Umgangsrecht von Großeltern – Rechtsgrundlage, Voraussetzungen, Antrag und häufige Gründe für Ablehnung inkl. Urteile einfach erklärt

Von fachanwalt.de-Redaktion, letzte Bearbeitung am: 24. Juli 2024

Das Umgangsrecht von Großeltern ist ein prägnanter Aspekt des Familienrechts. Es regelt die rechtlichen Bedingungen, unter denen Großeltern das Recht haben, Kontakt zu ihren Enkelkindern aufzunehmen und zu pflegen. Dabei werden verschiedene Voraussetzungen und Antragsverfahren berücksichtigt. Ebenso gibt es spezifische Gründe, die zu einer Ablehnung dieses Rechts führen können. Relevante Gerichtsurteile bieten wertvolle Einblicke in die Interpretation und praktische Anwendung dieses Rechts.

Haben Großeltern Umgangsrecht nach BGB?

Umgangsrecht von Großeltern (© olly - stock.adobe.com)
Umgangsrecht von Großeltern (© olly - stock.adobe.com)
Großeltern haben das Recht auf Umgang mit ihren Enkelkindern. Dies ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt. Folgende Bestimmungen sind dort von Bedeutung:

  • § 1685 BGB: Regelt das Umgangsrecht des Kindes mit anderen Bezugspersonen. Hierunter fallen insbesondere Großeltern und Geschwister. Sie haben ein Recht auf Umgang mit dem Kind, vorausgesetzt, dieser dient dem Wohl des Kindes. Dieses Recht auf Umgang gilt ebenso für enge Bezugspersonen des Kindes.
  • § 1626 Abs. 3 BGB besagt, dass zum Wohl des Kindes in der Regel der Umgang mit beiden Elternteilen gehört. Ebenso wird festgestellt, dass der Umgang mit anderen Personen, zu denen das Kind Bindungen hat und die für seine Entwicklung wichtig sind, grundsätzlich dem Wohl des Kindes dient.
  • § 1697a BGB – Kindeswohlprinzip: Das Gericht muss in Verfahren das Kindeswohl prüfen und eine Entscheidung treffen, die am besten dem Wohl des Kindes entspricht. Dabei sind die aktuellen Gegebenheiten, Möglichkeiten und die berechtigten Interessen aller Beteiligten zu berücksichtigen. Wenn das Kind in Familienpflege lebt, muss das Gericht prüfen, ob die Erziehungsverhältnisse der Eltern sich in einem akzeptablen Zeitraum insofern verbessert haben, dass sie das Kind selbst erziehen können. Bei bestimmten Voraussetzungen muss das Gericht auch die Notwendigkeit stabiler Lebensverhältnisse für das Kind in Betracht ziehen. Dies gilt auch, wenn das Kind im Rahmen spezifischer sozialer Hilfsmaßnahmen betreut wird.

Zusammengefasst haben Großeltern, ähnlich wie andere enge Bezugspersonen, grundsätzlich ein Umgangsrecht mit ihren Enkelkindern. Dieses Recht ist im BGB verankert. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dieses Umgangsrecht immer im besten Interesse des Kindeswohls gewährt wird. Das bedeutet, dass das Umgangsrecht der Großeltern dann eingeschränkt oder verweigert werden kann, wenn es dem Wohl des Kindes widerspricht. Somit haben Großeltern nicht automatisch und in jedem Fall ein Umgangsrecht, sondern dieses Recht ist immer an das übergeordnete Prinzip des Kindeswohls geknüpft.

Voraussetzungen

Großeltern können in Deutschland Umgangsrecht mit ihren Enkelkindern beanspruchen. Allerdings sind bestimmte Voraussetzungen und Überlegungen zu berücksichtigen:

  • Kindeswohl:  Das Umgangsrecht wird nur gewährt, wenn es dem Wohl des Kindes dient (primäres Kriterium).
  • Sozial-familiäre Beziehung: Es sollte eine enge und persönliche Beziehung zwischen den Großeltern und dem Enkelkind bestehen, die über einen bloßen verwandtschaftlichen Kontakt hinausgeht.
  • Erziehungsrecht der Eltern hat Vorrang. Wenn die Eltern der Ansicht sind, dass der Umgang mit den Großeltern nicht im besten Interesse des Kindes ist, kann dies zu einer Einschränkung oder Ablehnung des Umgangsrechts führen.
  • Konflikte zwischen Eltern und Großeltern, die den Frieden des Kindes stören könnten, können die Gewährung des Umgangsrechts beeinflussen.

Grundsätzlich ist jeder Fall individuell zu betrachten. Das Gericht wird immer das Wohl des Kindes zum Mittelpunkt seiner Entscheidung machen.

