Rechtsanwalt Unterschlagung - Anwalt für Unterschlagung finden!


Nachfolgend finden Sie Rechtsanwälte für das Thema

Unterschlagung

! Fachanwälte für

Strafrecht

haben unserer Meinung nach in der Regel auch besondere Kenntnisse zum Thema

Unterschlagung

. Deshalb wurde dieses Themengebiet den Fachanwälten für

Strafrecht

durch uns zugeordnet.

IHRE SUCHE: NEUE SUCHE

Rechtsanwalt für Unterschlagung

Unterschlagung - Strafbarkeit nach dem Strafgesetzbuch (StGB)

Die Unterschlagung ist in § 246 StGB geregelt und stellt unter Strafe, wenn eine Person sich oder einer weiteren Person eine fremde Sache zueignet ohne dazu berechtigt zu sein. Forderung können nicht unterschlagen werden, da Forderungen keine „Sache“ sind.  Die Strafandrohung reicht von einer Geldstrafe bis hin zu drei Jahren Freiheitsstrafe, bei der Unterschlagung von „anvertrauten“  Sachen bis zu fünf Jahren.

Abgrenzung zum Diebstahl

Anders als beim Diebstahl wird dem Tatopfer bei der Unterschlagung die Sache nicht weggenommen, sondern der Täter behält eine Sache, die er grundsätzlich verpflichtet ist, dem Eigentümer oder rechtmäßigen Besitzer wieder auszuhändigen. Bei einer Fundunterschlagung beispielsweise behält der Täter eine Sache, die er zuvor gefunden hat und obwohl er verpflichtet wäre diese beispielsweise im Fundbüro zu hinterlegen.

Anwälte für Unterschlagung
Sortiere nach
Bahnhofstraße 24
32545 Bad Oeynhausen

Telefax: (0 57 31) 26 02 79
Nachricht senden
9 Bewertungen
5.0 von 5.0
Gröperstraße 33
38820 Halberstadt

Telefon: 03941 570 177
Telefax: 03941 570 177
Nachricht senden
Alter Wall 32
20457 Hamburg

Telefax: 040/8090319150
Nachricht senden
86 Bewertungen
5.0 von 5.0
Kirchheimer Straße 94-96
70619 Stuttgart

Telefon: 0711/8498770
Telefax: 0711/84987799
Nachricht senden
6 Bewertungen
4.3 von 5.0
Bürgerstr. 14
76133 Karlsruhe

Telefon: 0721/27666555
Telefax: 0721/27666556
Nachricht senden
17 Bewertungen
5.0 von 5.0
Kirchheimer Str. 94-96
70619 Stuttgart

Telefon: 0711 63379838
Nachricht senden
21 Bewertungen
4.9 von 5.0
Kurfürstendamm 216
10719 Berlin

Telefon: 030/43207686
Nachricht senden
48 Bewertungen
5.0 von 5.0
Bewertungen stammen aus 2 Portalen
Sophienstraße 1
80333 München

Telefax: 089 57 87 96 78
Nachricht senden
Ostendstraße 196 Gebäude D
90482 Nürnberg

Telefax: 0911 - 37 288 88
Nachricht senden
323 Bewertungen
5.0 von 5.0
Bahnhofstr. 10
02625 Bautzen

Telefax: 035 91 276 00 57
Nachricht senden
1 Bewertung
1.0 von 5.0
Aktuelle Rechtstipps zum Thema Unterschlagung
Strafrecht Straffreie Beihilfe zur Selbsttötung
Karlsruhe. Die absichtliche Injektion einer tödlichen Dosis Insulin an einen schwerkranken sterbewilligen Patienten, stellt nicht zwangsläufig eine strafbare Tötung auf Verlangen dar. Der Bundesgerichtshof (BGH) entschied mit Beschluss vom Donnerstag, 11. 08.2022 (Az.: 6StR 68/21), dass wenn ein Sterbewilliger noch bis zuletzt die freie Entscheidung über sein Schicksal behält,  „dann tötet er sich selbst, wenn auch mit fremder Hilfe“. Es handele sich, so der Richter in Karlsruhe, nur um straffreie Beihilfe zur Selbsttötung, solange dem Patienten nach der tödlichen Insulingabe „noch die volle Freiheit verbleibt, sich den Auswirkungen zu entziehen oder sie zu beenden“. Der Bundesgerichtshof hob damit die Verurteilung einer Ehefrau und ehemaligen Krankenschwester  (ein Jahr Bewährung wegen Tötung ... weiter lesen
Strafrecht Verminderte Schuldfähigkeit heißt auch fehlende Unrechtseinsicht
Karlsruhe (jur). Eine psychisch kranke Frau muss für die zwangsweise Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus zum Zeitpunkt ihrer begangenen Straftat auch wirklich schuldunfähig oder vermindert schuldunfähig gewesen sein. Allein die Feststellung, dass die Einsichtsfähigkeit der Frau bei Tatbegehung erheblich gemindert gewesen sei, reiche nicht für die Annahme einer verminderten Schuldfähigkeit aus, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Mittwoch, 19. April 2023, veröffentlichten Beschluss (Az.: 5 StR 79/23). Für eine verminderte Schuldfähigkeit müsse auch festgestellt werden, dass die Beschuldigte bei Ausführung ihrer Tat das begangene Unrecht krankheitsbedingt nicht erkennen konnte, betonten die Karlsruher Richter.  Konkret ging es um die zwangsweise Unterbringung einer seit mehreren ... weiter lesen
Strafrecht Kiffen darf bestraft werden
Karlsruhe (jur). Die bislang geltende Strafbarkeit des Cannabiskonsums ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden. Dies hat das Bundesverfassungsgericht in einem am Dienstag, 11. Juli 2023, veröffentlichten Beschluss bekräftigt und drei Richtervorlagen über die Verfassungsmäßigkeit des gesetzlichen Cannabisverbots als unzureichend begründet und damit als unzulässig verworfen (Az.: 2 BvL 3/20 und weitere). Die Karlsruher Richter verwiesen dabei auf eine frühere Entscheidung des Senats vom 9. März 1994. Dass sich seitdem die Sach- und Rechtslage erheblich geändert habe, sei in den Richtervorlagen nicht aufgezeigt worden.  Nach dem Betäubungsmittelgesetz sind Anbau, Erwerb und Konsum von Betäubungsmitteln wie Cannabis verboten und können mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren ... weiter lesen
Weitere passende Themen zum Rechtsanwalt für Unterschlagung
Besondere Kenntnisse
Neue Anwälte/Kanzleien
Neu
Ulrich Bambor
Rechtsanwalt in Dortmund
Neu
Dr. Malte Magold
Rechtsanwalt in Nürnberg
Neu
Kai Jüdemann
Rechtsanwalt in Berlin
Zur Fachanwaltschaft
Mehr große Städte