Steigern Sie Ihre Sichtbarkeit und gewinnen Sie mehr Mandate. Jetzt 1 Monat kostenlos testen!Pfeil rechtsPremiumeintrag jetzt kostenlos testenPfeil rechts
Besondere Kenntnisse

Such-Icon Ihre Suche

Neu auf Fachanwalt.de Neue Anwälte/Kanzleien

Neu
Peter A. Aßmann
Rechtsanwalt in Bonn
Zum Profil Pfeil

Neu
Jan Scholand
Rechtsanwalt in Göttingen
Zum Profil Pfeil

Neu
Dr. Artur Kühnel
Rechtsanwalt in Hamburg
Zum Profil Pfeil

Neu
Mathias Wenzler
Rechtsanwalt in Aachen
Zum Profil Pfeil

Neu
Thomas Böttcher
Rechtsanwalt in Leipzig
Zum Profil Pfeil

Neu
Ralph Haberstroh
Rechtsanwalt in Hückeswagen
Zum Profil Pfeil

Neu
Simone C. Braun
Rechtsanwalt in Reutlingen
Zum Profil Pfeil

Neu
Manuela M. Gerhard
Rechtsanwältin in Leipzig
Zum Profil Pfeil

Neu
Rolf Schuler
Rechtsanwalt in Rottweil
Zum Profil Pfeil

Neu
Lars Middel
Rechtsanwalt in Köln
Zum Profil Pfeil
Zurück
Vorwärts
Zur Fachanwaltschaft

Rechtsanwalt Betriebsbedingte Kündigung - Anwalt für Betriebsbedingte Kündigung finden!

Nachfolgend finden Sie Rechtsanwälte für das Thema

Betriebsbedingte Kündigung

! Fachanwälte für

Arbeitsrecht

haben unserer Meinung nach in der Regel auch besondere Kenntnisse zum Thema

Betriebsbedingte Kündigung

. Deshalb wurde dieses Themengebiet den Fachanwälten für

Arbeitsrecht

durch uns zugeordnet.
Anwälte für Betriebsbedingte Kündigung
Rechtsanwalt für Betriebsbedingte Kündigung
Yannick Stahl Rechtsanwälte Stahl GbR

Adresse Icon Marburger Straße 2, 57223 Kreuztal
Telefon02732/559180
 Fax02732/5591820


SternSternSternSternStern
5,0 aus 25 Bewertungen Informationen zu den Bewertungen

Rechtsanwalt für Betriebsbedingte Kündigung
Dr. Max Mustermann Musterkanzlei
Adresse Icon Bahnhofstr. 18, 33034 Brakel
Telefon0123456789 Fax01234567891

Steigern Sie Ihre Sichtbarkeit mit einem Premium-Profil und gewinnen Sie mehr Mandate!

Jetzt Profil anlegenPfeil
Rechtsanwältin für Betriebsbedingte Kündigung
Britta Johannsen
Adresse Icon Freiligrathstr. 38, 60385 Frankfurt am Main
Telefon069 13 39 88 24 Fax069-90018845

Rechtsanwältin für Betriebsbedingte Kündigung
Dr. Annette Buß Rechtsanwaltskanzlei Dr. Annette Buß
Adresse Icon Marienborner Straße 104, 57074 Siegen
Telefon0271/3130661 Fax0271/3130662

SternSternSternSternStern
4,4 aus 16 Bewertungen Informationen zu den Bewertungen

Rechtsanwalt für Betriebsbedingte Kündigung
Michael Borschel Kanzlei Borschel
Adresse Icon Werner-Senger-Straße 9, 65549 Limburg
Telefon0 64 31 - 5 84 30 25 Fax0 64 31 - 5 84 30 29

Rechtsanwalt für Betriebsbedingte Kündigung
Martin Wolter WOLTER | Fachanwalt für Arbeitsrecht
Adresse Icon Leibnizstraße 59, 10629 Berlin
Telefon030-45087400 Fax030-45087401

SternSternSternSternStern
5,0 aus 153 Bewertungen Informationen zu den Bewertungen

Bewertungen stammen aus 3 Portalen.

