofort vorzulegen. Nützlich kann eine sogenannte Dokumentenmappe sein. In dieser legen Sie sämtliche Dokumente, die relevant sind, ab. So stellen Sie sicher, dass alle Unterlagen, die für die rechtliche Auseinandersetzung wichtig sind, immer leicht zugänglich sind.Wie setzen sich die Anwaltskosten zusammen?
Ein Rechtsanwalt lebt von seiner Arbeit, wie jeder andere auch. Allerdings müssen die Anwaltskosten keine schlimme Überraschung sein. Denn für die Kosten für den Rechtsanwalt bzw. Fachanwalt maßgebend ist das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz. Ein Rechtsbeistand wird ergo seinem Mandanten nicht irgendwelche Kosten berechnen. Vielmehr zieht er stets zum Berechnen das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz heran. Wissen sollte man allerdings, dass das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz definitiv komplex ist. Da es komplex ist, verstehen es Rechtslaien häufig nicht, und das müssen sie auch nicht unbedingt. Ein klärendes Gespräch über den Preis ist angemessen und nützlich in Bezug auf die Kostenfrage.Ich kann mir keinen Anwalt leisten, was soll ich tun?
Es ist keine Seltenheit, dass Menschen vermeiden, einen Anwalt in Wiesbaden zu konsultieren. Groß ist die Angst von einigen, dass Kosten auf sie zukommen, die sie denken, nicht stemmen zu können. Das gilt hauptsächlich für Geringverdiener. Doch stellen die Anwaltskosten absolut kein Handicap dar, dennoch zu seinem Recht zu kommen. Eine Möglichkeit ist eine vorhandene Rechtsschutzversicherung. Eine Rechtsschutzversicherung übernimmt in den meisten Fällen Anwaltskosten und die Kosten einer gerichtlichen Auseinandersetzung. Ob Ihre Rechtsschutzversicherung im vorliegenden Rechtsfall greift, gilt es zu prüfen. Der Anwalt in Wiesbaden wird diese Prüfung gerne für Sie übernehmen.Eine weitere Möglichkeit, Unterstützung bei der Kostentragung zu erhalten, ist die Beratungs- und Prozesskostenhilfe. Wer ein extrem niedriges Einkommen hat, kann sich an das Gericht wenden und um Beratungs- und Prozesskostenhilfe bitten. Nichtsdestoweniger ist es möglich, dass Sie die gewährten Hilfen in Raten zurückzahlen müssen. Eine Rückzahlung wird aber nur gefordert, wenn Sie dazu finanziell wirklich in der Lage sind. Verhält sich dem nicht so, dann wird sowohl die Beratungs- als auch die Prozesskostenhilfe vom Staat in vollem Umfang übernommen.
Unsere Fachanwalt.de-Rechtstipps
Sozialrecht
LSG NRW: Berufsausbildungsbeihilfe nur bei eigenem Haushalt
Das Landessozialgericht NRW (Az. L 20 AL 196/22 ) entschied, dass Berufsausbildungsbeihilfe nur bei eigenständigem Haushalt gewährt wird.
Gemeinsames Wohnen mit der Mutter
Der Kläger, Jahrgang 1996, lebte mit seiner Mutter, die SGB II-Leistungen bezog, in einer Drei-Zimmer-Wohnung in Bornheim. 2017 schloss er mit ihr einen Untermietvertrag, um ein möbliertes Schlafzimmer für 384,50 Euro monatlich zu mieten. Die Vereinbarung umfasste die Mitbenutzung von Küche, Bad, Keller und Haushaltsgegenständen wie Herd, Kühlschrank und Waschmaschine.
Nach seiner Tätigkeit als Rettungssanitäter begann er 2021 eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement. Die Agentur für Arbeit Düsseldorf verweigerte ihm daraufhin Berufsausbildungsbeihilfe.
Sowohl das Sozialgericht Köln als auch das Landessozialgericht ... weiter lesen
Sozialrecht
LSG entscheidet über Sozialversicherungspflicht von Hörfunkreportern
Das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen (Az. L 12 BA 9/23 ) entschied über die Sozialversicherungspflicht von Reportern bei Rundfunkanstalten.
Freier Autor oder angestellter Mitarbeiter?
Ein Hörfunkreporter beantragte bei der Deutschen Rentenversicherung (DRV) die Klärung seines sozialversicherungsrechtlichen Status im Rahmen seiner Tätigkeit für eine Landesrundfunkanstalt.
Er sah sich als freier Autor, der unabhängig über Aufträge entscheiden könne und betonte seine gestalterische Freiheit bei der Produktion von Hörfunkbeiträgen. Allerdings wurden seine Dienste regelmäßig zu vereinbarten Zeiten und Themen genutzt, die ihm von der Rundfunkanstalt vorgegeben wurden.
Die DRV entschied, dass der Reporter als Angestellter einzustufen sei, da er persönlich an den Arbeitsort der Anstalt gebunden ... weiter lesen
Allgemein
Begrenzte Auskunftsansprüche nach DSGVO bei verweigerter Flugmitnahme: Ein Urteil des Amtsgerichts Köln
Das Urteil des Amtsgerichts Köln vom 06.09.2024 (AZ: 153 C 95/24) beleuchtet die Grenzen des Auskunftsanspruchs nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Zusammenhang mit einer verweigerten Flugbeförderung. Der Fall wirft grundlegende Fragen zur Reichweite des DSGVO Auskunftsanspruch auf und ist besonders für Flugreisende und Fluggesellschaften von Bedeutung.
Verarbeitung personenbezogener Daten nach DSGVO: Definition und Umfang
Die DSGVO definiert " Verarbeitung von Daten " in Art. 4 Nr. 2 als jeglichen Umgang mit personenbezogenen Daten, von der Speicherung bis zur Übermittlung . Damit haben Betroffene ein weitreichendes Auskunftsrecht nach Art. 15 DSGVO, das Daten wie Namen, Geburtsdatum oder andere identifizierende Merkmale umfasst.
Jedoch beschränkt sich dieses Recht auf wesentliche ... weiter lesen