Umgangsrecht Großeltern verweigern: Gründe

Ein gespanntes Verhältnis zwischen Eltern und Großeltern kann dazu führen, dass Letztere ihre Enkel selten sehen. Obwohl Eltern ihre Gründe haben könnten, fragt sich, ob ein Konflikt auf Kosten des Kindes ausgetragen werden sollte. Zu den Hauptgründen, die das Umgangsrecht der Großeltern beeinträchtigen, zählen

  • Trennung,
  • Eifersucht,
  • psychische Verletzungen
  • und unterschiedliche Erziehungsstile.

Die gängige Rechtsprechung zeigt, dass es vor allem folgende Gründe sind, die zu einer Verweigerung des Umgangsrechts führen:

  • Kindeswohlgefährdung: Das Wohl des Kindes hat oberste Priorität. Wenn nachgewiesen wird, dass der Umgang mit den Großeltern dem Kind schaden könnte, kann das Umgangsrecht eingeschränkt oder entzogen werden.
  • Zerrüttetes Verhältnis zu einem Elternteil: Wenn das Verhältnis der Großeltern zu einem der Elternteile so zerrüttet ist, dass ein Umgang zwischen Großeltern und Enkelkind nicht im besten Interesse des Kindes wäre, kann das Umgangsrecht verweigert werden.
  • Fehlende Bindung: Ein weiterer Grund könnte die fehlende Bindung zwischen Großeltern und Enkelkindern sein. Wenn keine liebevolle Bindung besteht, kann der Kontaktwunsch abschlägig beschieden werden.

Es ist zu beachten, dass jede Situation individuell betrachtet wird und das Wohl des Kindes immer im Mittelpunkt steht. Letztendlich wird das Familiengericht, basierend auf den vorliegenden Beweisen und Gutachten eine Entscheidung treffen.

Fachanwalt.de-Tipp: Das Jugendamt ist dafür zuständig, die Rechte und das Wohl des Kindes sicherzustellen und zu stärken. Bei Meinungsverschiedenheiten mit den Kindeseltern kann es als Vermittler agieren und möglicherweise eine gemeinsame Lösung finden. Des Weiteren bietet das Jugendamt Beratung und Hilfe für Großeltern an, um eine konstruktive Verbindung zum Enkelkind zu bewahren. Bei rechtlichen Auseinandersetzungen in Bezug auf das Umgangsrecht konsultiert das Gericht in der Regel das Jugendamt für eine fachliche Einschätzung, die zur Urteilsfindung beiträgt.

Können Großeltern ein Umgangsrecht einklagen?

Ihr Recht als Opa (© VadimGuzhva- stock.adobe.com)
Ihr Recht als Opa (© VadimGuzhva- stock.adobe.com)
Großeltern können ein Umgangsrecht mit ihren Enkelkindern von einem Familiengericht prüfen lassen und wenn keine Einigung mit den Erziehungsberechtigten erzielt werden kann vor dem  Amtsgericht am gewöhnlichen Aufenthalt des Kindes einklagen. Sie haben, ebenso wie andere enge Bezugspersonen, ein gesetzlich verankertes Umgangsrecht mit ihren Enkeln. Das primäre Ziel dieser Regelung ist es, das Wohl des Kindes sicherzustellen.

Jedoch muss in jedem Einzelfall geprüft werden, ob der Umgang mit den Großeltern dem Kindeswohl entspricht und der Entwicklung des Kindes förderlich ist. Sollte es zu Differenzen oder Konflikten in Bezug auf das Umgangsrecht kommen, können Großeltern gerichtliche Schritte einleiten, um ihr Recht auf Umgang mit den Enkeln durchzusetzen.

Antrag auf Umgangsrecht von Großeltern: Muster

Großeltern haben im Verfahren glaubhaft zu machen, dass ein ernsthaftes und kindeswohlförderndes Interesse an dem Umgang mit dem Enkel besteht. Ein Antrag sollte entsprechende Begründung liefern, wie im untenstehenden Beispiel dargestellt:

 

Inhalt des Antrags

Anmerkungen

Empfänger: Amtsgericht / Familiengericht: ________________________

Zuständigkeit

Aktenzeichen: __________________

Az.:

Familiensache: _________________________

Bezeichnung

 

Antragsteller:  ________________________

 

Antragsgegner: _______________________

 

Beteiligte Parteien, bevollmächtigte Vertreter

 

Minderjähriges Kind: ___________________________________

 

Name des / der Kinder

Beantragt wird das Umgangsrecht des Antragstellers mit dem minderjährigen

 

Kind ____________________, geboren am _____________________ so zu

regeln, wie es dem Wohl des Kindes am ehesten entspricht.