Rechtsanwältin für Betriebsbedingte Kündigung
Dr. h.c. Marion Schuster Becker | Sennhenn | Schuster Rechtsanwälte
Adresse Icon Otto-Volger-Straße 5, 65843 Sulzbach
Telefon06196-74615 Fax06196-758318

SternSternSternSternStern
5,0 aus 2 Bewertungen Informationen zu den Bewertungen

Rechtsanwalt für Betriebsbedingte Kündigung
Peter Pistorius Pistorius, Fiene & Hippmann Rechtsanwälte in PartGmbB
Adresse Icon Scheelenstraße 13, 31134 Hildesheim
Telefon05121 / 91 87 27 5 Fax0511 / 22 00 11 99

SternSternSternSternStern
5,0 aus 3 Bewertungen Informationen zu den Bewertungen

Rechtsanwalt für Betriebsbedingte Kündigung
Sönke Höft KSH Kanzlei Sönke Höft
Adresse Icon Johannes-Brahms-Platz 1, 20355 Hamburg

Rechtsanwalt für Betriebsbedingte Kündigung
Peter Pistorius Pistorius, Fiene & Hippmann Rechtsanwälte in PartGmbB
Adresse Icon Seilerstraße 10, 38440 Wolfsburg
Telefon05361 / 8489140 Fax0511-22001199

SternSternSternSternStern
5,0 aus 3 Bewertungen Informationen zu den Bewertungen

Was ist eine betriebsbedingte Kündigung?

Nicht nur in Zeiten wirtschaftlichen Abschwungs, sondern auch im Zusammenhang mit der Einführung neuer Fertigungsprozesse oder aufgrund der Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland ist die Gefahr betriebsbedingter Kündigungen allgegenwärtig. Eine Checkliste, wann eine betriebsbedingte Kündigung nach dem Kündigungsschutzgesetz rechtmäßig ist.

Allgemeine Voraussetzungen

Zunächst ist Voraussetzung, dass zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer ein wirksames Arbeitsverhältnis besteht. Denn besteht ein solches gar nicht, kann es auch nicht durch Kündigung beendet werden. Damit die Kündigung wirksam wird, muss diese vom Arbeitgeber auch wirksam gegenüber dem Arbeitnehmer erklärt werden. Dabei ist für die Kündigung nach § 623 BGB stets Schriftform erforderlich, außerdem ist diese ausnahmsweise bei Auszubildenden oder im äußerst seltenen Fall der Kündigung nach dem Mutterschutzgesetz zu begründen.

Sofern ein Betriebsrat besteht, ist dieser vor der Kündigung anzuhören. Hört der Arbeitgeber den Betriebsrat nicht ordnungsgemäß an, so ist die Kündigung allein schon deswegen unwirksam. Zur ordnungsgemäßen Anhörung gehört auch, dass dem Betriebsrat eine ausreichende Frist zur Stellungnahme gewährt wird.

Spezielle Voraussetzungen

Eventuell greifen daneben noch Sondervorschriften ein, jedoch richtet sich das Hauptaugenmerk auf den allgemeinen Kündigungsschutz nach dem Kündigungsschutzgesetz (KSchG).

Grundsätzlich muss das Kündigungsschutzgesetz Anwendung finden. Das ist dann der Fall, wenn der Betrieb mehr als 10 Arbeitnehmer hat. Außerdem muss das gekündigte Arbeitsverhältnis länger als sechs Monate bestanden haben, damit das Kündigungsschutzgesetz eingreifen kann.

Danach stellt sich dann die Hauptfrage nach der Rechtmäßigkeit einer betriebsbedingten Kündigung, nämlich ob diese sozial gerechtfertigt ist gemäß § 1 Abs. 2 und 3 KSchG. Diese muss nämlich durch dringende betriebliche Erfordernisse bedingt sein, die einer Weiterbeschäftigung des Arbeitnehmers entgegenstehen. Das bedeutet, dass eine Kündigung nur dann wirksam und somit rechtmäßig ist, wenn der Arbeitgeber betriebsbedingte Gründe anführen kann, die das Bedürfnis für eine künftige Beschäftigung des Arbeitnehmers entfallen lassen. Das kann zum Beispiel die Anschaffung einer neuen Maschine sein, die eine bestimmte Anzahl an Arbeitsplätzen ersetzen soll und auch kein anderweitiger Bedarf an den Arbeitern im Unternehmen besteht. Allerdings muss der Arbeitgeber bei der Auswahl der zu kündigenden Arbeitnehmer bestimmte Kriterien einhalten.

Nach § 1 Abs. 3 KSchG sind diese Kriterien die Dauer der Betriebszugehörigkeit, das Lebensalter des Arbeitnehmers, die Frage danach, welche Unterhaltspflichten er für seine Familie erfüllen muss und eine etwaige Schwerbehinderung. Der Arbeitnehmer kann dabei zu der getroffenen Entscheidung über seine betriebsbedingte Kündigung die Nennung der Gründe vom Arbeitgeber verlangen. Hier können dem Arbeitgeber nämlich in besonderem Maße Fehler bei der Auswahl unterlaufen, sodass die Kündigung unter Umständen nach den vorgegebenen Kriterien eigentlich einen anderen Arbeiter hätte treffen müssen. Daher ist es ratsam, sich in jedem Fall mit einem spezialisierten Anwalt zu beraten, der diese Fehler aufspüren kann. Denn die ausgesprochene Kündigung wäre in einem solchen Fall rechtswidrig.