Begehren, Daten des Kindes

Vom Antragsteller bevorzugte Regelungen

Vorschlags-Charakter

  • Jeweils 2 Tage im Monat nach individueller Vereinbarung (mind. 2 Wochen vorher, beginnend ab: ______________

Bei Bedarf ergänzen

  • In den schulfreien Zeiten für jeweils einen Tag;
  • In den Sommerferien 2 Wochen, in denen auch Reisen ins Ausland erlaubt sind. Davon ausgenommen sind außerkontinentale Flugreisen und Reisen, die eine medizinische Prophylaxe erfordern (bspw. Impfungen). Sämtliche Kosten werden vom Antragsteller getragen.
  • Währen der Weihnachtsfeiertage in Zeitraum vom 25.12. bis 28.12. nach Vereinbarung, jedoch mindestens 5 Stunden.
  • Das Kind ist zu den vereinbarten Zeiten pünktlich abzuholen und nach Ende des Umgangs wie vereinbart zurückzubringen.

Begründungen

 

Der Antragsteller ist der Großvater des Kindes. Verantwortlich und gezeichnet wird der Antrag vom Großvater (Name). Das Kind (Name) ist am _________ geboren, die Mutter ist die Tochter des Antragstellers.

Begründet wird der Antrag damit, dass die Großeltern, während der ersten 5 Lebensjahre des Kindes eine sehr intensive Beziehung aufgebaut haben und dem Kind eine wohlbehütete Umgebung schufen. Die Mutter war in diesen Jahren berufstätig und musste längere Zeit im Ausland verbringen, deshalb lag in diesen Zeiten die Hauptverantwortung für die Pflege und Erziehung bei den Großeltern. Eine externe Betreuung kam sowohl für Mutter als auch die Großeltern nicht in Frage, um das Kindeswohl nicht zu gefährden.

Das Kind lebte den Großteil dieser Zeit, bis auf wenige Wochen im Jahr, im Haus der Großeltern und es bestand vor allem eine sehr enge Beziehung zum seinem Opa. Ob Kindergarten, Schule oder Arztbesuche, war er es immer, der das Kind begleitete und ihm den nötigen Halt und Stütze gab.

Eine Änderung der Lebenssituation der Mutter (neuer Partner) führet dazu, dass diese den Kontakt zu ihren Eltern abbrach. Gründe dafür hat sie nicht geliefert, doch es scheint, dass das Verhältnis nachhaltig gestört ist und die Umstände nicht für eine Wiederaufnahme der Beziehung sprechen. Bis jetzt konnte keine zufriedenstellende Regelung des Umgangsrechts getroffen werden.

Beispiel

Argumente für die Regelung

Vollständigkeit empfohlen

Vorlage von Beweisen, Nachweisen

Abschluss:

Die Untersuchungen des Jugendamts und die Befragung des Kindes durch das Gericht werden zeigen, dass die empfohlene Regelung im besten Interesse des Kindes liegt.

Diese Regelung ist notwendig, um die bestehende Beziehung des Kindes zum Antragsteller zu bewahren.

Eine gerichtliche Entscheidung ist erforderlich, weil eine außergerichtliche Einigung gescheitert ist.

 

Unterschrift (Anwalt)

Beweise: Schriftverkehr

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Rechtlicher Hinweis zu den Vorlagen: Bei dem kostenlosen Muster handelt es sich um ein unverbindliches Muster aus unserem Magazin. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Vorlage wird keine Gewähr übernommen. Es ist nicht auszuschließen, dass die abrufbaren Muster nicht den zurzeit gültigen Gesetzen oder der aktuellen Rechtsprechung genügen. Die Nutzung erfolgt daher auf eigene Gefahr. Das unverbindliche Muster muss vor der Verwendung durch einen Rechtsanwalt individuell überprüft und dem Einzelfall angepasst werden.

Urteile

  • Bundesverfassungsgericht zum Entzug des Sorgerechts:  Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 8. März 2012 behandelt die Verfassungsbeschwerde eines Ehepaares gegen den Entzug des Sorgerechts für ihren Sohn. Kritisiert wird vor allem die unzureichende Prüfung der Betreuungsmöglichkeiten durch nahe Verwandte, obwohl die Großmutter sich bereit erklärt hat, das Kind zu betreuen und in Obhut zu nehmen. Die Entscheidung des Oberlandesgerichts wird aufgehoben und zur erneuten Verhandlung zurückverwiesen. Das Gericht betont, dass die Trennung des Kindes von den Eltern nur unter engen Voraussetzungen zulässig ist. (Quelle: BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 8. März 2012 - 1 BvR 206/12])
     
  • Oberlandesgericht Brandenburg, Beschluss vom 19.02.2008 - 10 UF 210/07: Nach § 1685 Abs. 1 BGB haben Großeltern das Recht auf Umgang mit ihren Enkelkindern, sofern es dem Wohl des Kindes dient. In bestimmten Fällen kann ein angemessener Umgang einmal monatlich an einem Freitag und ein Wochenende jährlich sein, wie eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Brandenburg zeigt.
     