Kündigungsschutzklage erheben

Ganz wichtig ist dabei, dass gegen die Kündigung eine sogenannte Kündigungsschutzklage erhoben wird. Dies muss unbedingt binnen drei Wochen ab Erhalt des Kündigungsschreibens erfolgen, ansonsten kann auch eine rechtswidrige Kündigung trotzdem wirksam werden und der Arbeitsvertrag ist wirksam beendet. Betroffene sollten daher keinen Tag zögern, sondern unverzüglich einen Rechtsanwalt aufsuchen, der dann innerhalb der Dreiwochenfrist eine Kündigungsschutzklage zum Arbeitsgericht vorbereiten wird. Um für Arbeitnehmer das Kostenrisiko möglichst gering zu halten gilt sogar die Besonderheit, dass vor dem Arbeitsgericht jede Seite ihre eigenen Prozesskosten trägt. Der Gesetzgeber will Arbeitnehmer damit ermuntern, sich gegen rechtswidrige Kündigungen zur Wehr zu setzen.

Aktuelle Rechtstipps zum Thema Betriebsbedingte Kündigung


Vergütung – was ist das und wer bekommt diese?
SternSternSternSternStern
(2 Bewertungen)30.11.2018Redaktion fachanwalt.deArbeitsrecht

Eine Vergütung ist die für eine Dienstleistung in Geld zu entrichtende Gegenleistung (vgl. § 611 Absatz 1 BGB). Es handelt sich dabei also um einen Überbegriff:   im Arbeitsrecht:   Lohn  (für den Arbeiter) im öffentlichen Dienst:   Gehalt  (für den Angestellten) beim Militär und im Zivildienst: Sold grds. bei den freien Berufen (Ärzte, Gutachter, Architekten etc.): Honorar im Handelsrecht:   Provision...

weiter lesen weiter lesen

Freier Arbeitsplatz bei betriebsbedingter Kündigung einer Abteilungsleiterin; Folgen vorgezogener treuwidriger Besetzung eines freien befristeten Arbeitsplatzes
06.08.2014Dr. Ulrich StoklossaArbeitsrecht

Das LAG Baden- Württemberg hat mit Urteil vom 07.05.2014 eine interessante Entscheidung zum Vorliegen eines freien Arbeitsplatzes bei betriebsbedingter Kündigung gegenüber einem Arbeitnehmer infolge Outsourcing erlassen (Urt. d. LAG BW v. 07.05.2014, 21 Sa 67/13). Zum einen galt es imVerfahren den vom BAG aufgestellten Grundsatz zu wahren, dass eine mögliche Änderungskündigung einer Beendigungskündigung vorzuziehen ist (siehe z. B. Urt. des BAG v. 21.04.2015, 2 AZR 809/12). Als frei nach der Definition des BAG gelten Arbeitsplätze, die im Zeitpunkt der Kündigung unbesetzt sind oder bei denen im Kündigungszeitpunkt absehbar ist, dass sie zum Ablauf der Kündigungsfrist zur Verfügung stehen werden (BAG, Urt. v. 25. 4.2002, 2 AZR 260/01). Dieser Grundsatz gilt mit der...

weiter lesen weiter lesen

Abfindung als freiwillige vs. verpflichtende Leistung seitens des Arbeitgebers
SternSternSternSternStern
(3 Bewertungen)21.08.2023Redaktion fachanwalt.deArbeitsrecht

Bei einer regulären Kündigung besteht nicht automatisch ein Anspruch auf Entschädigung. Anders sieht es aus, wenn es um eine Abfindung bei betriebsbedingter Kündigung geht. Diese Art wird ausgesprochen, wenn der Arbeitsplatz aus wirtschaftlichen Gründen wegfällt und es keine Alternative innerhalb des Unternehmens gibt. Die am wenigsten schutzbedürftige Person (soziale Gesichtspunkte), kann dann seitens des Arbeitgebers entlassen werden. Wird das Arbeitsverhältnis regulär gekündigt, besteht kein Anspruch auf eine Abfindung, sie wird aber in vielen Fällen trotzdem gezahlt. Warum ist das so? Arbeitnehmer haben grundsätzlich die Möglichkeit, gegen eine Kündigung gerichtlich vorzugehen. Entscheidet das Gericht zugunsten der betroffenen Person, bleibt das Arbeitsverhältnis bestehen, die Kündigung verliert ihre...

weiter lesen weiter lesen

Fragen? Jetzt Fachanwalt.de-KI kostenlos fragen

Ihr Chatverlauf

Schildern Sie Ihr Problem ausführlich und erhalten innerhalb von Sekunden eine kostenlose KI-Ersteinschätzung:

SofortantwortSofortantwort 24/7
NachfragemöglichkeitNachfragemöglichkeit
Kostenlos!Kostenlos!
Antwort erhalten Pfeil nach rechts