  • Kammergericht Berlin, Beschluss vom 20.03.2009- 17 UF 2/09: Selbst, wenn ein Vater mit alleinigem Aufenthaltsbestimmungsrecht den Kontakt seines Sohnes zu den Großeltern nicht wünscht, haben diese dennoch ein Recht auf einen angemessenen und regelmäßigen Umgang mit ihrem Enkel.

Umgangsrecht Großeltern: Tipps für die Gestaltung der Besuchszeiten

Das Aufrechterhalten einer Beziehung zu den Enkelkindern, wenn Großeltern ein Umgangsrecht besitzen, kann eine Herausforderung darstellen, insbesondere um das familiäre Gleichgewicht zu wahren. Hier sind einige Ratschläge, die Großeltern dabei unterstützen können, ihre vereinbarten Besuche zu gestalten:

  • Klarheit durch Gespräche: Ein offener und wertschätzender Dialog mit den Eltern der Enkel ist von hoher Bedeutung. Äußern Sie Ihre Erwartungen und Anliegen bezüglich des Kontakts und nehmen Sie auch deren Perspektive wahr.
  • Zuverlässigkeit bewahren: Bei festgelegten Treffen ist es wichtig, verbindlich zu sein. Erscheinen Sie pünktlich und informieren Sie rechtzeitig über eventuelle Änderungen.
  • Beständige Treffen: Streben Sie nach kontinuierlichen Begegnungen, um eine feste Bindung zu den Enkeln zu entwickeln. Beispielsweise könnten regelmäßige Treffen wöchentlich oder vierzehntägig stattfinden.
  • Akzeptanz gegenüber elterlichen Entscheidungen: Möglicherweise teilen Sie nicht immer die Ansichten der Eltern hinsichtlich der Erziehungspraktiken oder Lebensführung. Dennoch ist es wichtig, diese zu respektieren. Jegliche Kritik oder der Versuch der Einflussnahme könnte Konflikte heraufbeschwören.
  • Wertvolle Momente zählen: Nicht nur die Dauer des Zusammentreffens ist entscheidend, sondern vor allem die Qualität der gemeinsamen Zeit. Engagieren Sie sich in Unternehmungen, die sowohl Ihnen als auch den Enkeln Freude bereiten und schaffen Sie gemeinsame Erinnerungen.
  • Fokus auf die Enkel legen: Nutzen Sie die gemeinsame Zeit, um eine vertrauensvolle Beziehung zu den Enkeln zu festigen. Verzichten Sie darauf, negative Bemerkungen über andere Familienangehörige zu machen oder familiäre Konflikte zu thematisieren.
Fachanwalt.de-Tipp: Die optimale Häufigkeit des Übernachtens von Großeltern bei ihren Enkeln hängt stark von individuellen Familienverhältnissen ab. Ein harmonisches Verhältnis zwischen Großeltern und Eltern ist hierbei grundlegend. Berücksichtigt werden sollten sowohl die Bedürfnisse der Enkel als auch die der Großeltern. Es ist nicht immer die Quantität, sondern die Qualität der gemeinsamen Zeit, die zählt. Eine offene Kommunikation über Erwartungen und Bedenken hilft, Missverständnisse zu vermeiden. Feste Termine können Vorhersehbarkeit schaffen und das Miteinander erleichtern. In jedem Fall sollte das Kindeswohl im Vordergrund stehen.

Wie kann ein Fachanwalt für Familienrecht Großeltern weiterhelfen

Ein Fachanwalt für Familienrecht versteht die Emotionen und Herausforderungen, die mit dem Umgangsrecht von Großeltern einhergehen. Daher liegt sein Augenmerk darauf, Großeltern umfassend zu ihren Rechten zu beraten. Sollten Differenzen auftreten, sieht er sich vorerst in der Rolle des Vermittlers, um eine einvernehmliche Lösung zu finden.

Mit dem Jugendamt zu arbeiten und sicherzustellen, dass die Interessen der Großeltern angemessen berücksichtigt werden, gehört ebenso zu seinen Tätigkeiten und er wird, falls erforderlich, Großeltern vor dem Familiengericht zur Seite stehen, um überzeugend die Argumente und Beweise zu präsentieren, die für deren Umgangsrecht sprechen.

Abseits des Gerichtssaals ist ein Fachanwalt meist auch Experte in alternativen Streitbeilegungsmethoden wie Mediation.

Sein oberstes Ziel wird es sein, Großeltern durch jeden Schritt dieses Prozesses zu begleiten und sicherzustellen, dass sie sich sowohl gehört als auch rechtlich geschützt fühlen.


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